Die Schwarzhafner und die Weißhafner in Oberösterreich. 117 werden, aber es ist für diesen Nachtrag der Stempel die alphabe tische Reihung hergestellt. Da in dieser Zeit, da die Töpfereien im Lande sich mehren, aber gleiche Töpferstempel nicht mehr in größeren Gruppen auftreten, wie im 15. und 16. Jahrhundert, ließ sich nur für einige Stempel die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Hafnereibetrieb erkennen. Die Stücke aus Sarleinsbach Vll 3, 4 und 8 fanden sich auf einem Acker und mit ihnen ein faustgroßes Stück Graphit, m i t dem geschabt worden war. Es ist also das aus nicht mehr mit Graphit vermengten Ton hergestellte Gefäß, nach dem es schwach geschmaucht aus dem Brennofen gekommen war, außen mit Graphit abgerieben, graphitiert worden. 16. Die Meisterzeichen der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Stempel dieser Zeit verzichten auch auf die Beifügung des Hauszeichens und bestehen ohne volkstümlichen Gedanken nur aus den Anfangsbuchstaben des Namens. Für die Einreihung der Tafel Nr. Buch staben Fundort oder Aufbewahrungsort Stück zahl Hafnereibetrieb VI 33 PA Wels I, Linz I, Enns I 3 34 TB Enns 1 1 35 GG Wels 2, Enns 1 3 36 SG Linz 1 1 37 AH Linz I 1 38 CH Wels 1 1 39 TK Linz 1 1 40 WK Wels I, See bei Kematen I 2 41 GL Wels 1, Linz I 2 42 HL Linz 1 1 43 AM Braunau 1 1 44 GM Wels I 1 45 IM Ried 1, Wels 1, Enns 1 3 46 HP Eferding 1 1 47 MP Linz 2 2 48 HR Enns I 1 49 PS Enns I 1 Nachtrag VII 10 lE Wels I 1 11 ME See b«i Kematen 1 1 12 MH Wels I 1 13 TH Wels 1 1 14 GM Weis 1 1 15 N? Weis I 1 16 MS Eferding I 1 1 33
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