In seinem arbeitsreichen Leben, vom Schicksal oft hart bedrängt, ist Azwanger immer der gleiche aufrechte, hilfsbereite, zielbewußte und treue Freund und Kamerad geblieben und wird uns nach seinem Tode ein seltenes Vorbild bleiben. Der Eod war für ihn nach so langer, schwerer Krankheit wohl eine Erlösung, für uns aber bedeutet er einen unersetzlichen Verlust. Seiner lieben Frau, die ihn während der langen, schweren Krankheit bis zur Selbstaufopferung gepflegt und betreut hat, wendet sich unser tiefempfundenes Mitgefühl zu. Den Arzten Dr. Sammern-Frankenegg, Prim. Dr. Essen, die wirklich alles getan haben, was Menschen zu tun imstande sind, um zu helfen und zu lindern, gebührt vollste Anerkennung und Dank. Verehrte Frauen und Herren, gestatten Sie bitte, daß diese meine Ausführungen dem heutigen Sitzungsprotokoll einverleibt werden. Ich lade alle verehrten Frauen und Herren des Gemeinderates ein, an der am 5. Feber 1949 stattfindenden Verabschiedung teilzunehmen. Arindeder
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