Steyrer Werksarbeiter, 15. Jg., Oktober 1961

~~ ~\ ; .. :i \ i i 1·=~ T S C :-i /J, i- T 5, V/ ;___, f<i L 1 !~ 1~ L ;~\. N IJ -. y ,( -' . "' ,r,. L{ Ein bemerkenswertes Geständnis über Eine Kürzung der Erofite der westdas westdeutschG Wirtschaftswunder-: dGutschen Industriekapitäne, dadurch land bringt "Gt2rneinsarn" : Adenauers : ein•.:: V-::rbilligung dE=ir Waren, würde Reich im Zeichen der Halden. Butt~,r, die ~la.ldun bald vor schwinden lassen.· Kohle, Kühlschränke und Schw0ine-Noch gibt es Millionen w8stdeutscher fleisch Sind unabsetzbar. Natürlich !Haushalte ohne KühlschränkG.Da hilft findet "Gem8ins2.rn" sofort eine AUS- ! küine Produktionsdrosselung. Die ·Sarede. Die kühle Witterung ist s9l~uld1 chun müssen billiger werden, dann daß 700.000 Kühlschränke "unv8rkäuf-: werd8n siG auch gekauft. lieh" sind. Wenn •dies so wäre, dann i Es ist uns unverständlich, :daß geramüßten aber die traditionellen Koh-: de GcmGinsam hier den typischen Kalenhalden verschwinden. 3chuld ist ipitclistenstandpunkt einnimmt und aber nicht das Wetter, 3chuld ist 1 "Produldions1:::inschränkungen" als die erwiesene Unfähigkoit des Kapi-luniversalhoil:nittel empfiE:lt. Pr-,- talisrnus, mit der Wirtschaftsführung! duktionssinschränkungen b~deuten in fertigzuwerden. !der RGgel Entlassungen und Arb~itslosigk.::;it. i.z::~--~·,•: \.. 1•n:i::·.·:\~:1 1-· - ! i 1·-- i ;\ i -·,, t \i --~ Die tägli~hcn Arbeit0n beim Umspan-!wird 2..b0r in der Regel aus optische 1 n8n und EinstGllen d0r schworen , Gründen hinter diG Presse gestellt, Pressen in der AbtGilung 1479 erfor-! besonders dann, wenn Besuche kommen. der1~ die Verwendung von Leitern. · · 1-C-anz nbgesGhen von diesen schweren Jeder Karrikaturist der Unfallvcr-:Mäng~ln s~nd zu wenig Leitern in der sich~rung würde S8ine h8lle Freude ,Abt 0 ilung, Urn die ei~zigE halbwEgs haben, würde rnan ihrn die in Verwcn-: normale Leiter wird häufig gestritdung stahendcn :eitern ~ls Vorlage , ten. Die varantwortlichen Herren der :für seine: Witz~ zur Verfügung stel-'. Abteilung, die sonst sehr sch:.1rfe Aulen. Dn gibt es mit Draht geflickte 1 • gen haben, sehen leider diese .,hßSprossen, Laitern ohne Stahlspitz~n • t·· d, • ht •~·r~ ~r~lauben unc, da'nor ( B d _ . t h . s an u ni c • :, 1 e · ;;:, ~ 7 eson ers gl;Gign8 zum Ausrutsc en : "" . .., d· "' f ,c,ufm„rksr.i"" Z" n"cher 1 f d ' "l' B d ) E' d' ..,lt; ar~.u c.;. V <e.W vl lc, • c:::u II e,~. E.!wig,1 ? igen °8 ~ '~n~'" _ ie-l WE::.nn ein Unglück geschehen ist, dann ser Leitern ist ~or Jahren ~bo~ ist os zu spät und dann will niemand brochcn, dt3r traurige Rest steht : d. _, n· ld ·-g" sei· n '-'-h . t ' V d E ' vr ..:>C u l V • sei~ sr wai ar in erwon ung. ◄r -----·-----··---- , . ) Am 9. SeptGmb0r b0fnssta sich der ;Ansicht. ~ollege Jungwirth vertrat .K~ntin~nausscnuß des Bdtridbsratcs die Anscnauung, da~ di6 Erhöhung der CTit der gapl~nt~n Erhöhung d0r .Prai-:KantinGnprGise nicht gcirechtfcrtigt· s~ für d8s"KantinGnssscn. Koll~g0 s~i. Erstens w~rde durch die gGplanBA~TANN· stsllt~ ~ls Vorsitza~d2r binL tc Erhöhung die jetzt durchgeführleitend f~st, diG ?irma planL, den -t~ b~sch~ideno Lohnerhöhung der RePreis von derz~it 3 Schilling pro ~ie2rb0it0r wi~d8r Qufg~sogen und riahlz0it auf 4 3chilling zu ~rtb-·nußerde~ hört m~n doch immer wieder, hen. Er meintc 1 diese Erhöhung sti :wenn wir Arb~itcr Lohnfordurungen zwcif0llos zu hoch, j~doch vertrat stclluri, es sei ja far nichts teurer er die Ansicht, rnCJ.n :iüssc berück-· gc,··ordt::111.. DiG scr Ansch3.uung lrn11n:ten sichtigen, daß die Xantinanpr0isc .sich di6 übrigen Ausschußmitgli8der schon seit 12 J~hrcn nicht muir er-•nicht v~rschli0ßan und auch Koll~ge höht wurden. boraus l~itcte ur d~s 1Baurnann vertrat dem Firm~nv0rtrcter "aicrali sehe nG cht 11 der Fir!:12.. -;b, die . e:,G€:,8 nübcr di0 Anrcgungon des KollePrai sc etwas zu erhöhen. Nur war er :gen Jungwirth. dcfr Anschauune, daß· cinl3 Erhöhung um 1 ''iic:dsrcim118.l hat es si et 1.::rwiesen, 5o Groschen genügend s~i. Bis 3uf daß us nu~ die Vertr~ter der Fraktion Kollegen Jmrn·:✓1RTH, der uns0rG F:rak-der G-ewerkschoftlicnen Einht::i t __ sind, tion im Ausschuß vertritt, warGn 21-die konsequ~nt die Inttr2ssen aller lG Mitglicdur d6s Ausschußes dicsGr Kollegen v~rtretan. , L+- 1 ,\/ ,~ 1-;1 ! -1 \, , 1 L 1 \ :\ -1 /-, i ✓ !

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