dorfe wegen Errichtung einer Werkstätte mit einer Feueresse. Da die Umstaltung der Kamer in eine feuersichere Werkstadt, welche ohnedieß in früherer Zeit in dieser Localitaet bestand gegen dem keinem Anstande unterliegt, daß sich genau nach den eingelangten Plänen u. dem Coõnsprotokolle gehalten werde, so wird selbe auch obrigkeitlich bewilligt. 1968. Protokoll mit Johann Straßer u. dem Schuhmacherhandwerke wegen Gewerbsstörung. Da die wiederhohlte Gewerbsstörung erwiesen ist, so wird dem Schuhmacherhandwerksvorsteher aufgetragen, die dem Johann Straßer abgenohmene Arbeit u. den Werkzeug dem Hrn. Sekretär Knoll zu überbringen, der unter einem beauftragt wird diese Gegenstände schätzen zu lassen, zu veräußern, die Hälfte des Erlöses als Strafbetrag der Armeninstitutsrechnungsführung abzuführen, die andere Hälfte aber dem Johann Straßer im Gnadenwege zu behändigen, u. darüber zu relationiren. 1951. Kreisamtssignatur dto. 28. März d.J. Z. 3435 wegen Berichtserstattung in Betreff der Entlaßung des Engelberth Rath nach Preßburg. Die Erhebungen zu pflegen, u Bericht dahin zu erstatten, daß der Magistrat erachte, vorerst gegen Rath als Übertretter der Paßvorschriften verfahren zu sollen.
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