werde, die Kirche keinen Vortheil von der Straßenzurücksetzung habe, Straßenerhaltung aber Sache der politischen Behörden, die Kostenbestreitung Sache der Gemeindekassen oder der Pfarrconcurrenz sei; b. weil der Reparaturkosten an Mauer u. Stiegen viel weniger sei, als sie beanschlagt ist. 5. Wird wieder behauptet, daß der Platz der Kirche gehöre, u. ihr im Falle abgelöset werden müßte. Hierüber führe ich folgendes an: ad 1. glaube ich mich nur auf das bereits bei der Sitzung am 1. Sept. d.J. Angeführte, auf den Situationsplan und auf den Ausspruch der betreffenden Sachverständigen mit dem berufen zu müssen, daß doch Jeder man lieber über den Spitalberg gehe, als er den Umweg über die Stiegen macht, u. daß es sich hier nicht bloß um Fußgänger, sondern auch um Fuhrwerke handle. ad 2. welch ein Terrain nach Ausführung dieses Projektes zwischen der Kirche u. der Straßenmauer noch bleiben werde, beweist ebenfalls der Plan, u. es geht aus demselben hervor, daß noch hinlänglich Platz zum ohnehin unbedeutenden Bedarf zur Communication zwischen den Ortschaften, Steyrdorf u. Ort, dann zum öffentlichen Verkaufsplatze, zur äußerst seltenen Aufstellung von Aufzugsgerüsten u. von Feuerspritzen bei Feuersgefahr belassen werde; was von denjenigen (meist Bauernburschen, Handwerksgesellen u. Lehrjungen) zu halten sei, welche vor, nach, u. während des Gottesdienstes auf dem freyen Platze vor der Kirche stehen bleiben, beweiset der Umstand, daß schon wiederhohlt selbst auf Anlangen der Geistlichkeit derlei Leute vor der hiesigen
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