"'l AM 31. JULI 1~ 0 MMT D I E W ER1~ SA1-'\ T I E . ... ,,.,.,.,, .,...,....,,,,,,, ...,,..,,, ,,,,.,,,, ,,,,.,,, ,,,,, ..,. .........,,,,,,.,,,.,,n•tt:tt•r1·1::-tttr11111·····"···1····••·••1••11•·•·•••"ut1u1uuu••·1" 11'1'"'' 'lrU•·111,·•u1•:1rusw2-1rt• ••u"''' ''"=·•••tmr1111•e:,11•11"· · Lange ·haben die Verhandlungen mit der Direktion über die Auszahlung einer Leistungsprämie gedauert. Di e Gener a ldirektion hat diesmal eine s ehr steife Haltung eingenommen. Zuerst hat sie die Leistungsprämie überhaupt abge l ehnt. Dann wurde die Auszahlung im Dezember angekündigt, aber nur unter der Bedingung , daß das laufe nde Jahr -guten Ge - schäftsgang bringt. Erst als unsere Vertreter mit der in de~ Presse erschienenen Bilanz anrückten und dem Gene r aldirektor die hohen Profite des Werkes nachweisen konnten, gab die Firmenleitung nach. Wi r werden a lso auch heuer wieder die Leistungsprämie erhalten. Die Kollegen, die mehr als 5 Jahre im Werk beschäftigt sind, bekommen die Werksaktie, die anderen wurden wieder einmal mit bedeutend geringeren Beträgen abgef er~igt, obwohl auch sie ihren Anteil haben. DIE HINTERGRUNDE DES l~UCl~TRITTES '' ''""-l"''l''"''·H''"" 'l'l\" "._u,91•111•1111"'1"-:,"Jflt' !llnrmHl'll!''l!l'!"'"Ttt:Hll!ll"''''IIIP Schon seit einigen Tagen kursierte in unserem Betrieb das Gerücht, daß der SPBetriebsrat und Obmann des Arbö in St eyr FERDINAND HEU MA Y R , aus II Gesundhe itsrücksichten II sowohl seine Funktion als Obmann des Arbö a ls auch als Be tri ebsrat niedergelegt habe. Die Öffent lichkeit war s ich darin einig, daß die nGesundheitsrücksichten" hi er nur vorgeschoben sind. Nun aber ha t es der Zentralbetri ebsratso~mann SCHMIDL, doch vorgezogen, reinen Wein einzuschenken , denn offenbar war die Sache schon so weit gediehen, daß nicht s mehr zu verheimlichen war.Zentralbetriebsratsobmann SCHMIDL t eilt e mit, daß der Arbö St eyr eine Subvention des Ma gistrats in der Höhe von 25 , 000 Schilling erw~rt e t hat . Da die Subvention beim Verein nicht einging , sprachen einige . Arbö-Funktionäre be im Bür ger meist ~r vor und erhi elt en vom Magi str a tsdirektor Dr. Enze l müll er die Auskunft, daß di e Subvention schon am 17.März von HEUMAYR persönlich behoben worden wpr. ••u•l!!l' llll'Ml'l'P!tt·1••u·1''1'..,.,..,r... ,,.u,,,u•1 1tu1Urt111m••111111,•m11 " lll!PP l!ll't!'U'!l''lf!I'"''''' ' ' Es st e llt e sich heraus, daß HEUMAYR die Subvention dem Ver ein nicht abgeliefert hatt e . Zur Rede geste llt, zahlte er 12,000 Schilling sofort zurück, den Res t erlegte er einige Tage später. Die SP-Fraktion in den Steyr- Werken hat dann HEUMAYR nahegelegt, seine Funktion im Arbö niederzul egen und aus "gesundheitlichen Gründen" auch aus der.r Betriebsrat auszusche id.an. Kollege SCHMIDL sagte in seiner I nformation· vor den Vertrauensmännern, e s ·müsse dafür Sorge ge tragen werden, daß "Reinlichkeit und Sauberkeit" herrsche n. Dem kann nur zugestimmt werden, nu~ mutet es seltsam an, d aß der Askö-Chef so· spät draufkommt, daß mit HEUMAYR etwas "nicht in Ordnung II ist.Schon vor einem .;Tahr hat es nämlich mit ihm, gelinde ausgedrückt, 11 Anstände 11 · in Geldsachen gegeben. Und dä s mußt e dem Askö-Obmann SCHMIDL doch wohl bekannt gewesen . sein. Es geschah jedoch nichts, außer der Tatsache, da ß Heuma yr später sogar an r echt hohe Beträge her angekomme~ ist . ' URLAUB RECHT ZEITIG SICHERN Die Fro.J.i: tion c.1er Gewerkschaftlichen Einheit c1er St eyr-~"7erke v e r anstnl tet von 14 . - 18 . Au::;ust c"'.. . Jahres eine ArlJciterclel egation nach Ungarn . Der Teilnehrrnrbeitrag beträgt S 320 . -- • In ih::1 ist ei ngeschlossen (:.i e konpl~tt e Rei se. v?n Steyr und zurück in Autobus , Quartier u nd rerpf le- gung in Unßarn, Visaspesen usvv . Außerden e rh=:t l t jeder TeilnE11 ne r bei der ~ft . in Ungarn e in Taschengeld in c1e r Höhe von 100 Fo rint . Am:1el c1.ungen sind bei d e n Be tri ebsr äten uncl Vertrnuensnänne rn c"'..er Frakti on i n We rk oder b ei der Redaktion · der Neu en Zeit , Johannesgasse 16 zu t ä tigen. Melde schl uß ~ Mr\Y1+!'\rr 1 T„1 ~ ~n C7
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