bäume bestimmte und rings um den Mauern herum aufgehäufte Schotter besteht aus Erde, Ziegeltrümmern und Steinen, liegt auf Brettern, welche keine Unterlage haben, noch zum Theile zusammengefroren war, seine Unterlage befeuchtet und die Austrocknung der Dippelbäume stellenweise offenbar verhindert hat; dieser Schotter ist daher unverzüglich auf Bretter auszubreiten, welche eine einige Zoll hohe Unterlage haben, und von Zeit zu Zeit umzuschaufeln ist, bis er vollkommen troken ist, die größeren Steine und Ziegeltrümmer sind auszuscheiden und zu entfernen, außerdem aber sind noch die Dippelhölzer seiner Zeit zunächst mit Zunder oder trockenen Sägespänen, oder trockenem Moose zu überdecken. Hierwegen wird fleißig Nachsicht von hieraus gepflogen werden. 2. Die Stukatur im 1. Stockwerke scheint theilweise loßen geworden zu seyn, und ist daher nachzubessern. 3. Die Stiege gegen den Garten ist zu steil, die Stufen sind zu hoch und zu schmahl, die hierzu verwendeten Steine zu mürbe und bereits theilweise aufgefallen, daher sie auf bessere Art in der im Plane bezeichneten Breite neu herzustellen, um 1/2 Klafter zu verlängern und mit einem ordentlichen Geländer beiderseits zu versehen ist. 4. An den Schornsteinen, Dachfenstern der Kasche gegen Westen ist viele Malters abgefallen, einige Ziegeln sind ausgewaschen und mürbe, daher diese Ziegeln durch gute neue zu ersetzen sind, und der Malteranwurf auf eine bessere Art zu erneuern ist. — 5. Die Bedeckung des Gartengrundes, wo er abskarpirt ist, mit Rasen mangelt. 6. Auf dem Schulgebäude sind bereits einige Dachziegeln schadhaft. 7. In der Holzhütte auf der Rückseite sind die Fenstergitterstangen schwach, und zum Theile nicht mehr eingemauert, da sich die Ziegel bereits aufgelößt haben. 8. Der Verputz an dieser Holzhütte ist unten herum theilweise bereits abgefallen. 9. Im Hofraume hinter dem Schulgebäude wird noch der gepflasterte Abzugsgraben und die Pflasterung des Hofraumes vermißt. 10. Versieht man sich, daß die Öfen wenigstens Jahr und Tag hindurch aushalten, ohne daß eine Reparatur an denselben nothwendig werde, und daß die Öfen in den Lehrzimmern mit eisernen Gittern inwendig versehen werden. — Die Bauunternehmer werden sich hiernach und nach dem Vorausmaße, Kostenanschlage, Plänen, und Licitationsbedingnißen um so gewißer zu benehmen haben, als ihnen sonst die Auszahlung des
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