den Antrag der Zurücksetzung derselben. Hr. Rath Freyinger ist mit dem Hrn. Referenten einverstanden. Desgleichen Hr. Rath Buberl. Auch der Hr. Öconomierath Woisetschläger stimmt für den Antrag des Referenten u. zwar um so mehr, weil der Bau, wenn von dem vorliegenden Plane abgegangen wird, so geführt werden kann, daß der Platz vor der Kirche gar nicht verringert wird, da nur die beizubehaltenden Stiegen in die Mauer hinein gesetzt zu werden brauchen. Hr. Öconomierath Grasel stimmt wie folgt. So lange nicht nach einem andern Plane vorgegangen, u. so gebaut wird, daß der Kirchenplatz, welchen ich gleich den Stiegen in seinem derzeitigen Ausmaaße für das Publicum nothwendig erkenne, nichts an Raume verliert, u. so lange nicht die unumstößliche Beruhigung gegeben ist, daß durch diesen Bau dem Kirchengebäude auch kein möglicher Nachtheil zugehen könne, stimme auch ich gegen diese beantragte Straßenerweiterung, u. für die bloße Reparatur der schon bestehenden Stiegen u. Mauer. Hr. Öconomierath Kaindl gibt seine Meinung dahin ab: Der Zwek, der durch die Zurücksetzung der steinernen Stiegen u. Mauer vor der Michaelskirche erreicht werden will, bleibt unvollkommen erreicht, u. daher vereitelt, solange die im Vergleiche bei weitem engeren, und daher bedenklicheren Passagen zwischen den unmittelbar ober dem Spitalberge in der Kirchengasse gelegenen Häusern des Mediz u. Bodendorfer, des Kröpfl u. Popp bestehen. Weil nun die Beseitigung derselben
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