Steyrer Werksarbeiter, 16. Jg., Jänner 1963, Nr. 1

Steyrer werksarbener · MITTEILUNGSBLATT DER LISTE DER GE\IIERKSCHAfTUCHEN EINHEIT DER STEYRWERKE 16 ' G §6. : ~ :,. .:.· _._, -- JÄNNER 1 9 6 3 _:..:.__ 1~k~ ~r : _,- - - . f -::. -::.=- :.: ~ -. - :. -•. - -;:... ·=··- w . ' :..,_.: .: I~ Dezember 1962 f nnd in Leipzig eine vom Weltgewerkschaftsbund einbe~ufene internn tionale Konferenz über Probleme der EWG statt.Kollege Otto Horn vom Bundesvorst~nd des ÖGB hnt dort den Standpunkt der Gewerkschaftlichen Einheit dargelegt, Nr. 1 Allgemeine Übereinstimmung herrschte In die so~iaiistiachen Länder gehen ebenso unter al l en Delegierten,daß die EWG da- viel Fertigwa ren wie nach den .EWG-Staaten, 3U dient, di~ Kapitalisten Westeuropas Österreich br~ucht jetzt das unbedingte gegenüber der eigenen Arbeiterklasse Festhalten ~n doSlr Neutralität' eine we·1 tund gegenüber den ehemaligen Kolonial- offene Hanqels~und Zollpolit~k und eine ländern und den Lände r des Sozialismus Strukturveränderung unserer Wirtschaft .in zu stärken. EWG und NATO sind organisch der Richtung auf Erzeugnisse höehster Quamiteinander verbunden. · lität. ( Jie EWG verstäxkt die Konzentration des Kapitals und die Monopole . Das Organ der Gewerkschaft der Arbeiter im ( ) ie erhöht die Ausbeutung der Arbeiter- graphischen (¾,ewerbe "Vorwärts" schrieb: ·- schaft, sie gibt den antidemokratisch'en "Wir haben in Österreich Bergbau, SchwerBestrebungen neuen Auftrieb. indus·trie und Energiew. rtschaft weitgehend Kollege HORN führte auf der· Tagung u.a. aus: Eine Assoziierung Österrei.chs mit, der EWG bedroht unsere Handeslbeziehungen mit den Nicht -EWG-Ländern .Dazu gehört unser Osthandel und der Han_del mit den Ländern Asiens und Afrikas. Für unseren Export von zollempfindlichen Fertigwaren sind aber gerade diese Länder von größter Bedeutung.1961 gingen 58% des Exports an Textilien und ebenso viel an Stahl, 77% an Metal l waren, 68% des Chemie-und des Export's von feinmechanischen und optische n Erzeugnissen, . sowie 80% de r Ausfuhr nn Lederwaren und Schuhen in Nicht-EWG-Länder. verst :ntlicht. \.

Soll en sie nach e ine r Assozii erung e twa ein er Körpe rscha ft von de r Machtfülle der Mont anunion unt erst e llt werden? In dieser, di e sozus ngen das Ke rnstück de r EWG ist, führ en die wes tdeutsche n Industri ek apitäne s ehr maßgeblich da s Wort._ Koll e ge HORN v erwi e s in Leipzig · auf die Ge f ~hr en für die Verst a~tlichtenr die ein~ Assoziierung mit de r EWG mit sich bringt. Di e Reaktion stre bt eine weitgehende Reprivatisierung der v erst e~tlic hten Wirtschaf t a n. Ein Anschluß an die EWG würde di e s e Te ndenz en stä rke n. Die Gewerkscha ftliche Einheit ist für eine int ernationa l e Zusammenarbeit aller Ge - werkseh ::i.ft e n in den von d er Integr :1tion b e troffenen Ländern. Dem einheitlichen ÖGB fallen dabei besondere Aufg~be n zu. 135.000 Y< I::.;) - ·S T 1 1\11 ME N· - Züngl e:in an d er Waage itih,,111''''' ••1••••1•1m11•1•• ••••11•1n1••11c11;11,, ,,,,..,,,,,,..,,"l''i\ii!IIOliiiiiirlm•••n11111,11.1'''''''''""'''tt'f'l'i'l"'l''ii'i'll1''''''" 11111,,nnJ111111111m•iJl'lltoitO/WO!ittl'iW'Ui l@OIIH' '•lll''rintl'i'' ' 'm,11n11111111,1,.. 1, ' 'ui1i•1••' Bei de n Regierungsverh ~ridlungen h a ~ . ze, di e durch solche Patlamentsmehrheit wie bericht e t• die SPÖ .vorgesehlagen., da ß b_es-chlossen werden, aueh die Zustimmung in Hinkunft e ine-- · 11 ·fr eie Mehrheitsbi.l,.. der Mehrheit der Wahler •fände n •. 11 dung 11 im Pa rl 3.m~nt zuge l a ssen werden Und ob es fr agl ich ist! könnt e ; in allen Fälle n aber; .in. de ne n Doch l!J.ssen sich aus di es en zutrefein Gesetz nur mit den Stimmen eine r Re - f ende n Ausführunge n Pitt e r manns gierungspartei plus FPO beschlosse n einige Schl~ssfolgerunge n zi ehe n, die ~ wird, soll obliga torisch eine Volks a b- ni cht gezogen h nt. stimmung durehge führt werden, di e end- l. z eigt . di e Ber e chnung Pitt e rmanns, wie gültig übe r Annahme ode r Ablehnung des s ehr das Wahlunrecht, das 135,000 Wahler Gesetzes entscheiden soll. D~zu s agte äer KPÖ der parl ament,u-ische n Vertr egung PITTERMANN gest ern in s e in'er Radior e de : be r aubt, die Verhältnisse im Parl ament . . . "Wenn man die bisherige st arre Bindung lockert und die Möglichkeit ein::r Mehrhe itsbildung zwischen der ÖVP und FPÖ, aber auch zwischen de r SPÖ und der _FPÖ :vor_s.ieht, ··dann sieht es so .:ms : Nach . dem Wahl ergebnis vom 18.Novembe r ~~ ben ÖVP und FPÖ zusammen 2,338.000 Wah- · ler, SPÖ und FPÖ zus3.mmen .2,274.ooo Wähl er, bei eine r Ge s amtwäh,J.e rzahl von 4.8 Millionen. Es ist daher durchaus fraglich, ob Gesetverfälscht. 2. ergibt sieh, daß die 135,DOO Stimme n der KPÖ in Hinkunft, wenn es zu einer solchen .Entwicklung kommt; wie sie die SPÖ vorgeschl a gen hat, noch e ine sehr große Beci.eutu~g h aben werden,. dnß sie :faktisch - ebenso wie bei ~er Bundespräsident enwahl .- , das Zünglei~ ,an ·de r .Wa.:i.ge be i a lle n Volke i bstimmunien Bipd.Und di e se Stimme n werde n ~mmer zugunit en der Iqt e r e ss en der Arbeit erscha ft und der .Demokr .'.l~ie einges e tzt werden. · ( .,. VO .M VI 7'L PR ·Ä:s1·0 E ·NTEN ( · ""ii111 11 1 1 " 111 liPI "' · itiliiil!iriiifili'l'iri/!iws iiiii!Oi/1 • i ,hiiilUfrrfiiliiih/illfWl/illlhi, ll1I--,., 1llll@ir11""'"""'t'lh1flfl1· H I N T E Ff DE N. LA IJ ENTISCH , ,, "1111 lfl"' 15 · 1 lt iiii!!'t'I '"""'! ii'111\f1t"1111t1ni\iifh" m "Oi"'""iWiiii11/iiiiiii"l,i iMii'lfili,i,mrr"1••1•/rm•1"•111jhlli • Mit l.Jänner is~ der Vizepräsident der Oberöst erreiehischen Arbeiterkammer, Josef HÜTTNER, von . seiner Funktion in dEr Int er ess e nvertr e tung der arbeitenderiMenschen ausgeschieden. Hüttne r :ist vi e l en Sozia list en vor a llem auch durch s eine l e it e nde Tätigkeit im Konsumver ein be - k annt. Er w,:u, auch langjährige r OBMANN der SEKTION HANDEL der GEWERKSCHAFT -DER ANGESTELLTEN in der Priva twirtscha ft Obe röst e rr eichs. ·· Nun sind mit -dem nicht ganz fr eiwilligen Auss e ici.en .des bek annt en Ge~erkscha ft e rs aus den Di ensten der Arbeit erkammei, auch s eine sonstige n Funktionen hinfällig geworden.Jose f HÜTTNER mußte wegen Unvereinbarkeit seiner nunmehrigen Tätigkeit ·/ als ·Unternehmer mit den Int or Gss en de r arbe it enden -Menschen von seinem Post en weichen Josef Hüttner. eines der ä lt est e n Mitgli e - · de r sozi~listischen Bewegung, ha t sich,wie man hört, bei der k art ellähnlichen Kaufmannsver einigung II Spar" eingekauft. Gleichzeit ig übernahm e r ein "Spar-Geschäft 11 in eine r oberöst errei~hischen Gemeinde ,so daß e r nun Arbeitgeber geworden ist.

Land e shauptm8nn GLEIS SN E R l" · 1 • - 1 1 · '·H Pi ·· r 1· " "'l·w ·, j, .,. 1 -1 1 • t ji . ljj j-1.. \.j ., . jjit rlf',ll'f.1 .i i/ 1,l,.,,i, [ ~-1 IR IE ~ B lJ ~ GlEIR · ü[IR SfAIDT STiEYIR In der letzten Sitzung de s St eyr er Gemeinderates wurden verschi edene kommunale Vorhaben mit einer Gesamtsumme von 5,3 Millionen Schilling bewilligt . Die ÖVP, die noch immer im Größenwahn ihres Wahlerfolges vom Nov .62 schwelgt, ließ durch ihren Viz e - bürgerme i ster eine versteckt e D ~oh u n g , an die Adresse der S~O gerichtet, ausbringen. I· i .e OVP s ei nicht gewillt, so wie in de~ l etz ten Wochen, ,; M e h r h e i t s beschlüsse 11 der übrigen Fraktionen anzu er - ._kennen, da dies ( 11 das Ende der Demokratie 11 bedeute. Die ÖVP•.will einfach · nicht zur Kennt nis nehmen, daß es in der Arbe itersta dt Steyr nicht immer nach dem Will en der Schwa rz en ge - h en kann. Ns.mens der Kommunistischen Part e i Ös~erreichs sagte Gemeindera t GUSTL MOSER d3B die ÖVP kein Recht habe, derar- ~~ge Drohungen auszustoßen und vom En de der Demokratie zu reden, da es ge:rade d~e ÖVP sei, durch die, die äemokratischen Spielregeln verl e tzt ( rn:rden. Ein ~roßes Zugeständnis der SPÖ ( .n ci. ie OVP war in der gl e ichen Sitzung gefaßte Beschluß, dem Landeshauptmann von Oberösterreich Dr.Heinrich Gleißner a~läss lich seines 70.Geburtstage s das Ehrenbürgerrecht der Sta dt-St eyr zu verleihen. Dem Antrag, den Bürgermeister Josef Fellinger verles en h a tt e und worin unt er anderem die Verdi enste Heinrich Gl eißners im Kampf gegen die Abtr ennung d e s Stadtt e iles Münichholz hervorgehoben wurden, stimmten lediglich di e kommunistischen Gemeinderäte nicht zu. E R K L Ä R U N G Gemeinderat Gust l Mose r gab ~azu folg ende Stellungnahme ab: Es ist für meine Fra ktion e ine Frage des Gewissens gegenüber der Arbeiterschaft, besonders der älteren Generation Steyrs g egenüber, die es uns unmöglich macht, diesem Antrag unsere Zustimmung zu geben . Gemeinderat Mos er erinnerte dAr an , daß es gerade die Arbeit erschaft Steyrs gewesen war, die im Feber 1934 und in der Zeit des Faschismus ihr Leben für die Freiheit und die Wiedergeburt der Demokrati e einge setzt hat. Di e Fraktion der SPÖ, der ÖVP und der FPÖ gaben zu di e sem Tages - ordnu.ngspunkt keine Stellungs - nahme ab. DAS EIS EXPLODIERTE In der Nacht zum 23.Jänner ereignete sich im G~ßwerk eine schwere Explosion, di e zum Glück keine Menschenleben und Verlet zt en gefordert hat. D~s Unglück ereignete sich dadnrch,daß :Lm ~i'reien gelagerte Eisenplatten mit Se,h,:ee bedeckt waren, was beim Guß zur Exp~osion geführt h at. 3~ ~rgl ~~b l~ch es klingt: da~ Eis auf d 0 ~ Sc~~ott, der eingeschMo lzen wurde , weir explodiert. In der Ofenhitze verwandelte sich das Eis in Wasser und d ÄS Wasser zerfiel in seine gasförmigen Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff durch die Verbrennung im Ofen aufgebraucht wurde, verband sich der freie Wasserstoff mit der e ingebl~senen Luft zu - KNALLGAS.

GSCHNAS-8ALL Die KPÖ führt am Samstag, 2. M Ä R Z um 20 Uhr im Gasthaus HA N NL in Sarning ihren traditionell en . Ball durch . Es spielt die beliebte und bekannte Tanzkapelle Josef LACKEN BAUER. Wie bei allen vorhergegangen en Bäll en werden die b e sten ~asken wieder schöne Preise erhalt en. Mn? kenzwang best eht jedoch nicht . Weiters gibt es wi eder zur Belustigmig ein J u ~fisch e n. Der Kartenvorverkauf ( S 15.- ) · hat bereits begonnen. Vorverkaufskarten sind bei den Betri ebsräten de.r Gew . Einheit ·und in d er Reda.ktion KENN EDY st ellte fest: . das s·" 32 Millionen Amerikaner . noch immer am Rande der Armut l eben"; dass 11h eute schät zungswe i se yier von j e z ehn Schülern der fünften Klasse nicht einmal die Hauptschul e beenden"i dass "e ine Mil lion junge Amerikaner na ch der Schulzeit keine Arb eit findet, samt und sonders nicht gebr aucht wird und oft als Ung el ernte auf der Stra ße bl eiben muß "; dass "unsere arbeitenden Männer und Frauen um Hilfe b ei dGr Öffent - li chkeit betteln müssen , wenn sie krank und a lt sind. ----- ·- ---------- IM WOHLFAHRTSST/~AT Fl~IElilN /-4LTE lv1EN SCHE N ( des Werksarbeiters,Johannesgasse erhältlich. Die Veranstalt er laden JUNG und ALT zum II GSCHNAS 1 9 6 3 II l6 Wer in den l e tzten Tagen da s Radic einschaltete, konnte den Hilferuf hören Spendet, dGmit unsere Alt en nicht frier en. Die hundert Kilo Br ennma terial, di e zu Weihnachten an alte Menschen ausgegeben wurden, sind längst aufgebraucht , Von ihren kargen Rent en können r echt herzlich ein sich die hilfebedürftigen Alten nicht genügend Brennmat erial kaufen. ---------·----------------- -------- .. Spenden werden üb er das Konto XY. ent - W/~S 1\JICHT IN DEN ANIJEF~EN ZE1TUNGEN STEHT· 32 MILLIONEN AMERIKANER LEBEN IN ARMUT In seiner Botschaft an den Kongress über den "Zustand der Na tion" hat Präsident K e nnedy bei a ller Schönfärberei doch einige Tatsachen ber ühren müssen , von denen man in der westlichen Presse nicht gern schreibt und die auch di esmal von der gesamten österreichischen Presse unt erschlagan word en sind. gegengenommen, · ·Totospieler soll en die,für die l etzte Runde einbezahl ten Beträge durch E\nsendung der Totoscheinabschnitte , spenden. Unsere Alten frieren .Priva te Mild tätigkeit wird angerufen .Alles das im vielgerühmten WohlfahrtsstaRt, wo man amt lich statt Fürsorge - .nur mehr Wohlfahrtswesen sagt und schreibt, wo man die Bezeichnung. Rentner in den meisten Fällen durch das Wort PENWIONISTEN ersetzt.Das kostet nichts-hilft freilich auch nicht gegen die Kälte,gegcn die ein paar Säc·ke Kohle od er Briketts für alte, frierende Mensch en notwendig .wären. · Eigentümer,Herausgeber und Verl eger: Für di e Fr aktion der _Gew. Einhe it, - ··- T· R E M L O t t o • Ve rantwortliche-:r--Re-dakt-eur--u:nd-V-ervie lfäl tigung . T R E M L O t t o . ·Beide Steyr, Johannesgasse Nr .16 ·

•. • • •• • • •..:.,.oei-.'."'' ; -~~)· { . _ [begann cdos (Unhei l f Am 3o.Jänner 1933 wurde Adolf Hitler durch den Reichspräsidenten Genera l Feldmarschall Hindenburg zum deutschen Roic:1Slw.nzler berufene Die Strassen v on Berlin erdröhnten von den St iefeln der SA und SS0 Das wc.r das Ende der Demokratie . Das war cl.er Beginn des blutigen Terrors gegen all es w~s anderer Me i - nung war,der mit dem Verbot der KPD unQ SPTI~mit der Auflösung der Gewerkschaften , mit Bücherverbrennungen und Jude11v0::-folg1r:2gen begnnn und mit den KZ1s die brutnlste Epoche unserer Zait einleiteteo Der Hitlerfuschismus tarnte seinen G:ciff nach der Mucht ~:als " J'fat ionn le Revolution" .Dieser Vorgang hatte mit e ine r Revolution nichts zu tun.Der 3ocJänner 1933 ist nur der historische Stichtag v.n dem d~s Großlrnpitnl der Ruhr, die Großgrundbesitzer und Junker und der k riegslüsterne deut~che Generalst ao die offene brutale Dikt~tur errichteten. Das es soweit kommen konnte h a t sei ne Ursachen darin,d~ss innerhalb der Arbeiterschaft die Einheit fehlte.Hitler ' s H2,uptlosung ,-,rm• "Doutschlc.nd vor dem Bolschewismus zu r etten", Auch die S?:D 2uh lor;ge Zeit im K:::.rop~· 1?8:::"1Y'.. di o Komm.11-iiüit"!n die wichtigere Aufgabe .Dieser Antikommunismuc der SPD verhinderte die Einheit der Arbeiterschaft, des einzige Mittel welchez clen Fa,schismus verllindorn hätte können~Die SPD bezahlte diesen Fehler mit ihreI' Auflösur.g und mit tausar:den ermordete!l 1\h tgliedern c ·nrei· Partei. Hitlers Machtergreifung i n Deutsch~&'ld. Grmutigte auch die Faschisten in Österreich, der Demokratie und den Arbeit erorga::-iisationen bei uns ein Ende zu setzen.Am 12 .Februn.r 1934 richteten. sie mit Kanonen ux1d Galgen ihre Herrschaft nuf. Sie b er e it €- ten Hitler den Weg zur "Befreiu...-r1g der deutschen Brüder'J in Österi·eich" Aber Hit ler machte mit Österreich nicht halt, er beset zte mwh die CSR und griff Pole::1 an . Seine Geld- -~ getc:.· d:!:'ängten j_h...'1 zur "lJ(mordJ1m1g Europas-n1 zur Weltherr- . ~~); scha!:t ·~md zur V0:r'Illehrung ihrer Profite~Belgieu,Holl.!111.d, ··,/.\ . ~ ,:r.;,\ Fr::::..:.k:::eicl1, de::.· g-r"össte T8il .Ska.ndi11::..vien s und die Bo.lknn- ./::::':':"· ~1-!>~ ) ländc:::- wurde-:- niedergewälzt und schliesslich die UdSSR \ti. :,; .; ~ _.;~.~.. ~ überfal len. 1945 wnr dns "::.iittere :\•;.>: ..··., ' c 1/,'~'?-.:-.~ · ;"~=-:~\ Ende dn: Blut und Tr ä n en,Tr-t.imme:!:'- -?· ,~~ (Y~,µ~ haufen,Millionen Tote1Waisen und :' :.~ ·..\:.· ' ,e!.Jv q K~üpp~l. u::id de~ "Führ er II ~o.t t e /: 1.Jlrfi!;;f,1 (.,/,"'-·"\ "T sich in ~ie ewigen Jagdgrunde o.bge- 'h.·ic.~.fü{ .-· 1. ....._ · { setzt 9 seine Gol~nsane un~ Ge~~e- rrr· ,_. __ ,,rr: •.:.. isJ'· · ~-•''·✓ \~ rale waren a,ls biedere Spie.ßburH(_. _.&,c;:;.t-J" ;f1Jffi{' ·tt / ,•?-,;, )?\ \ ger u.1.iterget :1ur.iht0 "'- ·., :,/::-,:.,,:'·.' ff , g~~osse "../ •'/' , > ~ir_ .. t~J'""°': in.r Gosclu•ei nach der 11Befreiung ✓.,J _,.,, .. •'p l \• .,,....... d :/,''' · , -· : ;. .. •,.; \ er OstgEbiete" und fordern sie .;/ .. . . ~c·u )1~~.L~;·· A ~·.:: !!:t~~1~~~~~=~t~~~~~~h!~~~3~s~o~~;er .·:::. t ~ ( ( ( r l ( ")1 \ .. ·:<.\ \.,:! ;,\ \ _<>"' \\ ,~;:;011~,:IZ:1!;i ~:Ej;~:~;~fü~~~i:::t:!~E~~- . ~J ·7 " ' reichw;~~;i~=l~!~~~::r ~nb~~!~~~- tigen nntikom.m.unistischen Kurs,der nur den l\Iächt0n der Ve:rgungenheit nützt .Deshalb müssen die Arbeiter und J\.11gestellt.:;;1 sell:Js,; die Lehret:i. der letzten 30 Jahr·8 beherzigen und im Geiste echter Klassenkruneradsche.ft, s ingedenk tr..rc:· gros3en Ver~ntwortung einheitlich und geschl ossen erklären~ Nie wieder 30„Jänner 1933, nie ,dek:.~ 120Februt:1r 1334~nie wiede-r 13 ,-Ivfür~ 1938?

e~ w~x·... ~ \ U'1fJ!Jl!Al!Dfl~ Knnpp vor We ihnachten besch l oss der oberösterreiche Ln.ndtng d en Jah.T.'esvo:r. · anschlag 196·3 o . . Bis -iro-r wenige J ahr·e g ing das in e inem To.,gs?dnnn 6L„ten die ehxenwerten Volks~ vert :;:-etei· wi eder zu d,en heimo.tl i .chen Kochtöpf en. Di e Kommunisten ha.bcm d iese Praktiken vo:.· o llGm in der "Neuen Zeit" sn .bne~- ln·ir.i:.=i i PT ·t~ "bis JJl P.'1. -sich en-t •- sc~üo::;6, zyrei '.i'nge zu bern.ter..~Noch kn:'111 mr..r1 !1.1.c:·1~~ v-on , e::.ner echten Debatt e im 11Eohen 1-i:D..'...lS,=i" auf der Promennde s pr echen~ '."Tei l 8.-, cici!.1 bei den Reden me ist um Vo!.·- ler:;;ungen .von Beiträgen der Pa.rteisekre-- tvr· iate handel t , s t a tt um Stelhmßnnbmen. N :.1:r:. wcnigr~ .~bgeo:~dnete ·werfen wirklich br-:::r.:..Briä. e P~ ub l erne au:f G Sie könmm si.ch ihr 1\.:uftrete:'l umso mehr leisten1 0.ls die LD.nd·cagr<,j;t!?,ungen E!ich keines Besuch:>s ycn Zuhöi·ern ::ms dem arbeitenden Volk eri're-u.en.nAber ns kann uns nicht gleich-· g 'il tig ::ein, n i e d i e 1 1/2 Milliarden Sch i :.iL.1g Ein.na!un::m verteilt wcrJ.en und die Kc,·, ;_junki ·;;,_• weiter abflaut,bleib cm c~ •: .~ 91 ,, 2 Mi:!.l:.on <m S des auss e:ro:i;- dentli .., c.fü:m. Vorn:as:::hl c..ges grösstenteils nm Pap i er " D~ · i m Lnndtag keine Kommun~sten und Li r:kssoz i a.listen vertreten sind9 gibt e s keine ernsthafte Oppos ition und keine Stim.-ne ;:,':!:r· Kritik. In den wenigsten ~euen SchulgGbä ude:n wu:rden Turnsäle eüige•- bcn t n Die Sportfä rdErung wird mit 7 500 000 Sclülling k leü1 geschrieben.Die Stuc.ien- • t-::::i.~:1.lf er-. s~ni unzulä nglich und er·laube!'i '":S nu.T ,.. e:n i 15 e ;·_ :.:.:b ei ter student on s:'..oh wo.Lt E,r ?u.bil d.a::J "Eü:e technische Hochsclm -- le hätte filehr d en Bedürfnissen en ts:i;ir;,_ . ohen a ls eine sozü:.ly::i s;:.·Z!!~lGhd t}1.chA,c Völlig unzulä nglich s :i nd ?.ovnCv" Sch::.·1_= ling für d i e Krebsbekfö•pfu!'.lg~w•J!Jn J.?.~e+ fünfte Österreicher an Kroc3 st icbr; ,:c-~d. die F r auen zur Unt e r nucl-,.L;r,g e:.!1 b:i.s z,,1rei Jahre warten müssen.Dafür ,,_-s:::dP!.. den Gs cho.ftlhubern -..-om Z~.; ::.. 2.s<Ji.·..1.L:z\' erbend 300 . ooo Schill i :::...g lü ng swc, r:e;n, d Jvrc~1:!. de:r At oraphy~; :;..l:.::..· ? .n :..=--~- :.:..:; ;.,,,(' . rh::.n; 1.g f 6ststellt ,dnss um j e de:i :-:,. ~-Y:.:~:Li, 5 de.-• für schade ist . Sicher ist der No.tur · ~· ·1·,r„d schutz notwendig , aber nt, •.:h Lar1dG--.;J1~f·t ~-~ ,,. ,"! _r·· ,-,,~e:1'.,, , _,c· ,.. ( - · ~ ...- b .. ,. -· - für die einfachen MenschP.l~- J d. i e T;u:r:lctur , . und Urlauber \7ären öL: cn tli~h o Z, .'1C.':l fü:;:- Freibäder. Di e E:.·ho~t:ng::.1.:::: 1 1du,ndt:J,t a.lle schönen Fleckerl v on gö.s0hb.i :,.' i,~ - tü0ht"igen V/ e stdeutscher>. c;.;!·::;,-;~o,:j:: t , -; r-;:.:-d.m1„ dig,hi er nach dem ·r ec;·h:L".:l <i zu s0ton~:e1: -• hältnismässig gut s0hns i.de t; d.~ ~! l:.Lt:.(1.•a ( wirtscl:icl't im Budge t r:.t;~ J.lJ.-:? ; n d ~ e 'ijc.nh ,1:i.rtschaf tsknmmer qrhäJ..t übGr 2:~~',1 J'i i l( S .::.n Förderungs - unc.. Invc3t i ti01i.<:i 0~.J.t1·ti1;;c:.1n , Aber die Verteil1,1ri.l? d:i. ~.ser Sllimn c..n ~:;:: {c,::'.gt n a ch dem: .. Grundsatz~ Wer .h.a ·,; ; fü.,L"l. wird n och gegeben. Die SchoBkinde:c Gl'hD.he:.1 da.s meiste, die St i efkinde..?:· wer.ip; oder ga.rnicht s ~Manche bäue:di :..:h e Kl o:.nv1i .-:•·~.., schuft droht zus amme.11zu0~':,., h •3·:-.,wsnn d.n •..: · Krankheitsfall eintrüt.., Ur~•i uo.r· ll!: sc:!11-t.lß ru1 die EWG wird wie in Westdeu-csct- l:i..rai o.uch bei uns dc.s gros~, E :;Bo.u E:-r11l~Jg;_.,n'1 lrntastrophal st eigo:cn., Die Ki r..~.!. ..,.>: s t 1:?:~"b.L~ c:h -• ke:i.t ist. auch hier zu 11"'.' tlc ;:•.. (:r>:i : m ,l.'nst ,:üg cm u.seit 1945 ~:ellGt J:,a. u. vo::, d!'..:. ~·,. gend notwendigen B~"'..l Git. 8s L-t;.n2'=.bk ::-:::.nk;_m 0 hnuses , aber Geld wird n:L c.ilt bC?·,;ilU_~•i.,

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