S 150.000.—- für den Ankauf von Kleinsteinen vorgesehen. Auf den mit Gemeinderatsbeschluß vom 22. 6. 1947 für das Jahr 1947 vorgesehenen Betrag von S 100.000.—- konnte mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten in der Beschaffung der Kleinsteine nur ein Ankauf im Ausmaße von S 4.154,66 getätigt werden. Im Jahre 1948 sind folgende Pflasterungen geplant und können auch mit den verfügbaren Arbeitskräften vorgenommen werden: 1) Pflasterungen in der Haratzmüllerstraße zwischen der Bamingbachbrücke und dem Pumpwerk der Steyr-Werke in einer Gesamtlänge von 600 m, einer Breite von 750 m, somit einer Fläche von rund 4.500 m2. Der Pflastersteinbedarf beträgt bei Zugrundelegung von O.2 to per m2 auf 900 to a S 190.- S 171.000. 2) Pflasterung des Leitnerbergers im oberen Teil auf 240 m Länge, 7.5 m Breite, somit Pflasterfläche 1.800 m2, a O.2 to, per m2, zu S 190.-- S 86.400, S 257.400. somit Gesamterfordernis: Für den Ankauf von insgesamt 1.260 to Kleinsteinen ist somit ein Betrag von S 257.400.-- notwendig, wovon in der H.St. 663-75 des H. Pel. 1948 S.150.000.-- vorgesehen sind und darüberhinaus noch ein Betrag von S 107.000.-- erforderlich ist. Der Finanz- und Rechtsausschuß hat sich daher in seiner Sitzung vom 13. 7. 1948 mit obigem Vornaben befaßt und an den Gemeinderat den Antrag gestellt: Der Gemeinderat wolle beschließen: "Zum weiteren Ankauf von Kleinpflästersteinen zur Pflasterung der Haratzmüllerstraße wird ein Merhrkostenbetrag von S 107.000.- bewilligt. Eine Deckung dieser außerordentlichen Auslage ist vorläufig nicht vorhanden. Die Deckung hiefür ist in Einsparungen zu suchen." Bürgermeister L. Steinbrecher: Wird zu diesem Antrage das Wort gewünscht? Dies ist nicht der Fa Der Antrag ist einstimmig angenommen. Zu den folgenden Punkten 14.) und 15.) der Tagesordnung erteile ich Herrn Gemeinderat Franz Schnabl das Wort. 14.) 21. 3376/48 Kanalreparatur im Eysnfeld. Berichterstatter Gemeinderat Franz Schnabl: Die Steyr-Werke haben irrtümlicherweise Arbeiten am städt. Kana
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