Steyrer Werksarbeiter, 33. Jg. Dezember 1981, Nr. 5

WERKSZEITUNG DER STEYRER ARBEITER UND ANGESTELLTEN 33. Jahrgang Dezember 1981 Nummer 5 Anselm Hinterreithner neuer G L B - Betriebsrat Als Nachfolger von Betriebsrat August Mascher,der 3o Jahre lang ein aufrechter Arbeitervertreter war, wurde Kollege Anselm Hinterreithner zum Betriebsrat nomi - niert. Kollege Hinterreithner wurde 1941 als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren,erlernte das Malerund Anstreicherhandwerk und war als Funktionär in der kommunistischen Jugend tätig.197o trat er als Lackierer in die Steyr - Werke ein und wurde bereits 1971 als Ersatz - Betriebsrat des Gewerkschaftlichen Linksblocks gewählt.Seit sieben Jahren arbeitet er als Dreher in der Zahnrad fertigung und vertritt die Interessen seiner Arbeitskollegen, ohne der Unternehmungsvertretung Konzessionen zu machen. Bei der letzten Delegierten Konferenz der Steyr-Werke setzte sich Betriebsrat Hinterreithner mit dem völlig unzulänglichen Lohnabschluß bei den Metall - Eigentümer,Herausgeber,Druck u.Verleger:Gew.Linksblock im ÖGB,Siegfried Vratny. Für den Inhalt verantwortlich:Siegfried Vratny, beide Steyr Johannesgasse 16 .

arbeitern auseinander.Er wies nach,daß die Lohnerhöung von 6 Prozent in Wirklichkeit nur 5,5 Prozent ausmacht,weil sie für dreizehn Monate gilt und mit den Abzügen bleiben nur rund 4,8 Prozent übrig.Dieser Erhöhung steht eine Inflationsrate von 7 Prozent gegenüber und es kann sich jeder ausrechnen, wie empfindlich die Kaufkraft dabei geschwächt wird. In vielen Fällen fressen bereits die steigenden Heizkosten diese Lohnerhöhung weg. Es sei bezeichnend,daß dieser Lohnverzicht gerade von jenem warm empfohlen werden,die selbst Jahreseinkommen in Millionenhöhe einstreifen. Die Ablehnung diesers Lohnab Schlusses durch den Linksblock ging davon aus,daß die empfindliche Reduzierung der Massenkaufkraft keine wirtschaftlichen Impulse bringen könne. Auch das Wirtschaftsforschungsinstitut hatte bestätigt,daß die anhaltende Wirtschaftskrise besonders auf die mangelnde Investition zurückzuführen sei. Um diesen Lohnabschluß "schmackhaft" zu machen,hätten führende Gewerkschafter stets mifgroßen Schwierigkeiten" operiert und werksintern habe die Mehrheitsfraktion die Gefährdung der 1o Prozent der Akkordvorgabezeiten ausgestreut»wodurch eine Atmosphäre entstanden sei,die den völlig unzureichenden Abschluß begünstigt habe. Breite Teile der Belegschaft nehmen häufig kritisch zum Image des ÖGB Stellung. Lohnabschlüsse wie der vergangene seien wirklich kein positiver Beitrag für die Stärkung des Ansehens des ÖGB. Und der Faktor Mensch P Jedem Mitarbeiter wird die sorg - fältige und sparsame Behandlung von Rohstoffen, Arbeitsgeräten, Maschinen und Werkzeugen zur Pflicht gemacht. Handelt ein Arbeiter gegen diese Bestimmung, so gibt es Disziplinarmaßnahmen, die bis zu Geld - bussen und Entlassungen führen können. Eine völlig andere Frage ist freilich, ob manche Vorgesetzten auch in der Menschenbehandlung die richtige Sorgfalt aufwenden. Kolleginnen und Kollegen werden manchmal auf eine Art und Weise behandelt, die immer wieder Unwillen und Verbitterung auslöst. Gibt es hier etwa keine Sorgfaltpflicht? Wenn die Vermenschlichung und Humanisierung der Arbeitswelt nicht nur ein Thema für Sonntagsreden sein soll, dann müßte auch in solchen Fällen reagiert werden, in denen Vorgesetzte den richtigen Umgang mit Arbeitern durchaus vermissen lassen. ^r ■•Wwuclien Frieden. Über Parteigrenzen hinweg gemeinsam für Frieden und Abrüstung!

NICHT EINMAL DIE TEUERUNG ABGEGOLTEN! Ab 1. November 1981, also nicht nach 12 Monaten, sondern erst nach 13 Monaten, werden die Ist-Löhne um 6 Prozent (das sind 5,5 Prozent in 12 Monaten) und die KV- Löhne (laut Sepp Wille stehen nur 5 Prozent der Metallarbeiter am KV-Lohn) um durchschnittlich 8,2 Prozent erhöht. Die Zulagen werden um 8,2 Prozent und die Lehrlingsentschädigung um 8,4 Prozent erhöht. UNSERE BEFÜRCHTUNGEN SIND EINGETRETEN Die Teuerungsrate von 6,9 Prozent wurde auch bei dieser Lohnrunde wieder nicht abgegolten. Die von der Gewerkschaft mit Recht so eindringlich geforderte Laufzeit von 12 Monaten wurde für die vergangene Periode nicht durchgesetzt. Ebenso wurde die Forderung nach Einführung eines Biennalsprunges wie bei den Angestellten (alle zwei Jahre automatische Lohnvorrückung) nicht erreicht. DIE NIEDRIGVERDIENER SIND DAVON BESONDERS BETROFFEN Dadurch, daß es zu keiner Teuerungsabgeltung von S850.— brutto für alle gleich, wie sie der Gewerkschaftliche Linksblock forderte, gekommen ist, sind besonders die Niedrigverdiener (vor allem Frauen) wieder einmal auf der Strecke geblieben. TROTZ LEISTUNGSSTEIGERUNG - REALLOHNSENKUNG Lohnverzicht — das hat schon die Vergangenheit bewiesen — sichert keine Arbeitsplätze. Sinkende Reallöhne aber bedeuten sinkende Kaufkraft für die Konsumenten, Absatzschwierigkeiten für die Unternehmer und damit steigende Gefahr für die Arbeitsplätze. Einer Senkung des Reallohnes bei gleichzeitiger Leistungssteigerung konnte unser Vertreter im Verhandlungskomitee, Koll. F. Eigenbauer, nicht die Zustimmung geben. Niedriglohnland Österreich Von zwölf Industrieländern ist der durchschnittliche Stundenlohn der Österreicher der elftniedrigste, nur in Spanien sind die Industrielöhne noch niedriger. Stundendurchschnittslöhne (in Schilling) Arbeitskosten (Löhne und Lohnne1. Schweiz \ 105,82 2. Schweden 102,96 3. Belgien 100,02 4. BRD 95,52 5. USA 94,09 6. Niederlande 93,30 7. England 72,85 8. Japan 70,21 9. Frankreich 68,35 10. Italien 60,20 11. Österreich 57,41 12. Spanien 52,19 benkosten, in Schilling) 1. Belgien 2. Schweden 3. BRD 4. Niederlande 5. Schweiz 6. USA 7. Italien 8. Frankreich 9. Österreich 10. England 11. Japan 12. Spanien 174,60 171,31 167,31 165,59 155,58 130,34 125,19 124,05 i 95,09 88,30 83,22 Selbst die »Presse« vom 26. Mai stellt fest: »Relativ niedrig sind die Lohnkosten in Österreich, verglichen mit den anderen Industrieländern«. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

„Order " ohne Hand und Fuss Arbeitsunfall in den Steyr-Werken: Die Betriebsambulanz bringt einen Arbeiter mit einer schwe - ren Schnittverletzung an der Hand in die Unfal 1abtei1ung des Landeskrankenhauses Steyr. Die Werkrettung teilt dem Arbeiter mit liehen Werken wieder In der , er möge nach der ärzt- Behandlung in den Steyranrufen, man werde ihn abholen. Unfallabteilung waren dem verletzten Arbeiter drei Spritzen verabreicht und die durch - trennten Sehnen und die Haut - wunde vernäht worden. Der Mann in Arbeitskleidung bat, nachdem man ihm den Verband angelegt hatte, die behandelnde Schwester höflich, ja beinahe verlegen,sie möge, bitte das Hauptwerk Steyr anrufen, er werde nämlich wieder abgeholt. Diese Samariterin meinte daraufhin, sie sei weder gewillt noch befugt, dies zu tun, denn es handle sich im besagtem Fall um keine Fußverletzung.Auch mit der Bitte um etwas Kleingeld zum Telephonieren fand das Unfallopfer kein Erbarmen bei der "eisernen Lady".Schließlich blieb dem Mann nichts anderes übrig, als sich anderswo im Spital, die verbundene hohle Hand im Anschlag, um einen geeigneten Spender umzusehen . Wir meinen, in diesem Fall ist nicht alles mit rechten Dingen zugegangen, zumal bekanntlich "der Mensch im Mittelpunkt" stehen soll, wie es so schön heißt, und was natürlich auch für Un - fallopfer gelten müßte. Besonders was die "Order" betrifft, wonach "nur Fußverletzte" von der Werkrettung wieder abgeholt werden dürfen, an die sich die Schwester so untertänigst klammerte. Sicherlich ist diese "Order" die Entscheidung einer weltfremden Bürokratie, die offenbar auf das Ausmaß einer Verletzung keinerlei Rücksicht nimmt. Bleibt abzuwarten, was geschehen wird, wenn jedesmal (etwa der"gei stige Vater" dieses Erlasses) mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht wird. HALLENFUSSBALLTURNIER DER MECHANISCHEN FERTIGUNG ! Rassige und sportlich hochwertige Spiele gab es beim Hallenfußballturnier der "Mechanischen Fertigung I". Das Turnier zeigte, daß in diesem Bereich viele äußerst talentierte Kicker beschäftigt sind und auch organisatorisch alle Voraussetzungen gegeben sind, sodaß derartige Turniere jährlich abgewickelt werden sollten.7 Mannschaften kämpften um die Pokale und es war besonders erfreulich, daß alle Begegnungen von hoher Fäirneß gekennzeichnet waren. Dafür ist den Spielern, den Organisatoren, insbesondere den Schiedsrichtern der Dank auszusprechen. Ergebnisse : 1. 2 . 3. Platz Platz Platz Schleiferei FC Buttlers Dreherei 7.Platz SK 4.Platz 5 .Platz 6. Platz Monfoerds Bohrerei Fräserei FC Gildemeister

800 Millionen Schillir für50 US-Panzer US-Kampfpanzer ”M 60 A 3” gilt als einer der besten und ausgereiftesten Kampfpanzer der braucht rund 350 Welt. Er verLiter Diesel auf 100 Kilometer. Elektronik und Laser-Entfernungsmesser sorgen für erhöhte Feuerkraft. Wird Öffentlichkeit hinters Licht geführt ? CA-Generaldirektor Androsch - als Ex-Vizekanzler Aufsichtsratsvorsitzender des größten heimischen Rüstungssproduzenten Steyr—Daimler— Puch - beteuert zwar, mit dem Rüstungswettlauf und der Rüstung keine Freude zu haben, aber schon für das Bundesheer sei unbedingt notwendig. die Rüstung Die gleiche Auffassung vertritt der SPÖ-Nationalrat, Zentralbetriebsratsobmann Hans Heigl. Man brauche die Gewinne aus dem Waffengeschäft, um die notwendige Umstrukturierung der Produktion in Richtung ziviler Erzeugnisse zu ermöglichen und um die Arbeitsplätze zu sichern. DER GROSSE WIDERSPRUCH Seit 28. September 1981 rasseln in der Welser Hessenkaserne nicht die Steyrer Jagdpanzer "Kürassier" sondern die ersten 14 neuen US-Panzer M 60-A 3. Bis Jahresende sollen die restlichen 36 Panzer an das Welser Panzerbataillon ausgeliefert werden. Jedes der stählernen Brockerin kostet rund 16 Millionen Schilling. Insgesamt werden die österreichischen Steuerzahler, die Arbeiter, Angestellten und Pensionisten für diese 50 US-Panzer 800 Millionen Schilling zahlen. Mit diesem Panzerkauf werden jedenfalls die Arbeitsplätze im Steyr-Werk nicht gesichert. Weiters stellt sich die Frage, sind die heimischen Jagdpanzer für das Bundesheer nicht geeignet, warum werden sie dann erzeugt oder es werden dem österreichischen Steuerzahler über die Panzerproduktion und dem Export österreichischer Panzer Märchen erzählt. Die Meinung des Linksblocks ist, wenn Panzer für das Bundesheer, dann aus der heimischen Produktion. Aber die SPÖ-Regierung kauft teure Panzer aus Amerika und die Steyr- Werke exportieren unseren Jagdpan- zer"Kürassier" in faschistische Diktaturen. Wo bleiben da die Proteste der SPÖ- Funktionäre und Betriebsräte ?

Wo blieb diesmal der "Panzersozialist ” Heigl ? Als seinerzeit der Steyrer Jagdpanzer "Kürassier” dutzendweise in das faschistische Argentinien exportiert wurde, wurden österreichische Rü - stungsgegner, die eine Verladung der Panzer auf Bundesbahn-Waggons mit friedlichen Mitteln verhindern wollten, von aufgehetzten Arbeitern des Steyr-Daimler-Puch-Konzerns zum Teil brutal niedergeschlagen. Das faule Argument des Betriebsratsobmannes der Steyr-Werke, SPÖ- Nationalratsabgeordneten Heigl lautete damals: Die Panzerproduktion sichert die Arbeitsplätze der Steyr- Werke. Daher habe man die Auslieferung der für die Militärjunta Argentiniens bestimmten Steyr-Panzer “geschützt”. Dieser Tage wurden nun auf dem Bahnhof in Wels 14 fabrikneue amerikanische Kampfpanzer (Stückpreis 16 Millionen Schilling), die für das österreichische Bundesheer bestimmt sind, entladen. Im Interesse der '‘Sicherung der Arbeitsplätze in Österreich”, hätte also der Steyrer Nationalratsabgeordnete und "Panzer-Sozialist” Heigl diese Entladung verhindern müssen. Allein für die Bundesheergarnison in Wels sollen demnächst noch weitere 36 US-Panzer angeliefert wer den. Gesamtpreis für den österreichischen Steuerzahlerzrund 800 Millionen Schilling. Der SPÖ-Heigl hat aber die Entladung der importierten US-Panzer nicht verhindert und somit den Beweis erbracht, daß es ihm bei den österreichischen Rüstungsexporten in faschistische Länder in keiner Weise um die "heimische Arbeit spl atzsic he— rung” geht. DEN KRIEG VERHINDERN - ABRÜSTEN! H! ^ ^ ^ ^ Frohe Feiertage und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 1982 wünschen wir ANSELM HINTERREITHNER Arbeiterbetriebsrat ERICH S I M M E R Ers.Betriebsrat GUSTL GLB ^ Funktionär mvh:« & allen Mitgliedern und Freunden! OTTO T R E Gemeinderat „Ti »Ti »ST« »T« »7»!« »ST« »ST« »ST« »ST«»ST« ».♦.« «ST« »ST« »ST« »Tt »ST« »ST«»'

Die Neutronenbombe bedroht uns alle! Die Bundesregierung darf nicht länger schweigen Vor einigen Monaten wurde aufgedeckt, daß in US-Militärplänen die Stadt Linz, die Gemeinde Mauthausen, die Stadt Steyr und andere oberösterreichische Gemeinden als Atombombenziele auf- scheinen. Daraus geht hervor, daß der amerikanische Imperialismus unser Land trotz des Neutralitätsstatus rücksichtslos in seine Kriegspläne mit einbezieht. • Der Beschluß der amerikanischen Regierung Reagan, nun mit dem Bau der Neutronenbombe zu beginnen, verschärft die Gefahren für unser Land noch weiter. • Die Neutronenbombe soll nämlich nach den Plänen des US- Imperialismus in Westeuropa stationiert werden, sodaß sich diese zusätzliche nukleare Bewaffnung bis an die Grenzen unseres Landes heranschiebt. Es ist die Absicht der USA-Militärs, Europa zum Schauplatz einer künftigen Auseinandersetzung mit der Sowjetunion zu machen. • Dabei liegt es auf der Hand, daß die Welle der Zerstörung, die mit einem Atomkrieg einhergehen würde, nicht vor unseren Grenzen halt machen würde. Die Neutralität unseres Landes schützt keineswegs gegen die Neutronenbombe. Gipfelpunkt der Unmenschlichkeit Die besondere Grausamkeit der neuen Atomwaffe liegt darin, daß sie »nur« den Menschen tötet, Sachwerte aber mehr oder weniger unbeschädigt lassen soll. Sie soll es einem Angreifer ermöglichen, die Bevölkerung auszurotten, gleichzeitig aber Fabriken, Bergwerke und Verkehrsbauten unversehrt in die Hand zu bekommen. • Mit der Entwicklung der Neutronenbombe wird die Menschheit noch näher an den Abgrund der atomaren Vernichtung gedrängt, weil es klar ist, daß die Erzeugung und Stationierung dieser neuen Waffe auch ein neues Wettrüsten zur Folge haben

wird. Die These von einem »begrenzten Atomkrieg« soll lediglich die Illusion nähren, in einem allgemeinen Atomkrieg gäbe es Zonen der »Ruhe« und der »Rettung«. • In Wirklichkeit aber wären die Verheerungen eines Atomkrieges so gewaltig, daß die Menschheit sie kaum überleben würde und daß vor allem Europa völlig zugrunde gerichtet würde. Dazu darf niemand schweigen! Namhafte Persönlichkeiten haben sich bereits gegen die Neutronenbombe ausgesprochen. So Außenminister Pahr, Weihbischof Dr. Wagner und 1500 berühmte Ärzte der Bundesrepublik Deutschland. • Angesichts der Notwendigkeit, alles für den Frieden und gegen einen Atomkrieg zu tun, müssen auch Bundesregierung und Parlament unseres Landes ihre Stimme gegen die Neutronenbombe, das Wettrüsten und den Atomkrieg erheben. Gerade als Regierung und Volksvertretung eines neutralen Landes sind beide Körperschaften verpflichtet, im Interesse der Sicherheit unseres Volkes sich eindeutig gegen die gefährliche Bedrohung zu wenden. • Verlangt überall, daß Bundesregierung und Parlament in der Frage des Friedens aktiv werden müssen. Bundesregierung und Parlament dürfen nicht länger schweigen! □□üUaurn) H‘M HUH ST^Nf / WM!

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