Gemeinderatsprotokoll vom 16. November 1948

Begehung des Saggrabens unterhalb der Annabrücke, von der Wehrgrabenkommune der dringliche Wunsch vorgebracht, daß drei Anschlußstellen der bestehenden Uferverbauung an die Fundamente der Annabrücke, noch instandgesetzt werden müssen. Unter der Haushaltsstelle Uferinstandsetzung (669-31), die im Voranschlag mit S 10.000.-- vorgeschen ist, kann vorstehende Ar¬ beit nicht mehr untergeb.racht werden, da bereits S 2.948.- für Reparaturen am Hochwasserschutzdamm Eysnfeld unter dieser Haush.St. obezahlt wurden und weiters die Reparaturen Einrinnen - Saggraben, mit den voraussichtlichen Kosten von S 4.000.-- unter dieser Haush. Stelle laufen. Die voraussichtlichen Kosten für die Widerlagerinstandsetzung bei der Annabrücken betragen S 7.000.--, sodaß sich ein ungedeckter Betrag von S 3.948.-- ergibt. Der Bau- und Verwaltungsausschuß sowie der Finanz- und Rechts¬ ausschuß stellen den Antrag: "Der Gemeinderat wolle beschließen: Für die Widerlagerinstand¬ setzung bei der städt. Annabrücke wird ein Betrag von S 7.000.-- bewilligt. Die Deckung ist bei der II. St. 669-31 zu nehmen. Eine Überschreitung des Fräliminars bis zu S 4.000.-- wird genehmigt. Die Deckung der Überschreitung ist aus Ersparungen zu nehmen." Bürgermeister L. Steinbrecher: Wird zu dem Antrage das Wort ge¬ wnschtt? Dies ist nicht der Fall. Der Antrag ist angenommen. Zum nächsten Punkte der Tagesordnung hat Frau G. R. Maria Hucmer das Wort. 21. 2100/48 Strawenbleuchtung in Hünichholz - Bertl-Konrad- und Wagners raße. G. R. Maria Huemer: Seitens des Stadtbauamtes wurde am 14. 9. 1948 ein Antrag betr. den Ausbau der Straßenbleuchtung in Münichholz, entsprechend einem iringenden Wunsche der Bevölkerung dieses Stadtteils, mit einem Kostenaufwand von S 6.000.--, gestellt. Durch Vorsprachen von De¬ putationen aus Münichholz anläßlich der Straßenbesichtigung durch den Bürgermeister, hat sich das Sofortprogramm erweitert und sollen bis Winteranfang auch die Bertl-Konrad- und die Wagnerstraße in dieses Programm einbezogen werden. Durch die Vergrößerung des Arbeitsumfanges kann die Durchführung nicht mehr durch die Elektriker des Stadtbauamtes erfolgen, sondern muß an Firmen vergeben werden. Entsprechend den Kostenvoranschlägen des Elektrobaues Steyr und dem Holztränkwerk Rütgers, Enns, werden

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