Steyrer Werksarbeiter, 15. Jg., Oktober 1961

~~"""=.... ~ .. · ·er"".'\.,..,,.,.....,. -, _.I ~~ ' . ,. '· i• " ,·-~ t-;;1-- ~ i •• .. :- ~ Y••:.. . . "'-""'l:•• ,,...,,.-,,-i;; • ·.\c., ~!".,.:r-· ~ ...... -~,--,._ ...-,,,-.-..,e,,,._ T,r , •.-.,..,.~ -· ,.•.,!-,.1; ; ... 1 ... ,-.,,,. , .... ~ , •• .._ ,.,.,. , ..... ·••1, • · ,.,. .• ,:,p, •- • •,.:n-.·-.::,;., -~:-,,,..~_,, , -1,,... ..,.•.•.• ..,;•. .,,._ ''""''"" .,,.. , ..._ ,.-::,,,.;• :f-:·! :~? 1 -~<i ~ ~?-•\J t~.;:, I"' ~.\ ;,: t i:)~~ • t ;~ 1 ,.;. ,;: E .~- \ • :: -· -;, ·: ·.·~ :·... / •_ ~~ :· : ~; i: > ~: ~ t: , :···t _ t' ~ . . ;; ,-~ ~, ~-~· ~ / ; ../_: :~ ·._.. ~~. ~ 0 !~ _T Cl 13 E R 1 9 6 1 · ist zu hoffen, daß bei nachdrück1ichen Verhandlungen ein Erfolg nicht ausbleibt. Der Betriebsrat beschäftigte sich in ')einer letzten Sitzung mit einer Reihe von entsC'heidenden Frage,n~Neben dem Beschluß, aucih in diesim Jahr diG WGiters beschäftigte sich unsare Weihnachtspaketeaktion für Kinder u. Fraktion oit der ''BetriebsratszeiRentner so wie ii:1mer durchzuführen, . tung" "Gm,'IBINSAM" • war sich dGr Betriebsrat einig, die Weihnachtsspende für die zum Militär Dazu stellte unser Sprecher, Kolleaingezogenen Kollegen von 50 auf 100 .cre Mascher ft;st: " Wir haben nicht Schillinga zu erhöhen. ~ie Absicht, uns im be$onderen ~it Im weitGren Verlauf d0r Sitzung wur- de5 Inhalt der letzten Nummer von den neuerlich die Frage der Abs~haf- = "Ge:l1einsam". zu beschäftigen. Wir fund der 3-'tägifen Karenzfrist und wollen aber auf· die Tatsache aufmerkdie Erweiterung des Zusatzurlaubes sa□ machen, daß die Zeitung ''Gedeinfür die Invaliden besprochen. (Bis sa'.:l." vom G0ld aller finanziert wird. jetzt gilt der Zuset zurlaub nur für · Also auch von Kollegen, ..die nichts Kollegen mit ..iehr als -60% Invalidi- von d<.:!n Ergüssen der 3PO halten. ---'13.t . ). Es wu.rda mi t g0teilt, daß dieS-Q --Wir haben bar nichts dagegen , wenn ~ it lang8m g0stellten Forderungen · die-3P~Fraktion glaubt, sich mit neuerlich dur Dirt:ktion überr:littelt uq.s aus8i'iandersetz0n zu □üssen. µ rden.Deunächst seü:11' Verhandlungen , Wir gl aub~n aber, daß in diesem Falüber diese Punkte zu erwarten. · le die·SPO eine aus eigener Tasche Angesichts der Tatsache, daß in der Finanzi~rte Zeitung herausgeben tJuß. verstaatlichtan Industrie seit lan- Es geh~ n4-cht an, daß die rein parg8o die Frage dor Sozisldivid2nde teipolitische Propagande der SP-Frakerörtert wird,(Ein Erfolg ist bisher ,tion von ALLEN durch die Betriebsan der Haltur~g der "christlichen" , ratsur:llage fitianziert wird. ICT In- .Fraktion _gescheitert) stellte unser teresse aller KolldLen verwahren Vertreter eine analoge Forderung für wir uns ge€,er~ den Mißbrauch von Arunser Werk. Schon werden in vielen beitergeldern und ~achen darauf aufBetrieben Ertragsprä0ieri an die Ar- merksa□, daß wir, wenn nötig, in beitet und Angestellten ausbe~ahlt. dieser Frage das Einigungsamt entDa die Bilanz unsc;rcr Firma in den scheiden lassen werden." letzten Ja~ron eine gute Ertragslage Soweit die Stellungnah:JG unseres · aufzeigen, sind wir der knschauung_,. _ - 3-p.r-e.-chers , Kolleg8n Mascher. daß es auch b0i ·uns ,J.ög.li-e.h--sein r:.mß, /~ LJ [ 1-··! W 11~ werben für unin irgend einer Form eine Abgeltung ·rd , ·t J h 1 • t a , lt·-· n· " r.i d . ,er ,. , sert:: ee • ..::i8l a ren erscr1""1n unzu crria c:n . ic: se t or t;run6 m~ser c s ,;JERKS „ ß :BEI T"R~ f . , -· . 3prech0rs wurde von ddn anderen Frak- ! s~r !~ t·= A ;rtd~u S~gser~ 1 ~ 1 ße~ tionen zur Kenntnis genociu8n und es , t:-hcn Kpos cn . udc, 1 1 b8 t b sohl sic · 1 re ropagaµ a se s . eza en.

~~- i~V✓ P, I~ TE·;- 1"-it .... .. .... ........... ....................... '; Die let7,te Sitzung des Zentralvor- i.A.BER ALLE DIESE ANTRÄGE WURDEN VON standes der Metall und· Bergarbeiter- 1 DER MEHRHEITSFRl1.KTION l-1BGELEHNT ! ! ! gewerkschaft f3.nd am 2o . 3eI,t\jmber .,.., . K11 __ . S • t -- nf' lrti·ona„re der · Krl . f· ~t "· tt .ui e O cgen · pi Ze; _un, in agen ur s 1,a • 0uö b 1 „ kt·· sieh dar<=>uf wiederWarum man gerade Kla6c:mfurt als Ta- ~-':. esc ~r~1 \ .. ., c:~ . . . • ~- 11 ' . • _ . t . .. "hlt t t · t „t . 7 , ft' c:i11mnl eine ::itabilisierung der Prei ~~~~lso~ hge~~ ~ad !~ivstratse_na ~sc vor allem durch eine ent sp~ethenv1e.1.. eic -r; g::.,.r, urw. ic er re er un-l ' , ~t i·t·k zu fordern serer Fraktion durch die schlechten :de Zoll und I~por po i i · Bahnverbindungen abzuhalten, zur Ji~Sie verlangten eine Novellierung ~es zung zu erscheinen? 1Preistreib8reigesetzes (Um das sich 1sov11i·~so kei·n Unt~rn0hmer kümmert). De~ ve~lauf der 0 anzen Besprechung I c . . - -:- . 0 - . . , 11,v-·~i· ter~s verlangten sie Nove llierun p· kann nu t wenigen Worten sk1tziert : · t:: . _ , 0 ·d~s· Preisr~aelunnsges~tzes una des werden: Den berechtigten Forderungen/_~ _ 0 ° 0 a O - d K. 11 hcft d·~ - d ~. klKartellg~setzeo. e r o _,._ egens c a ' i t:; v o n er .r r a E .,_ .. t "' d . r·fe,. , ,, .t "'ko 1 ·1 " gen weni ot · d r. · ; f t 1 · ·· E· · L · t s s u o r o..:; i e , c1r 11 e 1 "' _ t 6 , 10n er JewerKsca.a -icnen ·1na.e1 d „ 11 d ' _ "G· ,...tz· "sc110n ni"'hr t -~ d ~·, d a· lt a1~ a e iese -c:Sc e L ~ - vorge ragt::n wur en, :::;-r;an en ie a - 1 11 . 11 . t" urd--n und dab"'i· , , ma s nove ier w c _ ~ oeka~nte~,_abged~oschenen ~nrasen t ~t -le·chmäßig· wertlos blieben. der Koalitionsbruder gegenuber. Es 8 8 s g 1 ist somit k6ineswegs verwunderlich, ~Was die drückende Lohnst8uer betrifft, daß die Sitzung kein positives Ergeb beschränkte sich die Mehrheit auf nis brachte. die beschbidone Forderung einer "MiJ) •.a . · . .., ,, -'- .:., 1 , ~ 1derung der Progression" und auf ein. Di ~ g,~rade .in den ~etz ~~n Nocnen . vor!E , öhun „ ie,s Werbun;,skostenpauschales. der ,J1tzung von zanlr e1 chen Betrie- f[1 • g c . ben erhobenen Forderungen wurden nurj Kollege FLEISCHER (GE-3choell?rvon der Gewerkschaftlichen Einheit Bleckmann)verurteiltc es, daß in der vertreten, in deren Namen SILHAVY !Frage ßer Ertragsprämie (Sozialdivi- (Lohnerwerke-Wion) einen Antrag vor-,dande) noch k~ine Fortschritfe erlegte und b~grUndete. Darin heißt_es\zielt wurden. Darauf wurde ihm von daß die 1960 gefordJrte, aber erst laer Mahrheit erwi d8rt, die Sozialdiheuer teilweise durchgesetzte Lohn- 'vidende S8i eine individuell~ Angeleerhöhung durch die Preissteigerung genhait, di6 in den einzelnen Betrie_- schon wieder aufgesaugt ist. ben selbst garegolt werden müsse. "Der Zentralvorstand beauftrage da- Entschi0den 0ine sehr berrneme Lösung! her die L~itung dt::r Gewerkschaft, eir . ne entsprechende LOHNFORDCRUNG den ! Auch in der Frage dar katastrophalen Untarnehmarotganisationen zu überrei+ Lage im Kohlenbergbau wurden keine ch8n. Die Erhöh~ng der Löhne ist um lwesentlichan Beschlüsse ~efasst. Ma~ so mehr berechtigt 1 8.ls seit Jahr8s-•begnügte sich mit "Ausdrucken des J frist eine b~d~utande Prod~ktions~ Bodauorns, man war der Meinung, der steigerung f estzustellen is·t ," heißt Kohlanb8r gbau "müsse er halten blei- ) es in dem An'trag. Und weiter: ben". Müder und matter hat wohl noch 11 =·· 11 Sollten unsere Löhne und sozi-nie eine:, Gew0rkschaft 1:1-uf don Ab"?au ~f · 1 alen Zuwendungen nicht. ir.imc?~ von hunderten B-..,rgarbeitern r eagiert ! ~I~,j di.,:rch fortg0setzte PreissT;e~- wenn me.n allerdings die Vertroter der -- gerung8n entwertet Wdrden, ist Mehrheitsfraktionen kennt, wird man 0," es nötig, dai'3 von Seiten der isi eh üb1.::r ihre Haltung nicht wundern . l (tJ Gew0rks+cha~t w~:lrname Maßna~- jEs s ind durc~weg~ Leute , die den 11 So- .};~~ men gE-uroffen werden, um dao zialismus" fur sich selbst schon er3inbm der Kaufkraft unserer reicht haben. ·Der Protz 2us Ternitz, (( 71·) LöhnG zu verhindern. Als eine der mit dem Wagen seines Chefs, mit f] 1 der Maßnahmen soll die Paritä- livriertem Fahrer zur Sitzung kommt, \-QY tischG Kommission bzw die Ge-- wird sich wohl hüten, seinem hohen werkschaftsvertreter in ihr in Chef durch energische Forderungen un- ~ Z_un~unft __t c ine Zustimmung zu angenehm 3ufzufo.llen. Er ist aber j Preiserhohungen geben . Der Zen · wirklich keine Ausnahme . Alle die :ß tre.lvorstand . ford,:;:rt auch E;ine Oberbonzen ho.ben il1r gute s Ai.islrnmmen , entsprechende H0~ab~etzung der ~ie sind gar nicht daran·interessiert, ij.:frf) 1 Lohns teuer und d~e .'l.ufhe bung, '.di e. _,',,rbe i terford2rungen zu erfüllen 1 i de!.'.' Besteuerung aGr' Sonderzo.n- bnc dadurch viell0icht ihre fetten -V lungen • 11 Post,~n zu verlieren! -- . - -{-··-· - -·------- -- --------- Eiu :ntüu'--r)Hcr:;,usgobcr u .Vcrviclf. :fi'r·J.l-::tion der Gew.Einheit,'rrer:11 Otto ·.siür c1cn I nh:ü t . v0r 1:mt v:ortlieh: Otto Tre1~1l 9 b c ide St (syr, J ohannasb.'.lss e 1 6

-1 1_1 lt~ ... &f_ '\ '---ß/ ------- --· "Gemeinsam" 9/61 ,i.bs • ."Produktiv:;.tf:n,•!1 ]);;;n Kapitalisten aber sind wir immer mel det: Die Direkti on ist mit uns Ar- noch zu faul ! Wir haben sie wie die bei tern nicht zufr i0dc:n . Wir sind zu Kuclrncks.jung2n gefüttert , aber eine w~nig produktiv , wir machan zu lange Anerkennung unserer Lei stung? Nein , Paus~n und nützen die Arbeitsz~it zu das kommt nicht in Frage ! Da werden wenig aus . Stromdiagramme e;ezückt : ''Bitte Herr Das wundert uns Ko~munisten nicht. Schmidl, überzaub0n sie Bich selbst , Wir kenn.::m clün Kapi tali.smus. Er ist hier sind noch b1::.d1:::uteµde Lücken , es ein unersättliches Raubtier , nie zu-kann und muß noch raehr geleistet werfrieden , 0r kriegt nie g~nug . Der Ka-den. pitalist kennt nur ein Gebot, nur ei - nen Gott~ DEN PROFIT! Was aber s2,.:t "UNSER SCHMIDL" dazu? Sein einzites Komentar in "Ge:::.1einsam11 V/issenschaftlc;r, Forscher und Ärzte ist: "Dieser B0richt ( der ])ir-ektion) warnen: Das bi s zum Exzess gestGiger- he.t uns nicht sehr 8r f.reut ! 11 Kei'n te Arb~itstcmpo br ingt schwerstG Ge-Wort des Protestes gegen die unverfahren für diG Gesundheit der Arbei-schä~ten Fordc1ungen der Direktion , ter . Die Verkürzung der Arbeitszeit keine Ablahung einer weicer en Mehri st tiin8 gesundh~itliche Notwendii-ausbeutunt, nichts . lrnit . Aber was lcümmert dies den Kapitalis-Vlir s~nd der 11!1,:,inung ' daß e~ die„Auf - ~ ~! was ijchcr t es ihn , w6 nn Arb~iter i ~~e 1 ac~ 0 B0tr!~bs~ats?b~an~~s war: , ir/"d0n 11 b8stc:n J:l.hr en" ihres L8bc:11s ~~e ,Fo~n'-!'U11 t.'-'Il ~ ?c;~ Dir-:~ n~n ~~~r plö~zlich an KrEislauf störungen , am 1 ~!s?h z~~~~kzu~~isen . Di~ Pr~fi c :der Hdrzinfarkt sterben? Den Nimmersatt h_p1ta~ist~n sind schon Jetz □ehr KAPITi~LISJ',1US stör0n kGinc Toten , wenn als reichlich. nur dia K?nt~n wachsan und die 1ktienl Wir arb~i ten ura zu lebe~ , ab0r wir kur se stGiben ! leben nicht, u~ zu ar bei ten ! ·rtir ,·,rbci ter haben in den vert:,angonen . . . . . . Jahr 8 n für die Kapitalisten 8 norme Wir.si nd _ei?e ~ew~~tiie Kraft und wir werte geschaffen . Einmal ist ~ber die warnen ~ie Kap~taii~ten , unsere LangMö;lichk0i t ,2inGr l e:istungssti;i 6 orung ?ut ~~~ ub13_rs?h'.:1-tze~ . . aus[eschöpft . Wir lehnen es ab , uns 1 Koll~te Scn~idi ab~r soll sich unqis zum Letzt1.::n ausprass1;;n zu l::::.ss...,n ,l~er;3r ~r~ft _be:"'usst ~erd~n -~nd unser wir wollun alle die R~nten er leb~n •n~c~t ~ncrBi~cntr _vcrte1d1 6 en~Ob e~ und nicht frilhzeiti~ ins Gras beißbn ! s ich fr~ut ocer ~icht , das stcrt die 6 Ka1 ital1st6n w0n1g . ) ~1-- 1 ~! C: C 1..\ (_) i\! I.:_ ,-. t r:< 1=- C L G tL -....J 1 1 ' 1 1-< -·· D~) Ba tr iobsratswahlon im Konzernbe-~Erfoli ist im so höher zu werten, wenn tri6h 11 1'-Ji-\'/erl<: 11 bract.ti:::n der Fra.kti- ;man weis , mit welchem J~ufwand an Hetze on der G8werksbhaf tlichen Einheit Gi- die Kolld~en unserer Fraktion übernen schönen Erfol~ . 3ie konnte ihr e schüttet wurden . SP-Boss Pauser arStim1!1en fast verck>pp.sln a.nd il'-1·r M:1n-klärt'-', er werdit uns ausradieran. dat b~haupten . Nur wGni[ e Stim~Gn ]Trotz $einer oehrf2chen Erholungsrei - fehltGn uuf das zweite Mandat. Diaser sen n~ch Caorle unj Ju~oslavien hat er aber dazu nicht die Kraf t gehabt. u s Jeder wai s , daß die Kollegen i~ Guß-sich n~ch bG0nd0ter ~rbait anständii werk I wohl diG s~h3utzi~st2 ~rbeit zu säubern . ~as aber ntitzvn die Badei:,1 ~ßnzan Hau:jtwark l".nbGn . Kohlbn-räu.:tc cies Gußwer1'\E..s, wenn clas Wichtic:- s to.ub , R2..1wl1 ,J.nd G-r&fit 1'-",._,;n sich stG f·-hlt , nä~:ilich das 'Nc.ssar . Schon 3.uf die .. 1<..,j_ßt vurscl1vvi t ztc 11:-:-i.ut uncl in den i,'✓f~schräLc,·c.n i,J. 2. 3tock ist sind nur s,:hr schv10r webzubrin.:: .. ·,::n. s..:.hr oft nic11t ,~in:.i'Ü 6 e nüe,_end kalNachd cu ~s abclr eicht Lut an~Gt t, in~~0s ~~ssdr . Vo8· 3. Jtock ~3nz zu dies,:c;,.1 l!?..nucttfanf'kcLr.::rkostü . .1 11 Ruf sch.•.':ci-:. 0r:. I::1 Inter6ssc der b,.::.trs)ffedie Jtraß~ zu fGten , sollt6n die Kol n~n Koll'-'L~n fordern wir die zustänls~en doch die ~ö~lichkeit hab~n 1 di~~ B~tri~bsl~itunb nuf , diesen unhG.ltoar -.Jn Zust 2.nü :!:'['.Sch zu ändern. -·- ·------

~~ ~\ ; .. :i \ i i 1·=~ T S C :-i /J, i- T 5, V/ ;___, f<i L 1 !~ 1~ L ;~\. N IJ -. y ,( -' . "' ,r,. L{ Ein bemerkenswertes Geständnis über Eine Kürzung der Erofite der westdas westdeutschG Wirtschaftswunder-: dGutschen Industriekapitäne, dadurch land bringt "Gt2rneinsarn" : Adenauers : ein•.:: V-::rbilligung dE=ir Waren, würde Reich im Zeichen der Halden. Butt~,r, die ~la.ldun bald vor schwinden lassen.· Kohle, Kühlschränke und Schw0ine-Noch gibt es Millionen w8stdeutscher fleisch Sind unabsetzbar. Natürlich !Haushalte ohne KühlschränkG.Da hilft findet "Gem8ins2.rn" sofort eine AUS- ! küine Produktionsdrosselung. Die ·Sarede. Die kühle Witterung ist s9l~uld1 chun müssen billiger werden, dann daß 700.000 Kühlschränke "unv8rkäuf-: werd8n siG auch gekauft. lieh" sind. Wenn •dies so wäre, dann i Es ist uns unverständlich, :daß geramüßten aber die traditionellen Koh-: de GcmGinsam hier den typischen Kalenhalden verschwinden. 3chuld ist ipitclistenstandpunkt einnimmt und aber nicht das Wetter, 3chuld ist 1 "Produldions1:::inschränkungen" als die erwiesene Unfähigkoit des Kapi-luniversalhoil:nittel empfiE:lt. Pr-,- talisrnus, mit der Wirtschaftsführung! duktionssinschränkungen b~deuten in fertigzuwerden. !der RGgel Entlassungen und Arb~itslosigk.::;it. i.z::~--~·,•: \.. 1•n:i::·.·:\~:1 1-· - ! i 1·-- i ;\ i -·,, t \i --~ Die tägli~hcn Arbeit0n beim Umspan-!wird 2..b0r in der Regel aus optische 1 n8n und EinstGllen d0r schworen , Gründen hinter diG Presse gestellt, Pressen in der AbtGilung 1479 erfor-! besonders dann, wenn Besuche kommen. der1~ die Verwendung von Leitern. · · 1-C-anz nbgesGhen von diesen schweren Jeder Karrikaturist der Unfallvcr-:Mäng~ln s~nd zu wenig Leitern in der sich~rung würde S8ine h8lle Freude ,Abt 0 ilung, Urn die ei~zigE halbwEgs haben, würde rnan ihrn die in Verwcn-: normale Leiter wird häufig gestritdung stahendcn :eitern ~ls Vorlage , ten. Die varantwortlichen Herren der :für seine: Witz~ zur Verfügung stel-'. Abteilung, die sonst sehr sch:.1rfe Aulen. Dn gibt es mit Draht geflickte 1 • gen haben, sehen leider diese .,hßSprossen, Laitern ohne Stahlspitz~n • t·· d, • ht •~·r~ ~r~lauben unc, da'nor ( B d _ . t h . s an u ni c • :, 1 e · ;;:, ~ 7 eson ers gl;Gign8 zum Ausrutsc en : "" . .., d· "' f ,c,ufm„rksr.i"" Z" n"cher 1 f d ' "l' B d ) E' d' ..,lt; ar~.u c.;. V <e.W vl lc, • c:::u II e,~. E.!wig,1 ? igen °8 ~ '~n~'" _ ie-l WE::.nn ein Unglück geschehen ist, dann ser Leitern ist ~or Jahren ~bo~ ist os zu spät und dann will niemand brochcn, dt3r traurige Rest steht : d. _, n· ld ·-g" sei· n '-'-h . t ' V d E ' vr ..:>C u l V • sei~ sr wai ar in erwon ung. ◄r -----·-----··---- , . ) Am 9. SeptGmb0r b0fnssta sich der ;Ansicht. ~ollege Jungwirth vertrat .K~ntin~nausscnuß des Bdtridbsratcs die Anscnauung, da~ di6 Erhöhung der CTit der gapl~nt~n Erhöhung d0r .Prai-:KantinGnprGise nicht gcirechtfcrtigt· s~ für d8s"KantinGnssscn. Koll~g0 s~i. Erstens w~rde durch die gGplanBA~TANN· stsllt~ ~ls Vorsitza~d2r binL tc Erhöhung die jetzt durchgeführleitend f~st, diG ?irma planL, den -t~ b~sch~ideno Lohnerhöhung der RePreis von derz~it 3 Schilling pro ~ie2rb0it0r wi~d8r Qufg~sogen und riahlz0it auf 4 3chilling zu ~rtb-·nußerde~ hört m~n doch immer wieder, hen. Er meintc 1 diese Erhöhung sti :wenn wir Arb~itcr Lohnfordurungen zwcif0llos zu hoch, j~doch vertrat stclluri, es sei ja far nichts teurer er die Ansicht, rnCJ.n :iüssc berück-· gc,··ordt::111.. DiG scr Ansch3.uung lrn11n:ten sichtigen, daß die Xantinanpr0isc .sich di6 übrigen Ausschußmitgli8der schon seit 12 J~hrcn nicht muir er-•nicht v~rschli0ßan und auch Koll~ge höht wurden. boraus l~itcte ur d~s 1Baurnann vertrat dem Firm~nv0rtrcter "aicrali sehe nG cht 11 der Fir!:12.. -;b, die . e:,G€:,8 nübcr di0 Anrcgungon des KollePrai sc etwas zu erhöhen. Nur war er :gen Jungwirth. dcfr Anschauune, daß· cinl3 Erhöhung um 1 ''iic:dsrcim118.l hat es si et 1.::rwiesen, 5o Groschen genügend s~i. Bis 3uf daß us nu~ die Vertr~ter der Fraktion Kollegen Jmrn·:✓1RTH, der uns0rG F:rak-der G-ewerkschoftlicnen Einht::i t __ sind, tion im Ausschuß vertritt, warGn 21-die konsequ~nt die Inttr2ssen aller lG Mitglicdur d6s Ausschußes dicsGr Kollegen v~rtretan. , L+- 1 ,\/ ,~ 1-;1 ! -1 \, , 1 L 1 \ :\ -1 /-, i ✓ !

• • • • OVPu.nd SPO ÖVPundSPÖ ---=-- beschlossen in der Paritätischen Kommission: Milch, -Brot, Gebäck, Friseur und Kinopreise etc. ,erhöht. beschlossen in Wien, Graz, Linz und anderen Städten: Straßenbahn, Autobus, Wassergebühren etc. erhöht. · --=----- f ie Verantwortung für die Teuerung G · 'ragen die Koalitionsparteien Hoffentlich tritt bei unserem Automat keine Panne eir Schluß mit der Koaliiionspreislreibe~! TEUERUNGSAUSGLEICH FÜR ARBEITER, . ANGESTELLTE UND RENTNER!

-F J 1 ' 1 ' j '-- ·- G T 0 - C,- (; - O _·:, --0 - 0 - 0 0 -0 ,.Q - 0 0 0 "Gemeinsam", die; Zei cung der SPÖ auf iNur eine Frage haben wir a.q den Kolunsere gemeinsamen Kosten, widmet jlegen Schmidl: Wo in ganz Osterreich unserem Werksarbeiter fast ein Vier- !gelingt es ihm, normales Rindfldisch tel ihrer letzte~ Ausgabe. Freilich lum 24 Schilling pro Kilo zu kaufen? beschäftigt man sich nicht mit unse- j "ARBEIT UND WIRT~CHAFT'', das Organ rem Leite.rtikel über die zun.ahmende i der AK und des 0GB stellt schor:, im Teu~rung, man schreibt auch keine 1März 1961 für Rindfleisch einen Zeile über die Notwendigkeit einer !Preis von S 32 - 42 f est . Es könnte Senkung der Lohnstauer. Das sind The~daher nur sein, daß für Landtagsabm.en, die "GetYJ.einsa:ll" sehr po2inlich I geordnete Spezialgsschäfte mit Sonsind. _Teuerun~ u~d StGu~runr~cht kan9aerpreisen arrichtjt wurden. -man nicht nbstrGi-cen, diese in der , . . . . Wahlzeit zuzugeben ist aber für die 1T~ot~ all?r Unricnt~gkeiten_kann man Koalitionsbrüder 0benfalls unmöglich,ldam ~chreib~r zu seinem Artikel nur Was tut also das kluge Kind? Es gratulieren. Ein altes Sprichwort spricht von ganz was anderem. sagt: Kein Schiller kann so dumm sein Ganz im. alten Goebels-Stil frägt 11 G8meinsam" ;"Gibt es ein kommunistisches Arbeiterparadies?" Wir haben Grund zur Annahme, daß kein geringerer als Kollege 3chmidl selbst der ·geistige Vater diesis literarischen Exkrementes ist. Und es ist uns wirklich nicht daran ge:legen alle seine Ungureimtheiten aufzuzeigen. Hätte er mit seinem Artikel nur ein bisch6n läng~r gcwart0t, Gespräche mit Kollegen, die in Moskau w□- ren, hätten seine Jtcllungnahme sichGrlich etwas anders g~färbt. Auch hätte Jchmidl, wenn er an dGr Wahrheit interessiert ist, s0lbst naqh Moskau fahren können. Wenn es sich Arbeiter leisten konnten, für den Kollegen Landtagsabgeordneten wäre der Betrag von etwas m0hr als 2000 Jchilling sicher lrnin Prcbleri. g0;v,1e - sen. Aber GS ist natürlich für ihn günstiger, aus weiter Ferne Unrichtigk~iten zu verbreiten und weiter der Liebling des Parteivorstandes zu bleiben, als sich zu überz8ugen, diG WAHRSEIT zu schraiban and dadurch eventuell die Gunst der ho~en SP-Bosse zu ver;J;_i2r"'n . Wir n0h men an , daß in der 3PO die Funktionäre sait neuem als Bossi2 bazeicnnst w2rdcn. 11 G1:; - m0insam11 nennt auch unseren Genossen Moser so und dürfte dabei das Maß von den digenen ~chuhen genommen hab8n . I1föge die SPO ~ getreu ihren AMIvorbildern, von B033EN regiert wsr - den, unsere Funktionär2 sind traditionsgemäß GiNOSJBN im wahrsten Sinne des Worts. Wir haben keine Koelitionspartn~r, denen dieses Wort in den Ohren wehtut. Wie ernst 3chsidl seinen Artikel nimmt, zeigt ullein schon die Tft~2ch8, daß ar ~ered~ Braunschweigerwurst als Vergl0ichsware ni~rat. 0 C'- C C- C- ( 1- C'- C C. -0 -('• f\ C"'" e d~ß ihn ein guter Lehrer nicht durchbringt! Auch Kollege Schmidl hat Fortschritte gemacht! Vor einigen Jahren hat er noch behauptet 1 die Menschen in der UdSSR verhungern. Wenn er so wei t er:;1acht, wird er in , weiteren Jahren f est stellen , daß s i e__, der Lebensstandart in der UdSSR j e - derzeit ~it dem anderer Länder messen kann und daß er ( darauf kommt ~s an ) laufend besser wird. !Eins ab~r noch: Kollege Schmidl bejhauptct, in der UdSSR seit Brot rajtionisrt. Er schreibt wörtlich:"Nur auf Marken erhältlich!" - - - Diese sowjatischs Brotmarke Ausgaba . 1961 ist 8ine Rarität und wir scheuien keine Xostan, sie in unsere Hände 1 zu be ko.:uGn . 1 vv1e schon Kollvge Mascher in der letz-- 1ten Betri~bsratssitzung erklärt hat. 1lädt die Fraktion der G0werkschaft- 1 liehen Einheit den Kollegen Sch□idl ein, nach MOJKAU zu fahren. HIN UND RtCI{REI.3E UND 14 - T:~GIGER AUFENTHALT GEHEN AUF UN3ERE KOSTEN . Wir V6rlangen als Getenl~istung nur 11::ines dafür: 1 IKO~ LEGE .3CHMIDL I':IUSS Ul'/3 ALS KLEnrn..3 i 30UVENIER DIE SOWJET - BRO'l'l\~ARKE 1961 lwtrTBBINGEN . IEr ~at bGnaupt~t, daß es sie gibt, ljdGr Koll8ge Landtagsabgeordnete lügt doch nicht, os wird ihm daher siehe~ Jtiic~t schwer f~llen, sie zu bringen. /sollte ih.:1 dies aber nicl1t r::.öglich jsein, dann könn~n wir unser Ange~ot /luidbr nicht aufrecht halten. Dann ;zahlen wir keinen Groschen. i 1·::ir wünschGn der:1 X0llegen 3ch::lidl 1:::ute R.ais8 und vi•3l Erfolg ! ! ! -'; M /-\ f\i ~I i l H T

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