Steyrer Werksarbeiter, 24. Jg., November 1971, Nr. 8

ic,r 1:;rJr]CJr:c:1r1r1rt1c1r1□r]cJ□r1tJOOiJ□c1c;tJrJr:-:0001JcJor]tJcJ□r.'Jr:~rJc10rJ ~ ABSETZBET GE ~ ~ FÜR KRAFTFAHRZEUGE 1 B Die Generaldirektion hat bezüglich des Kraftfahrzeugpauschales Dienstanweisungen herausgegeben, die wir auszugsweise wiedergeben: Gemäß Artikel I des Bundesgesetzei vom 13. Juli 1971, BGBl. Nt·. 370/71 (2, Einkommer1steuergesetznovelle 1971) werden unter andert~m die Pauschalbeträge bei Be• nützung eines eigenen Kraftfahrzeuges wie !olit neu :festgesetzt: Bei Benützunt( eines K t a f t r a d e s oder ?.1 o t o r „ f a h r r a d e s bei einer Fahrtstrecke bts 20 km über 20 km S 3.-• ,fäxlkh S 4:.50 tägl!ch S 18.- wöchentlich S 27.-, wöchien-Uich S 78.- monatlich S 117,-- monatlich S 936.- jährlich S 1404.- jährlich Bei Benilb:ung eines Peu o n e n lu • H w i g Ul.li (Kombikrafüvagens) bei einer Fahl'tstrecke bis 20 km über 20 km S 12.50 täglich S 18.75 täglich S 75.- wöchentlich S 112,50 wöchentlich S 325.- monatlich S 487.50 monatlich S 3900.- jährlich S 5850.- jährlich Darifüei• hinaus hat nach die1-:er Bestimmung der Arbeit n t' h m e r d.em Arbeit g e b e r im Falle der Inan~ spruchnahme des e 1· höhte n Kraftfahrzeugpauschalea bei einer Entfernuni:t von mehr als 20 km Fahrt~treck• zu bestätigen, daß die Fahrtstrecke ;:wischen Wohmmg und Arbeitsstätte n1ehr al~ :!,J km i:,,;>trilgt und dies, durdi geeigMte Unterlagen glaubhalt zu machen. Die vorstehenden B('.dimmunr.;en sind auf Lohnzahlungszei träume anzuwenden, die nach dem 31. Dezember 19'71 •endcm. 1. Bedienstett, die das erhöhte Kraftfahrzeugpau.:!chale beanspruci1en wollen, haben eh1e11 entsprechenden formlosen Antrag zu stellen. 2. Als Wortlaut wäre ungefähr v01·zuschen: (Zu- und Vornahme) . (Bezugslisten- und Bedlem1tetennummer) An die Zentrale Rechnun)itsstelle (ZR1S) B et r e f f : Kraf tfahrzeugpausc:hale Ich beantrage das erhöhte Kraftfahrzeugpauschale, da .die Fahr11trecke zwischen meinem Wohnort. , . und der Dienststelle • , . mehr ali 29 km betriji(t. . . (Unterachriit) 3. Von den Dienstatellen 1st aüf dem Ansuchon d~l;' Wohnort und die Kilometeranzahl - diese glaubhaft (ium Beispiel laut Straßenkarte) - zu bestätigen. 4. Bestätigte Ansuchen sind von den Dienststellen un~ 1 verzüglich der ZR zu übermitteln. 5. B1~i Neu.anfall eines Kraftfahr:ieugpauschale/1 ist das gegenständliche Ansuchen gleich der Finanzdtucksorte L 34 beizuschließen. r::::ro::x::r:o'nr:n::n:rJr.:a:Dcn:::o::o::r:o:~ ~ -=--::~;:: •-~-·•·--·· ··-"··" .. ,,_._:::.•, Da! bedenhnlo,e H~sard,;piel Wa~ shington5 ii, lndo(:hina brad1te die Wlrlichah und den Staat~h,1u,h11lt der US.-\ in eh1•: k.iustmph;tle lilge, l<.irilulur ,Wb „Washii,gton Post'' \V,,. au:; einem Bericht des Ung,1. , •-chen statis-tlsdien Zentral,amte& hervorgPht, wurde d10 \·or drei Jahren Pinge1iihrt1 • KinderbetrE>uungshiffe bi slw~ v11:i einer Viwtelmillion Müt h•r in . \1·s:nw h g~nornn,,'n, fur die• ,Pn Z\\ ,., 1.. w,ird,:11 m,g._.,amt 2,6 Mil, !1ard,'t1 ,01 ,nt .iu•;;n,d1lt. B_et der ~-;n~_fcrl)f1treuun~~htlfe han~ rl1,h p;, sie!: d.,, um, tfa :~ n1:n1i,Utige 1\1füt1?r na, h ..\hi,1ui d,,, iünfmonati • gPn K<11t·n,,,d,lt111, nach ·einer Ge• burt ll:s :,1111 drittE>11 lebensjal,r 1hr(•s · Kindes rnonatHch eine st·aal• l.th(• Un!,•r,rüt1u11g von 6{MJ Forint e•rhalten. GIP:chzeit,g wird ihnen dt-1 A,beitspl;m J.,,•,kher\. Die Kinderbe• treuungshdi(• Lq bereits eine sehr be„ liebte tfnr:, hlurig ge111urden. Bi, Ende 19i0 haben ,;., ~chon eint• Vier, telmiilion Mutter, das sind zwei Drit• tel der in Frage kommenden Frauen, in An,prnch genommen. Eine wei, tere erfreuliche Begieiterscheinung der Einführung der Kinderbetret,ungs• hilfe ist, dali die Zahl der Gehurren ln Ungarn wieder im An~teigen ist. Allerdings hat sich hcravs)!e~tell t. daß be!timmte Gruppen von buuf,. tätigen Fra1mn die~e Möglichkeit nur in Aehr geringem Maße in An,p,w:-h nehmen. Besonders Fraui,n rnit Di• plomen beziehungsw.iise m:t einer ,pezi,afü,ierten 8erur;au,biidtinll nehmen diese Möglichkeit nicht in An• ,:pruch, offensichtlich w,;il 5ie be• fürchten, daß ,i~ durch die lango Unterb1echu11g lh1c1 beruflichen Tätigkpit in einen unt,inhc,lbaren Nad1r•:tl ;,Pt)Pn~ib,•r ihren m:innlichen Kollegen· ser,1l1'n. ,A,hnlid1e f.ischel• nungcn i,lnd auch l:;t:i Facharbeiterin• nen _zu beob;;H:hte,1, 1 Kollegen es Hegt an Euch, die richtigen Vertreter zu wäb:len, Vergeßt nicht, die Wabl ist geheim, Niemand weiß, wie lht w4iblt, Die Zählung der Stimmen erfoqrt nk:ht bn Wahl.1.oprengel, son• dem nur r,eim Wahlvorstand. All!!o alle abgegebenen Stimmen werd<m nicht abte:Uung1welse, sondern h.sgesamt ne:dlhlt.

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