Steyrer Werksarbeiter, 17. Jg., April 1964, Nr. 3

1" lJ . $ · 1 9..... ~ ..... ~ ............ ~!~ ... ~ ... T~~~! .... f ·~·~?~~.~.;.~ T ß R 1 Ni!iilll· •111 1, 'lllll,hifü1"1'i,i l' el i,i,i,111i 111iilihlltii1111ii11111i,"li i1iilii 1 iii'till•itl101i0it •IHltl r . GROSCHEN LOHNERHÖHUNG i müssen heute im Akkordt e mpo mit, sie ·haber 12 lalso auch ein Recht auf Akkordbezahlu~g. Man hat sich fürs Jubiläum~jahr aller- §Die Forderung des Betriebsrates muß daher hand versprochen. Man rechnete allgemein f.lauten: Auflassen ·der Regie löhne, damit, daß die Firma in dies em hedeutsa- 3 1 Einbau in das Akkordsystem. pien Jahr ~en Forderungen der Kollegen- K O 1 1 e ~ _e M A s c H E R · schaft gege~über e twas aufgeschlossener ~ . . . s e in würd e .Man hat sich aber zuviel ver- ~b e zeichnete die geforderten 600 Schilling sprachen, das z e igt am besten die Hal- l als sehi ienig, die Verhandlungen ab e r tung der Firma in der Frage der Regie- l sollen sofort beginnen, · u ~ den 'Kollegen lohnerhöhung. In der i aus der Re gie, die hart unt e r den Preis- ~steigerungen leiden, e twas unter die Arme BETRIEBSRATS$ITZUNG am 2. APRIL - ",\\l\\'/,\l\111111m11111111111111111111111111 1111,•1111111111111 111111 11•1111111111•111111111111·111111111111111111111111111111•,1•,·1w~1111"'6WIWII • ~ ZU gr .e i f e n • In der b e r •i c h t e t e . Betriebsratsobm. }NACHMITTÄGIGEN SITZUNG am selben Se PP S C H I~f I DL i • 1 1u1 11 , , 11 1 1111 ♦ 1 r 111,u , ,,, 11 11 , , 1, 11111 1 , , 111• n lH UIUUI Ult111 u11, , 1 1 1u 1111 1 11 1 1 , 11 1 ,u1 1 , , , i. .. t1 , , , , , , ., , ,. . t ber di·e Forderunge n der E-Karrenf~hrer I T~g'.""b•; ·;i·~·h·t·;·t·; "'"':s;·t·;·i·;·b;;;t·; ·; ·b·~ann Schmi edl und der e n _ )\:r:-beitsnieder1egung. jdaß die Verhandlungen mit der Firma über ~ die E-Karrenfahrer· abgeschlossen wurden. N~cht n~r die Fahr e r,. die gesamt~n Re- ~Wir k e nnen das Ergebnis zur Genüge: . Aus giearbe~ter ford e rn eine Lohnerhohung. idem ge fordert e n, ehrlich ver?ient e n . s 1.50 Di e Firma hat vor einige r Zeit inoffizi- ~wurden nicht ganz 30 Groschen pro Mann und ell für alle Regi'e a'rb e iter 300 Schilling ~Stunde.Gleichzeitig teilt e Kollege SchmiEdl pro Stunde angeboten. jrni t, daß di e . Forderu~g des Betriebsrates B_etri ebsratsobm. Schmie dl teilte mit, e r ~ nach 600 ?chilling . für die Regi e arbei t e r habe d e r Firma eine Minimal-Forderung ~an Dr.Kaindl, dem Ge n;Direktor übermitt e lt für di e Regi e arbe it e r üb e rreicht, d·i e ; we rd e n. In der 600 S pro Stunde betrage . 1 .!?,~1:.Rl ~.~§.BA.'r.§... ..: .... .. §I:J.:,?.!.V..l G.,.. ..........~9 .. ,,,,9,,,~....... ~ .... ,P.,.... B... J. ..... 1.. K O 1 1 e g . e M A s C H E R ' 1 K"~""'i "'"i"'~"';""';""""'"~i'r'GL·~:""'~~·~~ä·~~i·~~·;""'R~·; ~·;·. der Ve·rtre ter · der Gewerkschaftlichen i für Fragen der Regi e arbeiter -teil te .mit, Einheit, nahm zu diesem Problem ausführ- ~daß 300 Schilling~ für die Re giearbeit e r } ich Stellung: ' ! erreicht wurden. · . .· . . : . . , iKoll e ge He igl ging sogar soweit,· dies e Ba- :Qurch .die Arbeitsr.iederlegung der E-Wa- , t 11 1 · Erf 1 h '"'t · h \. · d St 1 fah f" · . . . . ~ga_ e e a s einen o g erauszuo reic en ,ben ~n a p e r. r e r ie~ wied_er ein · ~und meinte : Andere· Firmen -.wäre.n froh, we nn bezeichnende s Licht auf die gesamte Pro- ~ . d • h k. . t . ·d · t bl t •k d R . b . , sie .ae erreic .en onn en, we11n .er anu ema i er e gi e ar ei ter = . · : . ~ • ~die Unternehmer gemeint h~t, dann hat er Die R E · G I E ARBEIT E R müssen, ~sicherlich recht g ehabt! ob si_e wolle1;1 ode r .nicht, _mit dem ge- . ~K o 1 1 e g e MASCHER beurteilte dieses steigerten Arbeitst e mpo, das die . J\kkord. ·!mehr als magere Ergebnis wie fol_gt: arbeit e r diktier e n, mitmachen. ~ . . . · · iSchon in d~r ·1etzten Sitzung hab e ri wir Zum Unterschied von den Akkordarbeitern i festgestellt, daß 60Ö Schilling wenig s e iaber, die ihre Me hrleistung wenigst e ns len. Sollen nun d'ie 300 Schilling alles teilweise vergü t e t erhalten, haben die ls e in, · dann kommt di ~s einem schl e chten· Regi.earbei t e r keine Möglichkeit, ihre · · Leistungsst e ige rung durch Lohnerhöhun- IWitz gl e ich. gen zu komp e nsier e n. ~Ke in kleiner Handwerksmeist e r würd e sich Es b e st eh e n arge Lohnunt ~..rschiede zwi- i trauen, eine Lohnerhöhung von 12 Groschen sehen den Akkordarbe it e rn und den Stief- 1•seine n Arbeitern zuzumuten! kindern aus der Regi ~ . . Kollege MASCHER v erlangt e zuminde st eine 5 - 5 , 50 Schilling pro Stunde Lohnunter- ;weit e r e Verfolgung _der Forderung nach den schied ist bestimmt -ke~n Pappensti e l. Jg e st ellt e n S 600.- Die Auffassung -d·er . - . · .. .· 1SP-.Fraktion kann jede r in der letzt e n NumEs taucht die Fra~~-:_auf, i~t der Bestand ime r von II GEMEINSAM II nachlesen. des niedrige n Regielohnes uberhaupt noch \ tr a gb a r?

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