Eisenhandel im vorindustriellen Steyr
- 227 - 17 Gulden je 1.000 Stück vorschlug, so wie er es Kollers Preiscourant (Preiszettel) von 1804 entnommen hatte. 1287 Abbildung 25: Geschäftsbrief aus Triest aus dem Jahr 1806 mit der Musterzeichnung eines Taschenfeitels (StA Steyr, Kasten XII, L3/2 FXXXVI 1–90 Nr. 4). Als Roland Paul Karber, ein Handelsmann aus Budweis, im Jänner 1808 bei den Koller in Steyr um eine Preisliste von Nägeln anfragte, legte er dem Brief ein gezeichnetes Muster der Nägl von steyer [ischen] Eisen mit versengten Köpfen bei, welches die Nägel – laut Absender – in Originalgröße abbilde. Im Detail fragte er um die Preise von 39-pfundigen Nägeln Nr. 2, 1288 1287 StA Steyr, Geschäftsbrief aus Nürnberg (1.5.1806), Kasten XII, L3/2 FXXXVI 1–90 Nr. 4. 1288 Laut eigener Messung ungefähr 9 cm lang und 1,5 cm Kopfdurchmesser Nägelmuster
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2