Damit dürften alle möglichen Hinderniße gegen die gänzliche Demolirung dieses Thores gehoben sein, u. wird nur noch ein Extract aus der kr. ämtl. Erledigung somit dem Josef Krenklmüller sein Hausbau nach dem Brande gestattet worden ist, angeschlossen, u. ich füge nur noch bei daß selbst mit Belassung der von Josef Krenklmüller erwähnten Mauer zu seinem Hause die Straße aus dieser Stelle nach dem SituationsPlane eine Weite von wenigstens 4 Klaftern erlangen werde. Mein Antrag geht demnach nunmehr dahin: Es sey sich unter Anschluß eines Rathsprot. Extr. sammt Beilagen mittelst Bericht an das w.l. kk. Kreisamt zu dem Ende zu verwenden, daß die gänzliche Demolirung des Gleinkerthores unter den von Theresia Haim gestellten Bedinnissen u. nach dem vorliegenden Situations-Plane, und zwar auf Kosten der Pfarrkoncurrenz und, da die günstige Bauzeit bald wieder eintreten wird, ehemöglichst bewilligt werden wolle. Hr. M. Rath Buberl ist mit dem Antrag des Hrn. Referenten einverstanden. Hr. M. R. Bleyer ist ebenfalls mit dem Hrn. Ref. einverstanden, und zwar um so mehr, weil wenn auch die Kosten auf die Pfarrkoncurrenz überwiesen werden, die Stadtkasse jedenfalls mit dem entfallenden Antheile pro dominicali auch ins Mitleid gezogen wird, auf die Pfarrholden aber nur die Quote pro rusticali entfällt. H. M. Rath Knoll ist gleichfalls mit dem Hrn. Referenten einverstanden.
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