Gemeinderatsprotokoll vom 15. April 1947

Wirksamkeitsbeginn vom 1. Jänner 1947 in der vollen Höhe des Schillingbetrages, demnach beträgt das Ausmass der Abgabe für Luxuspferde S 160.-, für jedes weitere um S 40,- mehr und für Nutzpferde S 40.-. 5.) für eine Änderung der Grundbenützungsgebühren. Die im § 124 des Gesetzes vom 11.Mai 1937 Abschn. XI (LGBI. f.O.Ö. Nr. 23) festgesetzten Schillingbeträge gelten mit Wirksamkeitsbeginn vom 1. Jänner 1947 in der vollen Höhe des Schillingbetrages. C. Erhöhung der Hundesteuer: Die Hundesteuer wird für das Jahr 1947 wie folgt festgesetzt : 1.) für Nutzhunde, das sind Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden, weiters für Wachhunde in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben (Grundsteuer A) für Männchen S 20.- für Weibchen S 30.- 2.) für andere Hunde für Männchen S 30.- für Weibchen S 45.- für jeden weiteren Hund zu 1.) und 2.) um S 5.- mehr, demnach zu 1.) für den zweiten Hund S 25.- bzw. S 35.-, zu 2.) für den zweiten Hund S 35.- bzw. S 50.- usw. D. Neufestsetzung: 1.) der Wasserleitungsgebühren. Die mit Beschluss des Gemeinderates der Stadt Steyr vom 29. Dezember 1938 festgesetzte Wasserleitungsgebühr für das aus den städt. Wasserwerken gelieferte Wasser wird mit Wirksamkeitsbeginn vom 1.4.1947 um 25 % erhöht (30 Groschen pro m3). 2.) der Kehrichtabfuhrgebühren. Die mit Beschluss des Gemeinderates der Stadt Steyr vom 29. Dezember 1928 festgesetzte Kehrichtabfuhrgebühr wird mit Wirksamkeitsbeginn vom 1.April 1947 um 50 % erhöht. III. Ausgaben dürfen nur insoweit gemacht werden, als sie veranschlagt sind und zwar a) zur Erfüllung gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen

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