·,~~r- ,,. -Für ein GERFCHTES WAHLSYSTEM •. ,,. ,., ,,,.,,..,., ,.,, ru1t••o1t,.,, , .,,. , , , .,,,, , , ,,.,,,,, . , ,,, , , , .,,,., ,.,, ,,,1r1 u,11+1,,.,,,, ,.,, ,,1111111111,,,.,,,1.,1r,11u ,,,1,,,,, ,, ,,.,111,,,,1111,.,,.,,,.,,,,111,, 1111,uuu, ,., ,,1u, , u1111,,. , ,. ,. ,,,, ,, ''" '''""'"''''''''"'11,1,,,11u,, ,,.,11,.,,i,,u,,, , , ,,, ,.,,,,1111,,,,.,,,1111111+111111,.,,,,.,, 1,,;1,n , ,1 11, ,,,, ,.u,,1,11,11 m 1111u,,, , ,,u,11+1111ll111111,,u,,u,111110111ut1111111u,,,.,.,,.,,1111,, , .., Unsere :Bundesverfassung schreibt ein gleiches ~irahlfür jeden Staatsbürger vor. Hat es der Staatsbürger auch wirklich ? N e i n ! Bei• d-er Nationalratswahl 1959 waren im .rfühlviertel für ein Grundmandat 18.ooo Stimmen erforderlich, im ',Vi ene r oder i n Linzer ii/ahlkrei sen ··br äuchte man für ein Grundmandc:.t 26·.000 bezw. 25.900 Stimmen; Auch in Vorarlberg war das Grundmand:1t mit 2o , ooo Sti mmen wesentlich 11 billiger " als in Wien und Linz. Ist es nicht merkwürdig, daß in Wahlkreisen mit vornehmlich bäuerlich - bürgerlicher Bevölkerung die Stimmen für ein Grundmandat mehr Gewicht haben 2ls in Industriegebie~en, wo es hauptsächlich Arbeiter gibt ? · Di8 Folge dnvon wnr, dc..ß die SPÖ bei ·der letzten \7nhl um 26,ooo Stimmen mehr crhiGlt als die ÖVP, aber ins Parlament die ÖVP als stärkste F1·::'.ktion einzog ! .......• ~ \v Die Kommunisten hätten mit den Sti:r:unen, die sie im ilahlkreis IV ( ,/i on) bc k3.raen, in den meisten österreichischen .r.::~hlkrcisen ein Grundm-:indat bekommen. Weil aber J.ioscr \ic.hlkreis ein ausgesprochener Arbei terwqhlkrci ~ i st 9 erhielt sie k8ines. 1 0 . So kctt1 es , d.:-'.,~ die Kor.um.misten r.J.i t 142. ooo Stimmen ® keinen Abgeordneten beke.men, Vorc..rlberg dagegen mit 0"i ·· @ seii:ien 1 22 . ooo Sti.i:::-:-:en bek'"J.~ f ü n f Abgeor dnete! ® ® Unser e ·,"f :J.hl durchfiihrurigsverordn'.~g l äßt 'so5nr u.i e Möglichksi t of .fen1 do.ß eine Part&i 500 . ooo Stirrr.1en und doch kein einziges M3.nd:J.t erhnlten kann, wenn sie in keinen der 25 Wahlkreise, die fürs Grundm:1nd0 • t vorgeschriebene Stinnenzn.hl bekommt" De.o korrJTit dnher, dnß Österreich willkürlich in 25 Wahlkreise c.ufgeteilt wurde und bein zweiten Ernittlungsverfahren, das ist bei cler Verteilung der Rcststi~:u:1enmandate in vier Y/P.hlkreisvGrbände [mf'gespalten ist. Dndurch II kosten II solche ReststimIJ.ennandc.te oft bis zu 60.000 StiiiI:J.cn., U!ll vor allem den 11.rbeitersti mnen das selbe Gewicht zu geben v.: ic den bäuerlichen, ~:üßte diese Einteilung geändert werden, wns im Pa.:r::;_ement ni t einer 8inf:-,_chen Stir:mennehrheit zu erreichen wäre ! iN DEN KOMMENDEN MONATE,~ ............ ••••••••111,,,,, ,.,,,,,1,u,,,,,.,,t,, ,,,;.,,,,,.,,,,.,,,,.,,,,11..,,t1,.,,,,.,,.,11,,,,,1,,.,,1,,,,.,,,,,.,,,,,.,• .,,11,111 ,;,1 1,11n,111 11111,,1 ♦ 1 1,11,,11ul, ,.,,,,,,11, 1 ,\L11 11 11, 11 1111111111 111,1 ,11u1, u1, , , ,. .,, ,1.,,10, 1111,1,11,1111u,,1u1 , , 1 1 ,1, ,.,,,,,. , ,,.,, ,, , ,.,,,..., , ,.,,,, ,1, ~8.tllTlEln die korn.munistischen Kollegen Unterschriften, um eine A:nde:i::·ur..g in der 2.ngedeuteten Richtung zu erreichen. Diese Aktion verdient die volle Unterstützung aller Gewerkschafter. Geht es hier doch d~rum, die Bennchteiligung äer Arbeitersch~ft zu be- &~i·tigen . · Das heutige -,78.hlrecht begünstigt die Partei der Besitzenden, d~•.e Unternehner ! . , ..•••• .. .. - - - ------- -----··---· ---~ --- - --------·--------------- ---------------------- Her::-~u.2gc'oe1·, EigentürJer und Vervielfältigung·: Fraktion der Gew8rkscn.s..ftlichen Einhci t; Otto T r e ri 1. Ji· •. d . I nh?.lt ve rnntwortl. : Otto T r e m 1 1 bei de St CJr--J ohc..nne sg .16 )
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2