des Antrages. Bürgermeister I. Steinbrecher: Wird zu dem Antrage das Wort ge¬ wünscnt? Dies ist nicht der Fall. Der Antrag ist angenommen. 21. 3530/48 Rohrleitun sarbeiten beim Hochbehälter Hinterbei Mehrkosten. Berichterstatter Gemeinderat Julius Russmann: Im Haushaltsplan sind unter der H. St. 714-32 für das Jahr 1948 S 6.000.-- vorgesehen. Diese Summe, die zur Aufstellung des Fräliminars ermittelt wurde, fußt auf keinen Erfahrungsgrundsätzen, da das Verhalten des Rohrstranges nach den Kriegseinwirkungen nicht zu ermitteln war. Seit Kriegsende 1945 stellen sich die Erhaltungsarbeiten beim Rohrnetz höher, als angenommen wurde, da die unter der Erde befindlichen Leitungen vermutlich durch Kriegseinwirkungen Schäden erlitten haben, die erst nach Ablauf eines größeren Zeit¬ raumes festgestellt werden können. Der Rohrstrang zum Wasserbehälter in der Nähe des Kugellagerwerkes und der ehemaligen Motorenprüfstände wurde während der Kriegszeit stark erschüttert und zeigen sich besonders an dieser Stelle Un¬ dichtheiten und Verschiebungen. Die Behebung dieser Schäden ist zur Erhaltung des Rohrnetzes und der ungestörten Förderung des Wassers zur Versorgung der Stadt unbedingt notwendig und können die Kosten mit dem in der H. St. 714-32 vorgesehenen Betrag nicht gedeckt werden. Dem Antrage des Bau- und Verwaltungsausschusses Rechnung tragend, hat der Finanz-und Rechtsausschuß am 9. 11. 1948 den Antrag gestellt: „Der Gemeinderat wolle beschließen: Die Überschreitung des in der II. St. 714-32 vorgeschenen Präliminarbetrages von S 6.000.-- um S 3.000.-- auf S 9.000.-- wird genehmigt. Die Deckung ist aus Er¬ sparungen zu nehmen." Bürgermeister L. Steinbrecher: Wird hiezu das Wort gewünscht? Dies ist nicht der Fall. Der Antrag ist angenommen. Ich bitte als Nächsten Herrn St. R. Kahlig zum Wort. 21. 3661/43 Widerlagerinstandsetzung bei der städt. Annabrücke; Restarbeiten. Berichterstatter Stadt.rat Hans Kahlig: Laut Amtsbericht des Stadtbauamtes vom 18. 9. 1948 wurde bei der
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