Steyrer Werksarbeiter, 17. Jg., März 1964, Nr. 2

Die Ausgangsbasis für die Arbeit der Arbeitervertret er ist di e smal denkbar ll ;~ günstig. Im Jubiläumsjahr st eht di e .Fir- ., ma im Blickpunkt der breiten in-:-und aus- ~ ländischen Öff entli6hkeit.Gdrade zu di e - 1 sem Zeitpunkt kann · sie sich nicht l e is !En - durch allzugroße Hartnäckigkeit Kampfak- 1· tionen der Arbeiter heraufzubeschwör e n. ] EINE HALBE MILLIARDE WIRD I N - ~ ,1 , . .... .. .... u1111 .. 11 , h111 ,•t1l ll t 1111 01! 1>1'• · V Es r I El~T ...,,................. ,, .. ,, .. 11,; , .... " " ' " Fl~f-\NZ H_ON NE R .• ·G EST O1~ BE N Am 10. Februar 19.64 starb Franz H O N N E R , der erste Staatssekretär für Inneres in der zweiten Republik und Mitglied ·ctes \ Zentralkomitees der KPÖ. Sein Leben war untr ennbar ' mit dem In weiteren Gesprächen mit führenden .Fi~menv ertr~t ern wurde au.eh sc·hon eine gewisse Elastizität festgestellt. Dipl. Ing.RABUS, allgemein als der ' Nachfolger des Genera'ldiI_'ektors bekannt, zeigt e Verständnis für den Ga rantielohn, so oaß dieses Problem endlich gelijst werdan :. J · Kampf . der Ö$terreichischen Arbeiter v..erbunden • . könnte. · Generaldirektor RYZNAR gab bekannt, daß das Aktienkapital der Firma h euer von auf .32o Millione n Schilling 400 Millionen -Schilling aufges:tockt werden wird .In den nächsten 3 Jahren · sollen in den Steyr-Werken rund 500 Millionen Schilling ~nvestiert werde~. Stets . stand er an den sc~wie~igste~ Abschnitten dies e s Kampfes; er scheute kein Opf er und set .zte seine ganze Persöniichk~it . für die s~che de r Freiheit ein.Er stand in den vo_rderst en Reihen der Kämpfer gegen ~ . den Heimwehr-und den Hitler-Fasch:is- " •. Die Firma, die nach den Zus-=:tt zbestimmun- · · ~ mu·s. Er war 1936 beim österr.Bataillon -~~ gen zum M~tallarbeiterkollektiviertrag vom Jahre 1962 bis April 1964 _die . Umr~ nung der Zeitakkorde auf GeldMkord e hätte durchführen sollen, kann aus Zeitmangel dieser . Forderung . nicht ..nachkommen. Sie richtete daher an den Betri ebsr ~t das Ersuchen, d-iE:J Frist bis· ·zum Dez,~mber zu verlängern. Der ·Betriebsrat ge.nehmigte dieses Ansuchen der Firma im wesentlichen, nachdem sich auch die Firma bereit erklär.t hatte, durch Zusatzbestimmungen dafür zu sorgB~ daß Arbeiter, die unverschuldet mit den alten Richtsätze n nicht . ihren Verdienst finden kc:innen, - auch jetzt schon nach den neuen Richtsä,tzen vergütet werden. Das URLAUBSPROGRAMM der Steyr-Werkarbeiter wurd~ erfreulicherweise erweitert. Zu den bekannten Wochenfahrten nach Jugosl~wien urid Italien- kommen nun W6che~- e nd . beziehungsweise . Zweitagesfahrten nach Budweis ·und Prag. Eigentü~er,Herausge~er und Verlege~: Fraktion .der Gew. Einheit, Otto Treml. Für den Inhalt u.Vervielf.ver antwortl.: Otto T r e m 1. Beide Steyr , Johannc sga sse 16 in Spanien, er war einer der Organisatoren der österr.Freiheitsbataillon~ in Jugoslawien und der _Nal me Franz HONNER wird immer genannt werden, wenn von der Befreiung J Öst .erre:i.chs vom Hitler-Faschismus j- und von der Wiedererrichtung eines ~ ~ " ~ freien, demokratischen und unabhängigen Österreich gesprochen wird. Wir trauern um einen der besten Ar~ be:i±erfupktionäro, dessen ganzes Leben dem arb eii~nden Volk Österreichs gewidmet w.ar. 1 Mit dem dpi.uernd e n Andenken an ihn . i · i v erbinden \Ür den f e sten Willen, die Idee zum Sie g zu führen, für die~ jahrzehntelang wirkt e : D E N SOZIAL I SM U-S ' . =- •uotrnu1 11 1u u , 111111u,,_.,,,.,11111t,OP111r1f-•nrH•U Muflhtull,uro,, 1 fl flflllHtft

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