Steyrer Werksarbeiter, 16. Jg., November 1962, Nr. 10

~@Th?J]@J~ < rdA,U , ~{ . @(f/ß~~!1~ D~r Friede in der We lt, der e inige ~---\ ~ ~ .. . . · Tage an einem Haar zu hängen schien, wur~r---.=--..x ~ -- - .. de geret~e~,Mehr als __ das,Es scheint , a~s ~ UB ,.q ~ . . ob nun einige der drangendsten weltpoli- Doch wenn Provo a~ einen Krieg e·ntfestischen. Fragen, die jahre lang nicht ge- seln so werden sie de r Verant wortung und löst we rden konnt en , einer Lösung näher den ;chweren Folgen, die ihnen ein Krieg gekommen sind. bringe n wird, nicht entgehen können. Um zu be urt etlen, was geschehe n ist, muß man überlegen1 wohe r di e Kriegsgefahr stammte, Seit l angem ist KUBA !ür die USA ein Wi r sind überzeugt , da.ff _die Vernunft siegen wird, daß kein Krieg entfesselt und Friede.n und Sicherheit · der Vö_lke_:r gewähr - l e i st c t wer den. 11 n im Auge . Die USA fi.j:rchten kaum die mi- Der FRIEDEN in der Welt wird ;·erst dann li tärische Macht , sondern _den politischen gesicher t sein, we nn a.lle NILITÄRSTÜTZPUNKTE Einfluss Kubas , in fr emden Ländern beseitigt und ernsthaft e · ABRÜSTUNGSMASdNAHMEN beschlossen werde n, Das kubanisGhe Beispi e l wirkt ans t ekk end au f die late inamerikanischen Völker . Die KUBANISCHE REGIERUNG hatt e alle Ursache , Maßnahmen zu! Abwehr einer dro'- · h enden Invasion zu tre ff en. Die Vorberei~ tunge·n dazu war en in den USA be r eits weit g~J~ehe~ . Al s sduviränar Staat hat· KUBA natürlich das Recht · auf seinem Terri torium alle Massnahmen zu · seiner Vert eidigung zu ti e ff e n, die e~ für · notwendig hält . Das ist mit. Hi lfe der Sowjetunion ·g0sche - hen. ·ttlPf[l llR[lf ~ llN i~ W[[~ Bekannte ·ästerr.Fachl eute und 'Pers ~nlichkei ten de~ öff . Lebens haben ein e Initiative zu ei nem Treffen zwischen. Chruschtschow u. Kennedy ergri ffen , die im Ringen~ den Frieden eine wichtige Roll e spielen kann. '. l';Q-lten sich , lroht, und Gleichzeitig bereite t, Si e h aben ~ich in einem Schre iben 0 1 E LJ S A erkl ärten , s i e .an · die Bundesregierung gewandt und· dur ch Rake t enbasen au f KUBA sie ersucht,sie mögen e inen aktiven v "'rhängt en di" BJockade . Beitrag zµr B '.'haltung des Vf.2it_ w~rdo di e Inv:si on Kubas vor~ . friedep.s l~ister_i. , "würde doch einem · . solchen Krieg die ganze Welt und da- . mit auch das neutrale Österreich Die Sorrjetunion hat ein f estes Freund- zum Opfer fallen. schaftsband mit Kuba . Ein Angriff auf Kuba_ w i e n war schon einmal Treffpunkt hätt e de n We ltkri e g ausgelöst.Das wurde · der beiden St aatsmänne r,u.nichts v er .hindert , in dem di e Sowjetunion Pr äsi- steht einer ebenso freundlichen wie dent Kennedy beim Wort nahm, der nunmehr dringlichen Einladung an Präsident zusiche rt e , daß weder di e USA noch ein an- Kennedy und Ministerpräsiden der SU derer Staat de s Weste ns eine Invasion Ku- Chruschtschow im .Wege , einander zur bas herbeiführ en wer den . zur Lösung der: offenen Fragen aberDie SOWJETUNION begann mit dem Abbau der Rake t enbasen und stimmt e einer Kontrqllo der UNO zu, Damit wurde der gr öss t e bisherige Erfolg de r Friedenspolitik de r Sowj e t union erreicht, zu der di e KOMMUNISTEN und LINKSSOZIALISTEN sich mals in Wi en zu treffen. Eine solche Einladung käme der gegenwärtigert I nit i ative des U~O- Generalsekr etäis U Thaht _entgegen , Unt e r den Unterzeichnern d::j.. eses Briefes sind di e Universit~ts - professor en Dr . He er,Dr ~Kleinhappel, MINISTERPRÄSIDENT CHRUSCHTSCHOW Dr . Przibr am, Dr . Knall, und ßr . erklärt e Th irr in g , di~ Schriftsteller in s einem Schreiben : "WIR SCE.ÄTZEN DEN .FRIEDEN VIf:LLEICHT MEHR ALS ANDERE VÖLKER, WEIL WIR DEN FURCHTBAREN KRIEG GEGEN HITLER DU.R::HGEMACHT HABEN .•...•••.• , .• Dr . Günther Anders u. Karl Bruckner, · Tilly Kretschmer-Dorning er , Arbeiterkammersekretär Dr . Eduard r/Iärz und viele andere .

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