NE1.1~ . · Steyr braucht Notarztwagen KPÖ bringt lebensrettendes Projekt aufs Tapet 1'1cis Schwerpunktkrankenhaus Steyr, gleichzeitig die Frage, ob ein solches ifn Eigentum des Landes Oberöster- Einsatzfahrzeug fü r Steyr etwa nicht reich stehend, benötigt dringend einen notwendig sei. Notarztwagen. Diese Forderung, die in GR Treml wandte sich eindringlich an lebensgefährlichen Situationen Men- alle Mitglieder des Gemeinderates, sehen vor dem sicheren Tod bewahren doch endlich daran zu denken, daß die kann, erhob abermals der · KPÖ-Ge- Rettung eines Menschen nach schwemeinderat Otto Treml auf der Budget- ren Unfällen, bei Herzinfarkt oder ähnsitzung des Steyrer Stadtparlaments. liehen Erkrankungen letzten Endes da- · Er sagte, die Städte Linz, Wels und von abhängt, wie rasch ein Arzt mit Amstetten verfügen seit Jahren über den erforderlichen medizinischen Geeinen Notarztwagen, und er stellte räten zur Stelle ist. Altstadtbereich und Gerinne 'des Wel'lrgrabens sind erhaltungs- sowie sanierungswürdig1 Der KPÖ-Mandatar befaßte sich auch mit der miserablen Straßenbeleuchtung im Wehrgrabengebiet , das zu jenem Teil von Steyr zählt , der in den letzten Jahrzehnten am meisten vernachlässigt wurde. Böse Zungen nennen den Wehrgraben das »Glasscherbenviertel« der Stadt, welches offenbar keine Straßenbeleuchtung benötigt . So gibt es in der Fabrikstraße nur »einige Lichtpunkte«, sagte Gemeinderat Treml , der vom Gemeinderat ver - langte, daß man sich endlich der dort lebenden Menschen annehmen und ei - ne ausreichende Beleuchtung installieren müsse. »Die anfallenden Kosten würden das Budget der Stadt Steyr gewiß nicht in UnordnunQ_bringen«, ätzte der KPÖ-Vertreter. Uberhaupt wird sich der Gemeinderat in nächster Zeit mit der Revitalisierung des gesamten Wohnkomplexes Wehrgraben eingehend befassen müssen. •' y, Sowjetauftrag sichert Arbeitsplätze In der Scbüf1werft Bis Mai 1982 beschäftigt LINZ. Durch den Jüngsten sowjetischen Auftrag über zehn Trockenfracht-Selbstfahrer der Europa-Type (wir berichteten) Ist die österreichische Schtfrswerft.en AG Linz-Korneuburg ·(OSWAG) im Schiffsbau bis M!lS 1982. voll bescl,iäftigt. Die Schiffe im Gesamtwert von 560 Millionen Schilling stellen bekanntlich einen Anschlu&auftra1 zu. einer Serie . von fünf alelchartl.aen Frachtachlffen für 4ie Sowjetunion dar, die im ver1angeMn Jahr auaaeliefert wurden. Auch die mm in Auftrag gegebenen Schitfe sollen von der sowjetischen Donauschiffahrt verwendet werden. zulet:i:t darauf, daß im Sommer 1979 eine Serie von vier Passaglerschlffen für die Sowjetunion fett)aestellt wurde, von denen zwei seither auf sowjetischen Binnengew111ern fahren und sich bestens beWllhrt haben. Der setnerzettige Auftrag war mtt einem Wert von mehr al1 einer Milliarde Schillln1 der lri)Btei der bisher von den Werften here nsenommen wurde, Der KPÖ-Sprecher trat außerdem für den Ausbau des nicht motorisierten Individualverkehrs ein und forderte die Plc1nung und Errichtung von Rad- und Wanderwegen . Ein erfreulicher Anfang wird 1981 gemacht: Im Haushaltsplan stehen (freilich nicht ausrei - chende) Mittel in der Höhe von rund 600.000 Schilling zur Verfügung . Weitere Aufträge aus der Sowjetunion befinden sich noch im Stadium der Anbahnung. Es handelt sich · dabei um mehrere Passagierschiffe, die nach den bieherigen Vorstellungen ausschließlich auf innersowjetltchen Gewä11ern eingesetit werden sollen. In der ÖSWAG ist man hinsichtlich eines solcheQ Auftrages optimistisch. Die Zuversicht aründet sich nicht ST E V R E,R ZEIT U HG Der Anschlußvettrag über die :i:ehn Frachtschiffe erweist sich insofern für die OSWAG als sehr gQnsUg, _als dadurch nahtlos die Voflbesohäftiauina gesichert werden kann, da die Arbeiten an dem neu«t Aufttag ohne Verz/5,:erung beginnen. Die ,ÖSWAG hat nllmllch bereits Im ·Juli 1980 entsprechende Mengen Schiffsbleche be!tellt, die nun für die Verarbeitung mr Verfügung atehen. Ohne diese B4tStellung wäre eine JMhnnonat!~ Ven:ögerung bei der Inangriffnahme der Arbeiten an dem neuen Auftrag und damit eine Verschlechterung der Beschäftigun,gsla&e eingetret.en. Mr. , / 22. Jlnner 1911 Ich will früher in Pension gehen! , t, • Die Stadl braucht einen Notantwagen STEYR. - Während Stidte wie Lin:t, Wels und Amstetten seit Jahren über einen Notarztwagen verfügen, f§ibt es in Steyr bis heute keine derartige lebenarettende Einridltung. . .. ~ ~ · St!,dt im koDUile.nde.n, J~,bereits ·•.1tl . J.1"". l.l · ··•t·lllime ·. n · Sdlilllng ,Cld::·,•;1Jp. l'!JII , . ..·elb9 ·... ftrag ~dr .: • ,. .Krtnken~fSt~· ~ ü •· das ''tänd 'zahl( miibte eine Teßtii:anzierung audl vom Land erreldlbar 181n ", meinte 1n der letzten Gemeinderatssitzung der KP-Vertreter Otto Treml, der sidl bereits seit Jahren vergebtidl bemüht. den Bürgermeister und Steyrer Rot-Kreuz-Präsidenten davon zu überzeugen, daß audl für Steyr mit seinecn SdlV<,erpunktkrankenhaus ein Notarztwagen unbedingt notwendig sei.. ..Fiir die ätadt fallen nur die Ansdlaffungskost~il des . ,W~ns' u·nd der mel:Mziri!lsdlen Ausstatt'llng"a'z1": bet6rit' Treml. det' ' sidl aud!. vorstellen kann. ..daß die Direktion 'cfär Steyr~ Werke dazu einen Beitrag leistet". ·Es müsse eben nur einmal vom ·gesamten GemeindeTat aine Initiative gesetzt werden, Illeint Treml, der für diese gewiß sinnvolle Einridlhmg wei• terhin kämpfen will. · '
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