M. V. Fondes zur Bestreitung der nothdürftigsten Auslagen nicht hinreichten, Bretter u. Ziegeln zu anderen Bedürfnissen verwendet worden sind, Bei dem mit dem k.k. Hrn. Kreisingenieure eingenohmenen Augenscheine hat man sich allseitig dahin vereinigt, daß die Ausbeßerung der Bodenbedekung auf die Art, wie sie früher bestand, dem Übelstände nicht viel abhelfe u. besonders bei einem Brande dem Eindringen des Feuers von dem Dache in die Gemächer nicht Einhalt thun könne, weil die Enden der Drammbäume samt Mauerbank nicht gehörig eingemauert werden könnten. Nebstbei fand man, daß auch andere Strecken des Dachbodens dem Einsturze drohen, daß eine hölzerne halbverfallene Bodenstiege bestehe, daß durch eine solide Baureparatur nicht nur einer Feuersgefahr begegnet, sodern auch noch erzweckt werden könne, daß im Krankenhause einige neue Zimmer u. Kammern erzielt werden, welche bei der zunehmenden Anzahl der aufzunehmenden Kranken u. für außerordentliche Fälle wohl sehr erwünscht sein müßen, mitunter auch deßhalb damit vermieden werde, daß wegen eines u. zweyer Kranken, welche im männlichen oder weiblichen Krankenzimmer nicht mehr untergebracht werden können, eine oder zwei Localitaeten besonders beheitzt, u. ein eigener Krankenwärter dorthin bestellt werden müßte. Übrigens sind durch den geschilderten Bestand die Gemächer des 2. Stokes, in welchem sich die Habseeligkeiten der Hausmeisterseheleute
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