der ersten Gelegenheit wieder fahren laßen, was eben der Besetzung der hierortigen Dienststellen nicht sehr günstig ist. Da weiter der Ziffer der Erhöhung ganz in die Allerhöchste Gnade gestellt ist, so steht auch nicht zu besorgen, daß eine solche Erhöhung bei allen Magistratualen stattfinden werde, welche den städtischen Renten lästig fallen dürfte. Diese Erhöhung ist auch ganz geeignet, Ihr Intereße betreffend die Herabsetzung der Gefälle zu fördern, denn ist einmal auch diese Mehrauslage auf die Stadtkassa überwiesen, u. ergibt ich kein Ausfall, so sieht der Magistrat hinfort keinen Grund ab, sich der allmählichen Zurückführung dieser Gefälle auf ihr ursprüngliches Ausmaaß entgegen zu setzen, u. wird Ihnen eben mit solcher Billigkeit u. Bereitwilligkeit hierin zur Seite stehen, als er mit Vertrauen Sie jetzt einladet, das Gesuch seiner Glieder zu unterstützen, u. so auch höhern Orts darzuthun, daß beide, Magistrat u. Bürgerschaft, Hand in Hand nach einem Ziele, dem gegenseitiger Harmonie, Gerechtigkeit u. Billigkeit streben. Hierauf äußert sich der versammelte Öconomierath u. Bürgerausschuß nach geschehener Ablesung des an allerhöchst Sr. Majestät gerichteten Bittgesuches um Gehaltserhöhung sammt Allegaten dahin: Wir wollen u können die Gründe dieses Bittgesuches nicht in Abrede stellen,
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