—4— vorindustriellen Eisengewerbes auf die Stadtentwicklung. Vor allem Standortbestimmungen und die Festlegung der Entstehungszeit einzelner Objekte wurden so möglich. Sehr wertvoll erwiesen sich frühe Katasterpläne, da ihnen die Lage verschiedener alter, nicht mehr bestehender Bauobjekte entnommen werden konnte. Um den jeweiligen Besitzstand nachgehen zu können, der viel zum Verständnis der allgemeinen Entwicklung beitrug, war gleichfalls eine Zusammenschau von Steuer- und Grundbüchern mit Planprospekten und Veduten zielführend. Ferner war es notwendig, Unterschiede zwischen einzelnen schriftlichen und graphischen Quellen besonders in den Gewährsbüchern aufzuklären oder zu deuten. Zur näheren Erläuterung der einzelnen Objekte der Ersten Zeugstätte wurden aus der bei der Behörde ab 26. Juni 1879 geführten und hier als Kopie angeschlossenen Fluderliste die Bezeichnungen A 1 bis A 13 für die einzelnen Werkstätten übernommen. Ihre Lage wurde im nachstehenden Plan der Zeugstätte festgehalten. Diverse Pläne und Illustrationen, die im Text eingebaut und im Anhang aufgelistet sind, sollen die Aussage der Arbeit deutlicher und kräftiger machen.
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