2000 fl in die Verlosung gefallen sind, während die Stadt nur mit einem einzigen PassivCapitale pr 1140 fl 47 2/4 xr W.W. belastet ist. — In Erwägung alles deßen, dann daß sich trotz aller ungünstigen Verhältniße der städtische Vermögensstand in den letzten 10 Jahren um 34.021 fl CMz u. 42.064 fl 43 xr W.W. an AktivCapitalien gehoben, dagegen sich der Passivstand um 2827 fl 39 2/4 xr W.W. gemindert habe, weiter in Erwägung, daß was die Vergangenheit ungünstiges für den städtischen Haushalt birgt, nicht leicht wiederkehren wird, u. Erwägung der von den anwesenden Hrn. Ökonomie-Räthen u. Bürgerausschüßen u. ihrem sub Z 3320 P vorliegenden Hofgesuchs widergelegten Gründe, daß diese Gefälle zu Vermögensverheimlichungen Veranlaßung geben, u. nachtheilig auf den Volks-Character einwirke, endlich in Erwegung der fortwährenden Agitation gegen dieselben, wodurch die öffentl. Stimmung mehr u. mehr dagegen eingenommen wird, trage ich im Hinblick auf die all. h. Resolution dto. 3. Nov. 1825 an: Es sei nicht um die Bewilligung zum Fortbezug des erhöhten Mortuars u. Veränderungsgefälles unter Lebenden einzuschreiten, sondern vielmehr einzurathen, daß ersteres v. 5 % auf 2 %, letzteres auf die Norm v. 1. Nov. 1754 als der ursprüngliche Bestand zurückgeführt, ein allfälliger Abgang an der Bedeckung des jährl. Ausgabs-Erfordernißes durch einen Verzehrungssteuerzuschlag gedeckt werde u. hiernach der abgeforderte Bericht an das k.k. Kreisamt zu erstatten. Diesem Antrage des Referenten tretten auch die Herren Maãtsräthe Freyinger, Maurer u. Buberl, dann die Öconomieräthe Grasel und Kaindl u. der Bürgerausschuß Nekheim mit ihren
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2