Jahrg ang ., 29,. .: . Steyr Vi/er,ksarbeiter '. : . :- . . OJ [01 § )[(G [D[IR lL_n [N[~ [ [N Die ·geeinte französische · Linke hat bei d en P artamens,vahlen einen gro6 en Sieg erruh:g~n. fvHt . ·Ach u.nd (,<rach und . buchstäblich in letzter tviinute gelang es der F e'.gief'ungspartei ,q::=-u1~ft e ·. F . epubl_i_k 11 ~ _sich im Parlament. eine .knappe i\/lehrheit zu sicfiei~'n ! ha'.rt bedrängt ' ·vor, 'der geefnten Linken' di~ . ihr zahlreiche lviandate 'abn.ahm „ühd. ·~ehrere ·F- e6i~ru,:ig~miitgli.ede1~ in d e ,~ . Stichwahl scrilug. Die O ewinne derrLink·en J;ind. das ·ent~~h-.eid~·nd~ poHti~che iV;erkaml der . Vvahl und ein Ereignis von ... eu't-opäisc:her Bedeu·i 'u,:,g. Die K ommunistische Partei Frankreichs, deren j\,1andatszahl von 4i auf 'i' 3 stieg,· ist der größte 3 ewinn unter den Linksparteien, denn sie ist seit Jahren der Vorkämpfer der. Einheit.. 1 Aber auch andere Organisationen und :3 ruppen, nicht nur der Föderation rvlitter-'- rands, bestehend vor allem aus- der SOZIALIS TISCHEN PAF, TEI (SFIO)und den F. 1;1dika~en, · sondern auch der kleinen PS L ' (Linkssozialisten)und anderen · · leinen Linksgruppen haben die Einheit und der gemeinsamgeführte Vi/ahikampf Stimmen und Mandate gebracht. In zahlreichei, .VVahlbezirke~ · und Vv'ahlkreisen \IVar die 2.ahl der Stimmen für den jeweiligen Ei~h~itskandid~t.e_n der !-inken um ,o, ja um , 20_ .Prozent höher als die Summe aller beim ersten \Nahl~ang arr:i 5. Mä~z für die Linkskandidaten abgeg~- benen Stimmen. f'.~och in der N acht vom Sonntag zum Montag hat Francois M itterand zum \/Vahlergebnis fe. stgestellt : 11 \/on der Lusammenarbeit und der Disziplin der Linken haben alle o DIEJENK?t::.t--.l ,. DIE A f,r; 20.DEZEMBEF~ -D EI'-' Ell"-.:HEITS FAKT -:::;ESGHLCSSEl'-1 HATTEl'J , OHNE .AL'.SNAHME r--..:UT2' EN GiE- . Z C:GEN. 11 DIE G EEl r--t TE Lli' 't✓-:.-= IE. T 2 L8. E N T S C H EIDl=..!", \uEN ;,<J~ AFT FÜN FTEN h E PL BLI K G EV\iCh DEI'-\ DER 0 l'' oc:::tt ur:imit\elbar. vc;,r der '-11/ ahl prophezeite die österreichische ..und die inter..- natio'n'a{~{..;P,;.es~:~; · d(e ~Vähl~r•, ;wür.den sich. weigern, den Seschlüssen . derFührungeh der'· 've'r~i.nlgte~· L 'ink~~- ;u folgen -, die k ,o.mmunisten . würden es ablehnen 1 einen Sozi9'i'ist~n' ' oder··. F-_a.dikalen, _die F adiki3.len· oder . Sozialisten ein~n K .ommunisten ~-u_· w'äiÜ~~. Die~e VVunschtraumspekulation auf fv! ißtrauen .un_d Antikommunis·rh'~J h~t _·si.ch·..~b~~~ow~nig b·~wahrheitet wie ander~ Spekulationen auf Differenzen innerhalb. ..der Linken. i'--1oe:h 'in· :~er VV'ahlnacht stellten i'•lilTTEF,Al'-.\0, c..;uy r,, OLLi:::. T und . andere . fest,: dask; die kci~m·u-~istis.chen 'vVähler. überall tJneingeschränkt Disziplin gehalten Jnd durch ,·ihr voFbildli~hes und kameradschaftliches ·.verhalten viel zum ' :. , 1 .r . . . · . . · •·,. .,· gemeir:,sam~n Erfolg beigetrag'en haben. Die gleiche t- e stste.Hung ·machten die K o.~munisten über die VVähle~ der . Förder.ation - -~nd der P $U . . --- -- ~-~ -------------- - .----~--------------------- ±--------------- ~ t:. igentümer.1 H erausg,s b e r und Verleger : Praktion der :'.:~ew e rkschaf~lichen E ·i,:,- heit im e, :_:: E' - Otto Treml. V e rantwortlicher F .edakteur und V e rvielfältigung: Otto Treml. Beide S teyr, Johannesgasse 16
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