Bombenschäden durch die Gemeinde, im Betrage von rund S 1.850.- (eintausendachthundertfünfzig) wird stattgegeben. Der Antrag wird einstimmig ohne Debatte angenommen. Punkt 7.) Errichtung eines Steges über den Ramingbach durch die Steyr-Daimler-Puch A.G. (Zl. 2621/46) Berichterstatter Gemeinderat Josef Mayrhofer führt aus : Die Steyr-Daimler-Puch A.G. hat mit Schreiben vom 2.1.1947 bekanntgegeben, dass sie sich entschlossen hat, die Errichtung des Steges über den Ramingbach bei der Griemühle auf ihre Kosten unter der Voraussetzung durchzuführen, dass der Steg nach Fertigstellung in das Eigentum und die Obsorge der Stadtgemeinde Steyr übernommen wird. Der Bau- und Verwaltungsausschuss hat in der Sitzung vom 16.1.1947 folgenden Antrag gestellt : "Die Erklärung der Steyr-Daimler-Puch A,G. vom 2.I.1947, wonach sie sich bereit erklärt, den Steg über den Ramingbach bei der Griemühle auf ihre Kosten herstellen zu lassen, wird zur Kenntnis genommen. Die Stadtgemeinde ist bereit, den Steg nach Fertigstellung in ihr Eigentum und ihre Erhaltung zu übernehmen." Der Antrag wird einstimmig ohne Debatte angenommen. Punkt 8.) Verbauungsplan für die stadteigenen Gründe zwischen der Ennserstrasse und dem Stadtteil Stein. (Zl. 7826/46) Gemeinderat Franz Pöschl führt zu diesem Punkt der Tagesordnung aus: Der Stadtrat hat in der Sitzung vom 10.XII.1946 das Stadtbauamt beauftragt, einen Besiedlungsplan für die stadteigenen Gründe an der Ennserstrasse zur Beschlussfassung vorzulegen. Das Stadtbauamt hat am 25.I.1947 einen Vorschlag zur Verbauung dieser Gründe vorgelegt. Der Entwurf ist auf dem Grundgedanken aufgebaut, die Strassenflächen auf das unbedingt notwendige Ausmass einzuschränken und dem Gesamtbild Einfachheit und Klarheit zu geben. Der Bau- und Verwaltungsausschuss hat in seiner Sitzung vom 6.II.1947 folgenden Antrag gestellt: "Dem vom Stadtbauamte Steyr ausgearbeiteten Verbau-
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