Steyrer Werksarbeiter, 17. Jg., Juli 1964, Nr. 5

Angesichts dieser merkwürdigen Diskussionen und Deba~en fordern die Rentner ganz entschieden die Einhaltung der Wahlversprechungen. Alle Haar- - spaltereien und Verdrehungen können nichts daran ändern, daß die Rentner und mit ihnen alle Arbeiter und Angestellten, ·alle arbeitenden Menschen darauf bestehen, daß eine volle Angleichung der jetzigen Rentner, die vom Gesetz nur fälschlich als Pensionisten bezeichnet werden, an die öttenllichen Pensionisten erfolgen muß. Praktisch ·ist das nur möglich, wenn automatisch die Renten im selben Maße erhöht werden, wie die durchschnittli.che B~: :.:-agsgrundlage s:eigt, erst dann kann man von echten Pensionen sprechen. Schließlich und endlich wurden ja au : h die Ministerpensionen nicht abhängig gemacht von der jeweiligen Wirtschaftslage oder irgendeinem Lebenshaltungskostenindex, sondern steigen automatisch mit den Bezügen der staatlichen An gest::?llten. Die versammelten Rentner wenden sich an alle Arbeiter und Angestellten, an alle arbeitenden Menschen, die Forderung der Rentner nach echten Pensionen mit aller Kraft zu unterstützen. Diese Forderung ist nicht nur das wichtigste An• liegen der Rentner, sondern dient der Sicherung eines ruhigen und sorgenfreien Lebensabends für alle arbeitenden Menschen. Zentralverbancl der Sozialrentner Österreich's Eigentümer, Herausgeber und Verleger, Zentralverband der Sozlal renlnar Osterreichs . Für den Inhalt verantwortlich, Gottfried Krenn Beide Wien V, MorgorefengOrfel 80. ., Druck, Globus, Wien XX, Höchslddtplatz :J,

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