Aichet um mehr als 6000 fl hergestellt werden mußte, da endlich eben jetzt die Herstellung einer neuen Commercialstraße von der Ramingbrücke herauf u. außerhalb des Ennsdorfes veranlasst werden muß, so glaube ich nebst der verneinenden Erklärung des Hrn. Pfarrers zu St. Michael, daß wichtige Gründe vorhanden wären, den ganzen Plan für dermahlen fahren zu laßen. Ich stimme daher gegen den Antrag der Zurücksetzung der steinernen Stiegen u. Erweiterung der Bergstraße für jetzt. Hr. Rath Haydinger votirt: Über Anhörung der Vorstellung des Hrn. Vorstadtpfarrers gehe ich von meiner am 1. Sept. 1840 ausgesprochenen Meinung ab, u. vereinige mich mit der so eben ausgesprochenen des Hrn. Bürgermeisters einmal, weil der Platz vor der Kirche durch diese Zurücksetzung dem Bedürfniß der Gegenwart u. künftiger möglicher Fälle entgegen, wie der Hr. Pfarrer richtig bemerkt, zu sehr verengt wird, dann weil dadurch in Rücksicht auf die Straßenerweiterung doch der Zweck nur unvollkommen erreicht wird, auch die Straße, auf welcher bis nun zu noch jeder Wagen passirt, u. kein Unglück im wahren Sinne des Wortes geschehen ist, nicht der Art zu enge ist, daß eine Erweiterung Statt haben müße, endlich weil der Grund vor der Kirche gar nicht untersucht, u. daher nicht ausgemacht ist, ob diese Zurücksetzung ohne Nachtheil für das so nahe Kirchengebäude überhaupt geschehen könne, darrum, u. weil Platz u Stiegen vor der Kirche nothwendig sind, stimme auch ich gegen
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