31 - die Passanten wurden ' bis 1875 nicht ver zeichnet. wohl von Seite der Presse, als auch des Publikums der besten Aufnahme zu erfreuen hatte. S. den Inseratentheil. Der Villenkranz, der die Stadt heute umgibt, hat die Phj'siognomie derselben bedeutend, und zwar zu ihrem Vortheile verändert. Fasst man Alles, was innerhalb der 25 Jahre ge schaffen wurde, übersichtlich zusammen, so gibt das ein gar beredtes Bild dessen, was durch zielbewusstes Streben mit vereinter Kraft gesehaifen werden kann. In dieser Beziehung kann das heutige Gmunden mit wahrer Befriedigung auf seine bisherigen Bestre bungen und Erfolge zurückblicken. Am Besten sprechen diesfalls folgende Zahlen: Die erste Saison 1862 wies 250 Curgäste, die letzte über 12.000 Fremde, darunter mehr als 2000 Curgäste aus. Seit Gründung des Curortes steUt sich die Fremdenfrequenz folgendermassen dar: Curgäste Passanten (I.) Saison 1862 250 » 1866 346 1864 511 » 1865 487 1866 ...414 1867 597 1868 680 1869 1219 1870 1382 1871....... ...1601 » 1872 1609 0 1873 1453 1874 1232 1875 1428 4737 » 1876 1415 4994 1877 1376 3786 » 1878 1373 3769 1879 1540 4592 1880 1577 4969 X. 1881 1662 5254 » 1882 1615 6837 1883 1754 8550 » 1884 2366 11002 1885 2345 9702 Trotz dieser ungeahnten Erfolge sind aber die massgebenden Factoren nichts weniger als gesonnen, mit der Begehung des 25jährigen Jubiläums ihre Thätigkeit einzustellen und £e Hände in den Schoss zu legen; im geraden Gegentheile nähern sich zur Zeit noch ungleich wichtigere Projecte ihrer Verwirklichung. Dazu zählen der Bau eines Schlachthauses in der Vorstadt Kranabeth, womit in sanitärer Beziehung einem längst gefühlten Be dürfnisse entsprochen wird, und die Anlage einer Wasserleitung,
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