wieder in soliden Stand hergestellt ist. Mit dieser beantragten Berichtserstattung sind sämtliche Hrn. Magistrats- u. Oekonomie-Räthe, sowie der Bürgerausschuß einverstanden, daher Conclusum per Unanimia: Dem Wohllöbl. k.k. Kreisamte samt allen Beilagen unter Anschluß eines Rathsprotokollsextractes mit Bericht nach dem Antrage des referirenden Hrn. Oekon. Rathes zu überreichen. N. 2097. Mathias Größer Mahler bittet um Anweisung eines Geldbetrages von 30 fl CMz zur Fortsetzung der Mahlerarbeiten im hiesigen städtischen Theater. Wird dem Kaßaamt aufgetragen, dem Mahler Math. Größer 30 fl CMz als a Contozahlung gegen Quittung auszuzahlen. N. 1753. Ludwig Göschl Kaßier, zeigt an, daß das untere Vorhangschloß an der eisernen Thüre beim Kassaamte sich nicht schließen u. daher zur Beseitigung jeder Gefahr schnell der Reparatur unterzogen werden dürfte. Durch alsogleich vorgenommene Reparirung des erwähnten Vorhängschloßes erlediget, u. sind die weiteren Erhebungen einzuleiten. N. 1765. Regg̃sdekret v. 9. März 1842 Z. 6248. u. k.a. Signatur v. 28. ejusdem Z. 3807 wegen strenger Begründung des Mehrbedarfes von Brennholz für das städt. Gerichtshaus. Um der Anforderung der h. Landesstelle u. des k.k. K.A. zu gehorsamen, wird dem Silvester Weber aufgetragen, binnen 8 Tagen einen Ausweis über die seit Monath Oktbr. v.J. bis Ende März d.J. im hiesigen Gerichtshause in Untersuchung u. Strafe befindlich gewesenen Individuen nach den monatweisen Atzungslisten vorzulegen u. hiebei in summarischer Anzahl die Inquisiten u. Sträflinge von den Jahren 1839, 1840 u. 1841 von gleichen Zeit, d. i. vom Monath 8ber bis Ende März jeden Jahres anzugeben, um hieraus den Mehrbedarf des Brennholzes für besagtes Gerichtshaus strenge begründen zu können.
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