Steyrer Werksarbeiter, 16. Jg., März 1962, Nr. 3

Mohrmaschinonbesotzung zur unb0zahl ten Mehrarbe it gezwungen! •.• Auch dies g eschieht alles mit WJ.ssen dos SP- VertrauonsmannGs . G 0 l l SES Boispiol zeigt wiederum wie berocht i gt die Argumentation unser8s .Vertreters boi den , l etzten Lohnvorhandlungen war. Seit dem Jahre 1951 - der Freigabe der Akkorde - eine ständig steigende Le istung der Ak:'.:i::ordarbeiter und da- · mit verbunden e ine solche dor Koilcgon in der Regie. All dies ohno Abgeltung in Form von entschei dend höheren Löhnen~ • IJ /J. H E 1~ bleibt trotz dut l Gtzton Lohnregelung die Forderung nach wio vor bestehen : g 1 0 i C h u n g der R e ·- ..'.\. n g i (; 1'.I i t k o r 1 ö h n 0 und automat isches s t 0 i g 0 n mit den Ak d V 0 r c1 i 0 11 s t G 11 LP,f\!G[l;E J/~USENZEIT ! ; .. In einigen Abtoilungon des Kueellager-•\.'lorkes macht sich in l etz,,.. , .· t::ff Zeit die ·rondonz bomorkbar, daß Kolleginnen und Kollegen über ihre Ho:;_nm arbeiton müssen, Vo~ ca " 14 Ta~on spielte sich in d.er .Ab-t ,, 31no ·(Drohorei) f olgender Vorfall ab: Ein Einstoller und 2 Kontrollarbeiter nahmen um 17,30 Uhr einen kloinon · Imbiß zu sich, Dies bcmorkto dor dionsthabondo ~Jcisto:r Go und beanstandete die Kol - legen mit dem Bemerken , daß erst um :__G r.:h::: Jaus enzoi t sei . Auf den Einwuinf (} i11os Koll egon f durch die t'Iehrarboi t wäre die Paus o nicht genau o·i.nzu·L1a.:.t0n, crw idorto Herr G., ihn i :.:ltoinossiero das nicht ! Einon krankon Kollojorr erlaubt e Herr O, o~st m1f Intorvont i on de s Sani täters'.,den fi·· ~ t ~1i zusuchcn . Viol e ältere Kollagen sind über ciin solches Vorg -:;t1011 u.msomc.h:r bofromdot f da dom L"-:J~s ccr G. als ch omaligon Angohörige:n dor Sozialistischen Jugend doch g1 .):1.ohrt wur·do "· die Ro chto dor Arboi torklasso zu v ort oidigon. \A./ i :i . o:mpfohl on daher go.... neJ.1n~ or:1 Herrn, d i o Arbuitor . ger echt zu beha.ndCJln und konsoc1uent zu sein . da nu::::- ein solches Handeln beiden Toilon zum Vort oil gGro i eh t ! .. , 1 Ist os doch oino bekannte Tats a che, daß sich auch dor Unternehmer· um k oinon No ist cr G. küm.morn wird, vrnnn diusor nicht mehr zu brauchen ist ! .. ... . ... .• NUR VERSPRECHUNGlN 2 Den Ko llegen der Kontrolle, die jährlich nur e inen Schlossuranzug erhalten, wurde dos öfteren e in zusätzlicher Arbeitsanzug vorsprochon9 der ihnen übrigens . auch zusteht, da infolge Ölarbeit die eine Arbeitskle i dung schon innerhalb atnigot Monate verbraucht ist bzw. wird, Die Kollegen fragen mit Rocht , wann dieses Vorspr echon cmdlich eingelöst wird. Mit der Jausenzeit hat os hier ebenfalls seine Schw i ori gkoiten .; Die Kollo gen ha bon nur· lo Einuten Pause; davon worden zum Reinigen der. Hände 5 r.Iinut en benöti gt, sodaß tatsähli_ch nur 5 Minut en zurJl. Verzehren der Jause vorbloibon, dio wirklich nicht ausroichon, um mit etwas Ruhe den I mbiß einzunehmen! .••• . Es wäre keine üb ortriobcno Forderung, wenn die Ja u so n - p a · u s · a für a 1 1 e auf 2o M· i d n u :'. e n __ ~-~-.E_ß__ ;)- d { li~ J:-L.! wer on wurdo! ...• MIT DEM ) \ \ r

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