Steyrer Werksarbeiter, 15. Jg., Oktober 1961

~~- i~V✓ P, I~ TE·;- 1"-it .... .. .... ........... ....................... '; Die let7,te Sitzung des Zentralvor- i.A.BER ALLE DIESE ANTRÄGE WURDEN VON standes der Metall und· Bergarbeiter- 1 DER MEHRHEITSFRl1.KTION l-1BGELEHNT ! ! ! gewerkschaft f3.nd am 2o . 3eI,t\jmber .,.., . K11 __ . S • t -- nf' lrti·ona„re der · Krl . f· ~t "· tt .ui e O cgen · pi Ze; _un, in agen ur s 1,a • 0uö b 1 „ kt·· sieh dar<=>uf wiederWarum man gerade Kla6c:mfurt als Ta- ~-':. esc ~r~1 \ .. ., c:~ . . . • ~- 11 ' . • _ . t . .. "hlt t t · t „t . 7 , ft' c:i11mnl eine ::itabilisierung der Prei ~~~~lso~ hge~~ ~ad !~ivstratse_na ~sc vor allem durch eine ent sp~ethenv1e.1.. eic -r; g::.,.r, urw. ic er re er un-l ' , ~t i·t·k zu fordern serer Fraktion durch die schlechten :de Zoll und I~por po i i · Bahnverbindungen abzuhalten, zur Ji~Sie verlangten eine Novellierung ~es zung zu erscheinen? 1Preistreib8reigesetzes (Um das sich 1sov11i·~so kei·n Unt~rn0hmer kümmert). De~ ve~lauf der 0 anzen Besprechung I c . . - -:- . 0 - . . , 11,v-·~i· ter~s verlangten sie Nove llierun p· kann nu t wenigen Worten sk1tziert : · t:: . _ , 0 ·d~s· Preisr~aelunnsges~tzes una des werden: Den berechtigten Forderungen/_~ _ 0 ° 0 a O - d K. 11 hcft d·~ - d ~. klKartellg~setzeo. e r o _,._ egens c a ' i t:; v o n er .r r a E .,_ .. t "' d . r·fe,. , ,, .t "'ko 1 ·1 " gen weni ot · d r. · ; f t 1 · ·· E· · L · t s s u o r o..:; i e , c1r 11 e 1 "' _ t 6 , 10n er JewerKsca.a -icnen ·1na.e1 d „ 11 d ' _ "G· ,...tz· "sc110n ni"'hr t -~ d ~·, d a· lt a1~ a e iese -c:Sc e L ~ - vorge ragt::n wur en, :::;-r;an en ie a - 1 11 . 11 . t" urd--n und dab"'i· , , ma s nove ier w c _ ~ oeka~nte~,_abged~oschenen ~nrasen t ~t -le·chmäßig· wertlos blieben. der Koalitionsbruder gegenuber. Es 8 8 s g 1 ist somit k6ineswegs verwunderlich, ~Was die drückende Lohnst8uer betrifft, daß die Sitzung kein positives Ergeb beschränkte sich die Mehrheit auf nis brachte. die beschbidone Forderung einer "MiJ) •.a . · . .., ,, -'- .:., 1 , ~ 1derung der Progression" und auf ein. Di ~ g,~rade .in den ~etz ~~n Nocnen . vor!E , öhun „ ie,s Werbun;,skostenpauschales. der ,J1tzung von zanlr e1 chen Betrie- f[1 • g c . ben erhobenen Forderungen wurden nurj Kollege FLEISCHER (GE-3choell?rvon der Gewerkschaftlichen Einheit Bleckmann)verurteiltc es, daß in der vertreten, in deren Namen SILHAVY !Frage ßer Ertragsprämie (Sozialdivi- (Lohnerwerke-Wion) einen Antrag vor-,dande) noch k~ine Fortschritfe erlegte und b~grUndete. Darin heißt_es\zielt wurden. Darauf wurde ihm von daß die 1960 gefordJrte, aber erst laer Mahrheit erwi d8rt, die Sozialdiheuer teilweise durchgesetzte Lohn- 'vidende S8i eine individuell~ Angeleerhöhung durch die Preissteigerung genhait, di6 in den einzelnen Betrie_- schon wieder aufgesaugt ist. ben selbst garegolt werden müsse. "Der Zentralvorstand beauftrage da- Entschi0den 0ine sehr berrneme Lösung! her die L~itung dt::r Gewerkschaft, eir . ne entsprechende LOHNFORDCRUNG den ! Auch in der Frage dar katastrophalen Untarnehmarotganisationen zu überrei+ Lage im Kohlenbergbau wurden keine ch8n. Die Erhöh~ng der Löhne ist um lwesentlichan Beschlüsse ~efasst. Ma~ so mehr berechtigt 1 8.ls seit Jahr8s-•begnügte sich mit "Ausdrucken des J frist eine b~d~utande Prod~ktions~ Bodauorns, man war der Meinung, der steigerung f estzustellen is·t ," heißt Kohlanb8r gbau "müsse er halten blei- ) es in dem An'trag. Und weiter: ben". Müder und matter hat wohl noch 11 =·· 11 Sollten unsere Löhne und sozi-nie eine:, Gew0rkschaft 1:1-uf don Ab"?au ~f · 1 alen Zuwendungen nicht. ir.imc?~ von hunderten B-..,rgarbeitern r eagiert ! ~I~,j di.,:rch fortg0setzte PreissT;e~- wenn me.n allerdings die Vertroter der -- gerung8n entwertet Wdrden, ist Mehrheitsfraktionen kennt, wird man 0," es nötig, dai'3 von Seiten der isi eh üb1.::r ihre Haltung nicht wundern . l (tJ Gew0rks+cha~t w~:lrname Maßna~- jEs s ind durc~weg~ Leute , die den 11 So- .};~~ men gE-uroffen werden, um dao zialismus" fur sich selbst schon er3inbm der Kaufkraft unserer reicht haben. ·Der Protz 2us Ternitz, (( 71·) LöhnG zu verhindern. Als eine der mit dem Wagen seines Chefs, mit f] 1 der Maßnahmen soll die Paritä- livriertem Fahrer zur Sitzung kommt, \-QY tischG Kommission bzw die Ge-- wird sich wohl hüten, seinem hohen werkschaftsvertreter in ihr in Chef durch energische Forderungen un- ~ Z_un~unft __t c ine Zustimmung zu angenehm 3ufzufo.llen. Er ist aber j Preiserhohungen geben . Der Zen · wirklich keine Ausnahme . Alle die :ß tre.lvorstand . ford,:;:rt auch E;ine Oberbonzen ho.ben il1r gute s Ai.islrnmmen , entsprechende H0~ab~etzung der ~ie sind gar nicht daran·interessiert, ij.:frf) 1 Lohns teuer und d~e .'l.ufhe bung, '.di e. _,',,rbe i terford2rungen zu erfüllen 1 i de!.'.' Besteuerung aGr' Sonderzo.n- bnc dadurch viell0icht ihre fetten -V lungen • 11 Post,~n zu verlieren! -- . - -{-··-· - -·------- -- --------- Eiu :ntüu'--r)Hcr:;,usgobcr u .Vcrviclf. :fi'r·J.l-::tion der Gew.Einheit,'rrer:11 Otto ·.siür c1cn I nh:ü t . v0r 1:mt v:ortlieh: Otto Tre1~1l 9 b c ide St (syr, J ohannasb.'.lss e 1 6

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2