Ökonomische Ratsprotokolle 1842

die Intereß. Taxe sub D mit dem Hälftebetrage nicht erlassen, indem der Rekurrent immerhin die vorgeblich aus früheren Verhdlgen ungebührlich bezahlten Taxen reclamiren mag, dieselben aber nicht der Gegenstand dieses Rekurses sind. Mein Antrag geht daher dahin: „Es sei unter Rückschluß des Communicats und Anschluß eines Rathsprotokollsextraktes, dann der gegenwärtigen Einlage der abverlangte Bericht an das k.k. Kreisamt zu erstatten, u. dahin sich zu äußern, daß die Ansätze A, B u. C der rekurrirten Taxnote ungebührlich bemessen, daher aufzulassen, wird sub D u. E aber nur mit dem Hälftebetrage einzufordern seien. Mit diesem Antrage sind sämmtl. H.H. Votanten einverstanden, dahin Conclusum per unanimia Es sei der vom H. Ref. entworfene Bericht an das wohll. k.k. Kreisamt auszufertigen. Ref. des H. Oek. Rathes Kaindl. 8497 P. Reg. Dek. dto. 27. Sept. d.J. Z. 26907, K.A. Int. dto. 15. d.Mts. Z. 12842 pcto Genehmigung des Öhlbedarfes zur Beleuchtung pro 1843. Aufzube., dem Kassaamte in Abschrift, u. dem Bauamtsverwalter zu verständigen, daß pro ao. mil. 1843 3926 ℔ 14 Lth. fein raffin. Ripsöhl in den monatl. Bedarfsregistern ausgewisen von Josef Mayr zur städt. Beleuchtung zu liefern sind, u. zwar von Monat zu Monat, u. vom Bauverwalter u. 2 Ausschüßen, jederzeit die Qualität zu untersuchen u. auf dem Conto anzugeben. Der LaternAufzünder ist zu beauftr., daß ihm die Füllung und

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