der Krankenwärterinnen, die Wäsche u. der Bettzeugvorrath für die Kranken etc. etc., dann das Arrestzimmer für kranke Arrestanten, Wahnsinnige u.d.g. befinden, der Feuersgefahr nicht wenig ausgesetzt; es werde demnach dem ebenfalls beigezogenen Maurermeister Huber u. Zimmermeister Stohl aufgetragen, hiernach u. nach den weiteren einzelnen Andeutungen zum Behufe einer soliden, feuersicheren Baureparatur, den Kostenanschlag samt Vorausmaß u. Plan anzufertigen u. vorzulegen. Die Vorlage dieser Bauelaborate ist nunmehr geschehen, u. ist in denselben ein KostenBetrag von 7312 fl 1 xr CMz entziffert, worunter ein ganz neuer mit Ziegeln einzudeckender Dachstuhl begriffen ist. Sollte dieser Reparatursbau zu stande kommen, könnte wohl auch der jährlichen Beitrag zur Salzburgerbrandassecuranz vermieden werden; daß ein Ziegeldach für künftige Zeiten ein Ersparnis ist, braucht nicht erwähnt zu werden. So offenbar aber die Nothwendigkeit dieser Bauführung am Tage liegt, umso schwieriger ist die Lösung der Frage, wie der dießfällige Kostenbetrag bestritten werden soll. Nach der Äußerung der Bauverständigen soll dieser Bau an u für sich, weil er im nothwendigen Zusammenhange steht, u. noch mehr kosten würde, wenn er theilweise vorgenohmen würde, ohne Unterbrechung ausgeführt werden. Die Kostenbestreitung trifft offenbar den hiesigen Milden Versorgungsfond, weil derselbe
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