einlassen wollen, werden. Hierauf leistete Hr. Ludwig Göschl in die Hände des Hrn. Vorsitzenden folgenden Eid. Ich Ludwig Göschl schwöre zu Gott dem Allmächtigen und Allwissenden einen reinen, körperlichen, unverfälschten Eid, ohne Gemüthshinterhalt oder zweideutigen Verstand dahin, daß ich dem, was mir jetzt ist vorgehalten worden, und ich in Allem wohl verständen habe, so getreu, genau u. gewissenhaft nachkommen wolle u. werde als wahr mir Gott helfe! Ludwig Göschl gelesen Haydinger M. Rath Bleyer Sekretär Rathsprotokoll zur Sitzung am 15. März 1842 in Politicis. Gegenwärtige: Herr Bürgermeister Reißer, krank M. Rath Haydinger, Vorsitzender Maurer Buberl Sekretär Bleyer Da mit Beschluß dto. 12. d.M. Z. 562 P. dem Joseph Schiefermayr, die Zulaßung zur unentgeldlichen Kanzleypraxis bewilligt wurde, wird derselbe nach vorausgegangener Eides. u. Meineidserinnerung nachstehend in Eid u Pflicht genommen: Sie werden heute vor Gott dem Allmächtigen u. Allwissenden einen reinen, körperlichen unverfälschten Eid, ohne Gemütshinterhalt oder zweideutigen Verstand, das heißt, daß Sie nicht anders reden, als Sie denken, und nicht anders denken, als Sie reden, dahin ablegen, daß Sie Ihre Pflichten als Kanzleipraktikant genau u.
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