Geschäftszweige von sich gegeben hat, zu dem er sich überhaupt mit Rücksicht auf seine Handschrift besser als zu einem Kanzellisten qualifizirt, während Bindlehner, wohl den Fleiß u. guten Willen mit ihm theilt, jedoch ihm an Dienstjahren u. zur Zeit an der nöthigen Routine weicht, er auch die ihm auf den Tod des Cassiers Mayr übertragene provis. KassenKontrolle, mit einer dem Wunsche des Maates. widerstreitenden Zähigkeit u. Langsamkeit geführt hat, dergestalt, daß noch zur Zeit die Provisor. Rechnungen nicht vorliegen, u. er ihr Gelegenheit, sich auszuzeichnen, ungenützt vorbeistreichen ließ. Darum u. mit Rücksicht auf die bestehenden gesetzl. Vorschriften trage ich an: „Es sei die erledigte Registrantenstelle mit dem anklebenden Gehalte jährlichen 350 fl CMz dem Sylvester Weber zu verleihen, u. er wegen Ablegung des Diensteides auf kommenden 1. September vor Rath zu fordern, daher sogleich an ihn das AusstellungsDek. zu erlassen; an die übrigen im Range u. resp. Gehalte vorrückenden Kanzellisten sind die entsprechende Intimations-Dekrete nach Beeidigung des Ersteren zu erlassen, daher dieser u. die Gehaltsanweisung und Diensttaxen wegen der H. Sekret. Weinberger mittelst Vorhalt beauftragt wird, dieselbe zu relationiren. Das Gesuch des Bindlehner ist abweislich zu verbescheiden: Mit diesem Antrage des Herrn Referenten sind die sämmtl. Herren
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