Gemeinderatsprotokoll vom 23. Juli 1948

Da diese Kosten den im Jahrespräliminar vorgesehenen Betrag von S 6.000.-- um. S 2.783,60 übersteigen, hat der Stadtrat in der Sitzung vom 8. 6. 1948 den Antrag gestellt: Der Gemeinderat beschließe: "Die Überschreitung des haushaltsmäßig vorgesehenen Betrages für verschiedene Rohrnetz- Instandsetzungsarbeiten bei der städt. Wasserleitung von S 6.000.-- um S 2.783,60 (Schillinge zweitauser siebenhundertachtzigdrei 60/100) (Grabungen beim Hochbehälter in Hinterberg durch die Fa. Hingerl) wird genehmigt. Die Deckung ist bei H. St. 714-32 zu nehmen." Bürgermeister L. Steinbrecher: Wünscht zu diesem Antrage jemand das Wort? Dies ist nicht der Fall. Der Antrag ist einstimmig angenommen. Zu den nächsten Punkten 11.) und 12.) der Tagesordnung erteile ich Herrn Gemeinderat Josef Pöschl das Wort: 11.) 21. 3739/48 Verlegung von Kabeln der städt. StraßenbeTeuchtung. Gemeinderat Josef Pöschl: Das Stadtbauamt erhielt seinerzeit vom Mag. Präsidium auf mündlichem Wege die Ermächtigung, die E-Werke Steyr zu beauftragen, bei Verlegung von Kabelleitungen in den Stadtstraßen für die Ausgestaltung des Stromversorgungsnetzes der E-Werke als Ersatz der Freileitungen, zugleich auch die Kabel für die städt. Straßenbeleuchtung auf Kosten der Gemeinde zu verlegen, um ein abermalige Aufgraben der Straßenkörper zu vermeiden. Nunmehr liegt die Rech nung der Elektrizitätswerke über die im Jahre 1947 mitverlegten Kabel der städt. Straßenbeleuchtung vor. Die Beistellung der Kabel erfolgte durch die Stadtgemeinde, die Anschlußkasten, die Abzweigmuffen, die Kabelendverschlüsse sowie das Material für die Kabelabdeckung wurde vom Elektrizitätswerk geliefert und eingebaut. Die Gesamtkosten dieser durchgeführten Arbeiten betra gen S 8.645,18 und wurde daher vom Stadtrat in der Sitzung vom 8. 6. 1948 der Antrag gestellt: Der Gemeinderat wolle beschließen: wFür die Verlegung von Kabeln der städt. Straßenbeleuchtung im Jahre 1947 durch das Elektrizitätswerk in Steyr wird ein Betrag

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2