,1 NACH OFN V A H L l N O 1:.. R E I S E N13AHN E R : ....•. ,.... ,.•.,.,.•. •·••1'••·""''+•• ·"""'·· •·•·.. ,· ............ ,..........,,,. .............. .. ..........................,;,,,.,, ...,.......... ...........,...,,...., .............. ., ,....................................................,.............................. .................. .... .... .. .. .............,,,,,............... DER SIEG-ER HEISST GEW~RKSCHAFTLICHE EillliEIT zuerst die nüchternen Zahlen g GEg lo.926 (14.56 %) 1958 7-744 ( 9.96 r; ~ = + 3182 SPg 57.o46 (75.98 %) 1958 61.478 (79.10 % = 4432 VP: 6.587 ( 8 . 11 r~) 1958 6. 866 ( 8 .83 %~ = 279 PF: 523 ( 0.69 %) 1958 1 . 653 ( 2.11 o/o = 1112 Alle Fraktionen außer der Gewerkscha_:__tlichen Einheit haben Stimmen verloren. Dabei blieben rund 2000 Eisenbahner 9 verärgert über die Politik der Regierung,sparteicn, der i,,/ahl fern . Die Gegner der GE , besonders die SPÖ hat in diesem Walllkampf alle Ru3ister ihrer Hetze spielen lassen; Die Mauer in Berlin1 die Kartoffelkarte der DDR, radioaktiver Staub und Stalins L-eiche 9 alles mußte herhalten um die verärgerten Genossen bei der Stange zu halten, Die IvIWic war vergebens. Die Eisenbahner haben erkannt, daß alle diese Manöver nur von d.en Zuständen in,österrcich ablenken sollen~ sie habE;n erkannt, wo die Schuldigen für die Lohnentwertung zu suchen sind und sie hab0n die richtige Konsequenz gezogen. Sie stärkten die Gewerkschaftliche Einheit iu1d schufen damit eine gute Basis für µ non cnergisch?n Kampf gegen ~ohndruc~ und_Preissteigerungon, für die dachte der Arbcitenden1 auch fur uns Nichteisenbahner. V [ [R (G [ IB [ l}l. [ IB rr LI U [ f}I V " :....'-::.::.··=· ·-:·. : :=-===.=============.:;.::::..:.::.:....== .. Wie bekannt 1 w6ndete sich der Betriebsrat an Herrn Bürgermeister Follingor mit folgender Bitte; Der Herr Bürg8r:meister möge seinen Einfluß geltend machen und· auf die Stoyrcr Geschäftswelt einwirken9 um Preisstoi..- gcrungen vor den Feiertagen zu vcrhind0rn. Wir sind üb2rzcugt 9 daB dor Herr BLi.rgcrmoistor diesom \Junsch des Betriebsrates entsprochcm hat, aber was ist dabei herausgekommen? Nur einige Beispiele aus S T EYR VI a r c I Glas Rollmöpse 1 Glas Gurk..:·:;:.'l (süßsauer) 1 Paket Suppennudeln Pelikanfüllfcdcr Nr.400 Pelikandrucks·~ift Preis 1.10.61 21 .--s 36. --S 6. ?0S 225.--S 90. - - s Preis 1.12.61. 32 . ---s 45 . --- S 7 . 40S 250. --S 108.--s ·wie man sieht 9 ,,;arcn dio \7orte des Bctriobsrates in don Hind eesprocl1011, Die Unternchme:rschaft hat keine Ausroden, os fanden in der letzten Zeit keine Lohncrhö~1un0 '-'i1 s t 2ttt 9 keine Rohstoffe wurden verteuert. Im Gegenteil, zuri1 Bei spi el auf dem Sektor dor Gcnußmi ttul ·wurde dor ?Telt - handclsprcis für Kakao in der letzten Zeit um 25 % gesenkt. Schokolade und Kakao sind ab(.;r für den Verbraucher nicht billigor geworden. @ Die Untornehm_~r . ha ben den Braton gerochen: Y!cihnachtcn , Freude @ a~....ScJ:ionk?n~. v!e i h:~.a?htsromuneratio:r:11 da mußt□ schon ~~r dio Ka- n ® pi ualistcn CJ n SQI tigor Zusatzprofit horausschauGn. Wio man V 0 sieht, hab:.::n sie ihr Ziel erreicht·. Daran -ändern dio Bitten des@ l;(J Betriobsrates und d.os Bürgermeisters nichts. · · Mit :Bitten und Bettcün wird man die Prcistrciber nicht zur Raison. bringen können ! Di r: vv.cst-.:hon nur eine andere 9 härtere Sprache -- - - - - -- -- - --- - --
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