Wo blieb diesmal der "Panzersozialist ” Heigl ? Als seinerzeit der Steyrer Jagdpanzer "Kürassier” dutzendweise in das faschistische Argentinien exportiert wurde, wurden österreichische Rü - stungsgegner, die eine Verladung der Panzer auf Bundesbahn-Waggons mit friedlichen Mitteln verhindern wollten, von aufgehetzten Arbeitern des Steyr-Daimler-Puch-Konzerns zum Teil brutal niedergeschlagen. Das faule Argument des Betriebsratsobmannes der Steyr-Werke, SPÖ- Nationalratsabgeordneten Heigl lautete damals: Die Panzerproduktion sichert die Arbeitsplätze der Steyr- Werke. Daher habe man die Auslieferung der für die Militärjunta Argentiniens bestimmten Steyr-Panzer “geschützt”. Dieser Tage wurden nun auf dem Bahnhof in Wels 14 fabrikneue amerikanische Kampfpanzer (Stückpreis 16 Millionen Schilling), die für das österreichische Bundesheer bestimmt sind, entladen. Im Interesse der '‘Sicherung der Arbeitsplätze in Österreich”, hätte also der Steyrer Nationalratsabgeordnete und "Panzer-Sozialist” Heigl diese Entladung verhindern müssen. Allein für die Bundesheergarnison in Wels sollen demnächst noch weitere 36 US-Panzer angeliefert wer den. Gesamtpreis für den österreichischen Steuerzahlerzrund 800 Millionen Schilling. Der SPÖ-Heigl hat aber die Entladung der importierten US-Panzer nicht verhindert und somit den Beweis erbracht, daß es ihm bei den österreichischen Rüstungsexporten in faschistische Länder in keiner Weise um die "heimische Arbeit spl atzsic he— rung” geht. DEN KRIEG VERHINDERN - ABRÜSTEN! H! ^ ^ ^ ^ Frohe Feiertage und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 1982 wünschen wir ANSELM HINTERREITHNER Arbeiterbetriebsrat ERICH S I M M E R Ers.Betriebsrat GUSTL GLB ^ Funktionär mvh:« & allen Mitgliedern und Freunden! OTTO T R E Gemeinderat „Ti »Ti »ST« »T« »7»!« »ST« »ST« »ST« »ST«»ST« ».♦.« «ST« »ST« »ST« »Tt »ST« »ST«»'
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