Politische Ratsprotokolle 1840

begleiten. N. 5095 Protokoll mit Josef Dieringer betreffend den ihm abhanden gekommenen silberne Eßlöffel. Da das Eigenthum des demselben entwendeten abgebrochenen silbernen Eßlöffels erwiesen, übrigens keine nähere Inzicht gegen Johann Tischler sich ergeben, u. die früheren weibl. Dienstbothen dermahlen nicht mehr zu eruiren sind, so ist dem Josef Dieringer der abgebrochene silberne Eßlöffel ferner dem gleichen gegen Empfangsschein zurückzugeben. Herr Magistratsrath Maurer trägt vor: N. 5147 Renote der geistl. Vogtei der Vorstadtpfarre wegen der gräflich Tannhauserschen Stiftung. Ist der Stiftungsausweis samt Vorakten mittelst Bericht wieder dem k.k. Kreisamte unter Anführung der wesentlichen Anstände u. Verbeßerungen u. unter der Aufklärung hinsichtl. der gräflich Tanhauserschen Stiftung u. den benöthigenden Stiftbriefsabschriften vorzulegen. N. 5210 Kreisamtserledigung N. 9495 über die dießämtl. Anzeige, daß Müller Michael Heindl das Wasser auf die städtische Brunnleitung abgesperrt habe. Zur Wissenschaft u. Darnachachtung. Herr Magistratsrath Buberl trägt vor: N. 5230 Johann Reckenzügl Hausierer unterlegt die abgeforderten Urkunden zur Einsicht mit der Bitte zur Erledigung seines früheren Gesuches um MeldscheinsVidirung. Demselben die Heirathsbewilligung mit dem zu ertheilen, daß dem Geburtsobrigkeitlichen Meldscheine nach Hofdekant v. 2. Juny 1832 N. 7756 u. 7. 7ber 1832 Z. 20650 die Wirkung der Entlaßung nicht zukomme, daß daher denselben von seiner Geburtsobrigkeit als einheimisch in Evidenz zu halten, hingegen hier als fremdherrschaftl. Unterthan zu konscribiren ist, daher sein Meldschein zu vidiren, für die Braut aber dem Meldschein auszufertigen, übrigens auch an den Magistrat Bergreichenstein Schreiben zu erlaßen.

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