Steyrer Werksarbeiter, 19. Jg., Mai 1966, Nr. 4

SOZ IALISTl:SC1-IE l N T E R N AT 1 0 N A L~ FU.R ' - ' Vl Er NAM•fR'l EOE N Für die sofortige Aufnahme Chinas in die UNO und seine Aufnahme in den Sicherheitsrat, für die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten in Vietnam und eine Friedenskonferenz, die der Bevölkerung Nord~und Südviet- ·nams des Ent_scheid1,mgsredht üb,Efr ihre Zukunft sictJ.ert, sprach sich der Kongreß der Sozialistischen Internationale aus. Vie'tnam soll -neutralen Status erhalten,alle ausländischen Truppen sol],en abziehen, · alle ' ·:ausländischen Stützpunkte· aufgelös·t ·werden. Weitere Resolutionen richteten sich gegen das . Aparth.eidsystem in Südafrika, gegen das ille.gale . Shmits-Regime in Rhodesien und . für eine afrikanische Mehrheitsregierung; JUGEND URLAUl3 PLATTENSEE Vom 27.August bis 3.September 1966 Die · Fraktion der Einheit im ÖG:s' Gewerkschaftlichen bietet zum„Preis von 350 Schilling eine . Urlaubsmöglichkeit fiir Jugendliche und Lehrlinge unter , 21 Jahren. Sechs Tage . lang dauert der Aufenthalt am Plattensee und ein . Tag ist dem · Besuch . Budapests. g e w i d m e t. Geboten werden drei ausreichenq.e Mahlzeiten täglich, . Taschengeld · in Forint, Tngesausfiug in di~ Umgebung, Stadtrundfahrten und Besichtigungen in Budapest • DIE ANMELDUNG erfolgt bei der Fraktion der Gewerkschaftlichen Einheit im ÖGB - Steyr, Johannesg~sse 16 und b. Betri8bsrat Gustl Mascher Rahmenbau. KtNOEA b: R H O LV N GSAK T l O N 1 9 6 6 TERMINB DER 1'URNUSSE für Kinder von 6 bis 14 Jahren 11. Juli bis 30. Juli 30. Juli bis , 18. August 18. August bis 6. September Der dreiwöchige Aufenthalt im schönen Erholungsheim Kir c h s c h 1 a g bei Linz beträgt 300 Schilling, d~ die o.b. Gebietskrankenkasse einen Zuschuß von S jO,- pro Tag gewährt. AUSKÜNFT~ UND ANMELDUNG: Fraktion der Gewerkschaftlichen Einheit im ÖGB, Steyr, Johannesgasse 16 und Betriebsrat Gustl Masche r. .. DRUCKTE 01.AH SYMPATHIE AUS Im Anschluß · an die Pressekonferenz, zu der Presseklub •Concordia die ÖVP Regierung · eingeladen hatte, ·stellt ein Vertreter cer "Volksstimme - Neue Zeit ;' an Bundeskanzler ·Dr. Klaus dj F r a g e : "S~immt es, daß Sie dep. früheren SPÖ Innep.rninister Olah · im Bundeskanzle:r>: amt empfangen haben, wie einige Zeitungen berichteten? Dr. Klaus: "Ja, auf seinen Wunsch. l i "Können Sie etwas über den Inhalt des Gesprächs sagen?, fragte der Vertreter der "Volksstimme-Heu~ Zeit" weiter. Der Kanzler antwortete: 110lah hat nichts verlangt. Er hat keine Forder~ng gestellt~ Er hat das G·espräch offensichtlich aus dem Wunsch heraus gewollt, seine Sympathie auszudrücken."

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