Steyrer Werksarbeiter, 15. Jg., Februar 1961

~ ww......-.-......r!~~,..·~•9t'k..,._~• ..~"""-,...,,._ •• ~ ... ,,_..,~., ,......,• .rp .... - - •~ ,, ,.. .. ,~ ..--~..,....__........,w.-.........-... "'~....._.- ,,...,. Mt'nl!i.tHiG!0i!..!U'ii tr:m U~Tn: DH :,iWs..'·d-!';tr•t1iH. l:.~&ii l:1~'1Eit il l::.H .'iT\i?l,/~n~!E -~~ .. 1 ~--""'~'""""'9"",....,...I,.__~~. •-,:,,,,1,. - • .:- ..._._,,uu• , ......,. .... _...-......._...._....,..___O, u:e, s--U - __.,._.,__ •~-~toft F b b r u a r 1 9 6 1 llrO Stunde für alle forderte die Tatsachen zu berücksichtigen sind. Jraktion der Gwerksch8-f'tlichen Weiters vertraten ':':ir di-e Meinung, Einheit in der 3itzung des Zentr al - daß eine prozentuelle LolmE:rhöhung vorstandes am 3.februar 1961 . ungerecht s.ei, weil der schlechter In der genannten Sitzung be- Yerdienende Kollege abermals weniger richtete Kollege Benya ü.ber den Lohnerhöhung bekommt, obwohl für ihn Stand bezw. den Ablauf der Ver- die Preise genau so gestiegen sind, handlungen seit dem Beschluß j es wi c für alle anderen. Zentralvorstandes,den dieser im Aus diesen Gründen v.ertraten wir September vergangenen Jahres ge- die _,:cinung, daß bei der_ Verhandlunfaßt und damals die Erhöhung der gen versucht werden müsse, für alle Weihnachtsremuneration, Erhöhung Kollege-n eine Stundenloh1rnrhöhung der Löhne, Be:;:;ahlung der 3 Tage von mindestens o:::insn Sc~illing zu erKarenzfrist, Abfertigung bei Kün- reichen ! . . ... . digungen usw. forderte. :;::.r teilte "Ja bei de:n kommenden Verhandlungen mit, daß nun die 11 Paritätische " auch U-ucr die kollegtivvertraglichE-n die Lohnverhandlungen freigegeben Löhne verhandelt wird, forderte unser '1at und nun demnächst VerhandlW1gen· V ertret e:;r im Zentralvorstan~, Kol- ..tber die kollektivvertraglichen l ege rJ a s c h a r , eine Anderung ~owie tatsächlichen ~ormerhöhungen des Vertrages in Bezug auf FrB.uen- )erhandelt werden soll. lTber die löhne! :i::r vertrat die :.~einung, daß Höhe der zu :stellenden For derungen es auf Grund der :l'at sache, daß Fr auen vertrat er di e Ansi,:;.r1t, da13 diese in im.ms r gr ößeren .'laß e l'!Iänncrarbei t nicht im Zentralvorst:t.:.·1d l>eraten, vc:rrichtEn, dafür aber bud-:~tcnd we- ~ondern i m Verh9ndlun5skomitee er - niger Lohn bekommen , v ers1Ach t werden ortert werden sollen!...... müsse, im Kollektivv&rtrag die FrauD a z u stellte unsere :Frakti- enkategorie aufzulassen; wenn dies on fest : Als im 3epte,no-sr· l Sf o nicht mi:iglieh sein s ollte , d ü, Fraueneine Erhöhung der Löllne gefordert löh111::: :ierart zu erhöhen, iaß der wurde, geschah dies -~trcf ~.rnnd der Grundsatz : ' GleichE;r Lohn f'ir gleiTatsache, da;:; di e Produ!<tivit ä t ehe. Arbe.. i t ' gc währL:::iste-: wird ! •.. beträchtlict_ gestieg ':ln i st s ohne Die::s6 von uns gestellten ?orderundaß di e ArlJei ter dafLi.r e ine ent- gen und di E: von un.s ve:rtrctc.nfe ::eisprechende Abgeltung erh::i.lter_ h'it- nlmg,daß dil.se FragGn der L,c21tralvorten. Dazu ko.mmt noch,daß im abge- stand als das höchste ?ilhi1u.ngsorgan laufenen Jahr und besonders zu Be- U11.sersr Gewerkschaft bsraten müsse ginn dieses Jahres nicht unbeträcl1.t und ~s nicht einem Verhandlu.ngskomi-·· liehe Teuerungen stc1. "t;tgefunden ha- t ee über l assen werden könne , ~varen \ ben und weiterg21~en, sodaE bei d,. ... :n l ei der· i n der Diskussion Ge~enstand kommenG.en Lol-:nforderungen beide heftiger Angriffe der S?-( ! T) sowie

ÖVP gegen unsere L'raktion ! . . . . . n3.ch wie vor höher gestiegGn als Ein entsprechend er Antirag der die Preise! . ..... . sozialistischen Fraktion, der unsere J)amit , glauben wir, tut man Iorderungen unberücksichtigt lieB, gerade vor Verhandlungen der IColwurde daber bei 3timmenthaltung un- lGgcnschaft nichts gutes. Im Gegenserer Fraktion ungenommenl..... teil, die Unternehmer werden sich In diesem Zusammenhang muß er- in der Argumentation nur •ler letzwähnt werden, daß gerade in letzter ten Nummer v.on 11 Gl ück auf' 11 beZei t von führenden i•!länncrn der Ge•:- d::..encn, um uns zu beweisen, daß werkschaft und nj_cht zuletzt auch unsere Forderungen - wie von dieser von t.mserer Gewerkschaftszeitung Seite immer ·.'iieder behauptet wird11 Glück auf' 11 alles unternommen wur- unberechtigt sind. de, die lrnmmend en V crhandlungen nl- .Man hätte, unserer 1/ie inung nach, les andere als g1:1.nsti0 zu beein- besser getan, in der 11 Glück auf 11 flussen. Nwnmcr :li:= enormen Steigerungen d.cr ~s ist Ull83rer -eim.cr:g nach ein Bilanzgewinne lmd n.ückl:.lger;., die Witz zu behau_pte'n9 ::lafa die l?tzteri ~teiger1,mg der Ak:tienlrnrse anzuPreissteigerU11.?;1:.:ll ni.:l1t entscheidend druck:eL und davon die ~orderung · seien. Ja, man ;in::, :.:, otc:u- sov,ei t, ~bla i t on müssen, da1~ f'.lldn rmf a.aß man behauptGt, ~". i G I.ohne sind Grund die ser fat sachen eine m t - spreche:.nd c Lohnerhöhw1g ger echtfertj.gt sei! ... .. ++++++++-, ""''''""'''""'"'''''''"1"•··••1,............., ........,....1,,,,,,.,1,,,,,,,,,,,,,.., ..,,...,...,..,,,..,...,.. ,......,, .. ◄ 11, ., ,,, ,, ,, ,,,,,,.,, ........,.., , , , , ,. . ,,,.,,1,1,,,,,,,,,,,,,, ...,..,,... '"' ,,, .,,,...........,,,,..,,..,,,,.,.......,,.....,,..,,,.,,..,.. ,,,,,, ..,,.,,,,,,... ,,,,,.,,,, ,,,,,,,•.•.,.. Koll ege 11:ici s el gibt in '.icr Zentra lvorstg,ndssitz ung cinm'l. Bericht über di e wirtschaftliche Lage . Unter · e.ndcrem st1=llt er f 0st ," d aß der österreichische Konsum noch aufnahmefähig ist, allerdings 1,mter der Voraussetzung dor Bcübehaltung bezw. Erhöhung des Lebensstandarts! lt R i c h t i g ! ~- b e r zuT :E.rhöhu:ng des Lebensstandarts sind höhere: Löhne nötig ! ..••••.•... !laisel spTic~lt in scinom Bericht übE:r diG beabsichtigte Aufnahme von ausländischen Arl:'Gitslc:;_~äften. :::hes ist seiner i.. .. einung ni cht aktuell, denn unser.s I.cShne geben de;.1 3trnländsi~h€n Arbeitskräften keinen Anreiz! A 1 s o. sind s i e i hnen z.u niedrig! Uns 'JEweist r,ian ir:m1er das G6genteil b,::,z,;;.versucht dies zu be,,1r:,:::..scn! ............ , Naisel : 11 Es ist .:dn Widersinn in Zoi tcn der Hochkonjm1ktur ~insctränk:ungen und Kürzungen der öffeLtlichE;n Investitiorn;;n durchzuführen . Wenn jetzt der 3tQ:.:i.t lrnin .},:l c1 hat, wie so 11 er bei laicht 811 Kris an ausgleichend eingreifen'? 1; R i c b. t i g ! ·,7 a s h c1.t aber s e i n e e i g e n e P a r t e i in Regierung un !::1 ? :::.rlament J uzu g•:.tan ? ••••••••.•••• i,Iaisel in seinem Schlußwort zur Diskuss:i.on im Zentralvorste.nd: 11 Es hat keinen Si::.1n9 siC,;11 mi i; der ~,inl~d tsliste au seinunderzus&t zen l Zinen .3chillinb h ,t L"~:.:: ·i or 4-o Jan~ei gefordert; warWL. nicht glGich zwE:i oder f:;.nf .::i.:llilling'? Sol-:;hc Forderungen sind unver.:::ntwortlich. Wir haben auf u.ns::::.~G ,•,ir-tschGft rückticht zu nehmen!'' 1.-1 e 1 c h e bczw. w1;:, s s "' n •;Yirtscha f t ? Be·,rvcisl3n nicht LtiE. GE: - wilmc der Un ~i::: rn ~.i.1m Lr I d:::s d.ii.-sc 1,:,:;rmerhöhun~~n tragen k0nnc:.n ! ,vcnn unsere Industri<.;l~·.t.pitr~ns •in t_;in:-r 'BaJlne.cht ( Opernball ) .!!81: T ausgeben körma1, als '3in n.rbe,itcr c.·'s ganz() .J . .,.thr verdi0r:t! .3ind. dann I.ohner f-t ö - hungen . nicht tr ':'h2r ? ! . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Benya :,, Di.:; KPÖ. 1):J1aup t et , wn~ h_aocE in den l.:tztcnvJ1hren schle cht gonr'beitE.t . Sdlt Euch cli .:., Leut'e an! Dann kcrin GS noch 3o J ahrE so wGitergchcn. h 0 _b ab e:r unsere JI;ollc ;et: mit 0in... m ,..'.6nat sv.srdi0rist von 1500 bc zw . 1600 , --- S. de.r gleiche:, j,cinung sL1d ? C han soll nicht vE.rgcsscny do.ß 60 % .ier in Obsröstcrrt..i:cb bec~l1hftigten P1.:rsonw w0nir,0.r 9.ls 1700 . --s im 1Y1ona t vcrdi c.:ncn ! !) ••..... . .. . . ..•. •

::Sanya: ,:Di& Leute in ihrer Satthsi t reagieren nicht me!1r . Sie kehren u.n.s den Rü~ko: ( der Gewerksc)~s.ft) . Jetzt ::;olle~ wiT mehr bringen a ls früher ! '·' ~T i c b. t di e ~ e.. t t .h s i t dt_rfte dis lrrsache 3ein, son.:iern die J';J.t sache , daf1 die Kollegen i'mmer mehr erkennen, ihrE- berechtigten Forderungen werdc:n von der Gew8rk:schaf'tsfi_förung nicht mit dem sn ts:'3r echend nötigen Nnchdruck vertreten! .... . .. . ... . . ... . - Kollegin Panek (Frauenreferat) &ls Antwort 8.u.f unsere Ford~rung, 1,weg mit der Pr:rnm1ketegorie ü1 l(ollc;ktivvertrag : Die E~oITllilunisten mutcr2 sich zu, das :Si des Kolumbus gsfunden zu hab-an. Sie sollen dafür sorgen, daß jiese Fr3gen im ~etrieb ger8gclt wer den ! u HD t Si c: si2h da nicht iL dGT A j r c s s c geirr t ?? Nicht wir, sondern ihre Fr8.ktionskollct:;e::n h'-~bG!1 die 11Iehrheit! ....... •. . G 0 )•')0 0000000 Oll II Bundeskanzl 6r R•:::._-.b ••••••• Vi zelrnnzl er Ii t"te:!."ffi'Jrcn ... Landesh '."".1.uptmtnn0r Lmc1 ~;~inister je... . _. . •..... . . 3~a~tss~kretäre C ♦ C m• • II !1 • • Na tional räte . . .......... . s 18-760.-- s 16 . 740 , - - s 15 . 410 .-- s 14-, o?o .-- s 11. 000 . -- Dazu ko.mmt noch die -;ohnungsbeihilf'e von s 2 bis 2.800.-- S ! V Auf~erd.::m g(;lm1gen diese hohsn Geh2.l ter 14 rrol im J ':::l.hr ohne Ahzüge und steue1•frei zm· l~uszr!hlung ! Obendrein h e.ben diese Herrschaften noch das Recht ,alle öffer..tlichen Verkehrsmittel gr,:tis zu benützc:n!, .... ...... . . . ... . • 1 tt1llh !l,1 11l1111111,111♦1ttttll•f1"!1111!fllttfllfl1//llhl,, PE.:tric 3 LUD.u.mba , :'.e r crr-n:; e frGi ;;e.wähl tE Minis terpräsi lent des Kongo ) i st to-i.; . . • &rraor ·le:rt . :Ji s 11 freie Viel~ " hat sich an di2m _,hn.n gcräct:. t, :1 cm 3Ü: he..13tc, ·-·eil er nicht, bestechlich war, -~en s ic- fürcht ~te1 weil er unb::v-c·sc„n v1nr , .-:en si2 verleun-:et8, beschiD1pft2 und ) be.geifs rte:; : m':il er S.slbstbewußtsein, Zuversicht und ~iür-"!.e ,3in0s Tie'.J.S>n, e:!'"_tst,..-,hen:ar_ .,drilcJ v0rkörp~rte. -.-:ärc er ein verhaßte:.:'.' und kri~ch0ri5cher Dikt:tor ~i i !schornbe gewesen, er wür~e heute noch l -2 b Grl !... ,,..••• o o O •• E S T '"'"""''"""'"'" ""'' ., 1+11,111"''''""'""'"+111111 11,l"'"""""""''"'"''""''ll~••h,,,.,, •w :i)ie Fi•sktion .-.er (~s-wc:cksck .:.'t.lichen. Zinhci t- Steyr -;-,rerk~ ::rctcstiert i El N,:;.:-::ien i.rn·~r 1. .~oo ~-ähle;r lei .(nschaftlic:i ~E:~cn '.1 1 -s mit L':nterstützu11g ~ 1 e r bel;-iscr_G::. I(r)loni ~11::,tcn E.rfcL.;tG Ernor·)_un6 .1Es fr&i g8wähl te:1 konGolssische:~--:·.:1r:.tst21'präsi"'ent8n F·.2tri.cc lLLUL'!b!'."i! ~/i T E-rklärer: -. i "' -,~·l::.:.c: t.lich chT:i_stl1 ~hE: ~c6 ieru.nb Bc:.l c:i -sns 21 s ho..uptv-srr~twortl ich ,r, ~iGs2-r-i Vcrhrcchen un,- kle.,.:en 3 i e ~ Gsluü b v or ·7..:-r iv€ltöffcntlichl~cit ·--11 ! , . • . • • . • • . . . ·- -

-4- • PUS OE!Vl 13 ETF"' lE13 5 f, i T •·••••••·• ,,.,,,,,,,,.,.,i..,;,,, .......... ,. , ,,.,,,,1, ,u, . . . .. .,,,,,.,,,, ,,,,, ,.,.,, ,u , . , .,..,,.,, ..,,,,,,,,.,..,1,..,...........,,..... ,.....,...,..... .,,..,,,,.,......,..,,•.,•. Die Frage der Gewährung dur -/erksrente bei Ei nr i t.t der Fr ühr ent e (wir berichteten bcr0ita in der letzten Ausgabe) wrir ~i.?ermnla Gegenst=tnd eines Berichteis in :~.er letzten Sitzung das ßetriebsr~tss. Koll-:·ge Schmidl berichtE,tc.. über den Fortg„.mg der Verhandl2nbcn in diE:- ser Frage. K:.i.ch wie vor !c1nn fsstgcstellt werden,12ß unsere Fir=~ im besonderen j8r Person~lrcf~rent d~s Konzerns,Dr . Kaindl 2en st~n~- punkt bezi~1t~ daß Bin Kollcgc 1 ier von der Prtilirente Gebr :1.ucn IB'".'cht u. mit 64 ( bezw. 59 J ahren 1:x i Fr:::uen) austritt, den Anspruch ~uf F1erks- f,;'. verloren hat. In der ?r~ge dGs Vcrzicl1tes auf Arbeitsleistung bei Ki.in.6.igung, ist (lem St'lnd:punkt des Betriebsrates n~ch vJi.:: vor noch nicht Reohnun6 getr ugen . ·.:ci ters wuJ~dc ::r:itgets;;ilt, dfd3 wuitere Yerhandlungen mit Dr .K!ün.:l.l in d i E- scn Problenen k~um von Zrfolg be~leitGt sei11 di;rften. Dei. 0s sich be i der Rent enfr2gen um Konz ern:J.n~ol egenh,:;i ten handelt, 113.t bisher :"ler ZcntrE:l betri6 bs r a t verhr:..n:l E:l t . :,i .::: sor r;irr:· au.eh in s einer näclbtsten Sitzung , die ar.n 2L2. stattfind8t,i.i.b0r :ii6se frt1. ge vrnitar beraten. In der Diskussion zu diesen Problemen n~hm unsere Fr·.ktion folgend Stellung: Wir stellen fs-st,daß unserm-;ßeinung n Stch die H8.rtnä c lügksi t in C:; er Fr'.lgE .1Er G~V✓ährung JGr Wcrksrc..nto bei vorzeitigen :Renteneintritt in 0in5r grundsät zli ch~n Übsrlegung sL:Jt lieh er österr.Unternehtaer zu such~n ist. :Jics€ v✓0llen- und viele Beispi~l6 bewe::s en d,1s - jen früheren ~.c::itcnb-:;zug , clen s i eh .:1i e Arb eit6:rs chaft .:r kär:rpft hat und mm in Gesetz ver3Jlk~:::·t ist, teilweise zunichte machen, in..-1.2!'1 sie <'lie Gewr:i.hrung icr '1v'erksrenten no.ch wie:: vor vom 65.I.ebensjahr 2bhängi6 ....:.c.ch e::i . :ics füri.Tt dnzu, :'UJ.~ wir in unscrGr.i Betrit"o b bereits einE Reihe von KollG€:en haben, 1ic ,uf Grunj 1Gs Gesetzes ber ei ts in c:ic Rente gehen k0nnt0.n. , :1."t.a·ch i i C; Auslegung der Firr_::::'. ;.,;_bc,r diE; Gewährung -ter 1ierksrente nb,;r :'i_,,.ran g6hin:1ert wE:r-.:'len . AußerdG:.:: ergibt sie~ gcr:J.ie bei y.ns dü=, SituB.tion, :lc1ß wir i n l etzt er ....ci t c:in i ge Kfü1d.igm1g;::n zu verzi::ichncn hctte,n. DiE:se ·nären zum gro f.1en Teil verhi nde r t ,.. cr-ien, ;1,; c.,nn :'!'.in clen Koll,._:,fS'=n :}urch Gewälu·unes' :ler ~~rksrente beI ~intritt dos Rentenanspruch6s unj nicht erst bcü 65 J, hr en ·1::s Aussc~'leiJe.E qus i er.1 VvGrk ermöglicht hätte! E LI F; t}~ , E N r ~~ ~ G. t_ \\l , :~ r-, R I C H T [l(J .s Wir bs-crachtan io.hEr ._.tiE: 3.egelung ·,dr sinc :'I.Gr ,.1ein1..m&,:'.r.:.] :1i€-s eine c.er Rentenfrage :?tls eine h,0chst v0r s fohr unsozi-:l e ~Jaßn2.hoe ist ~ di e di e dringliche . Deshalb e;-1 ::i.uben wi r fluch Firma hiE:r .'.lemonstri er t. Han~ sl t es da3 es notwcnii g .sei, Jcrh.n ::.lung0n sich h i ebt:i -~och u..'11. A.rbsiter, die auf höchster Ebene '.::!.nzlt"o.:..hnic.n1 .ie _:La ~:1i n10stens 25 J·:hre cler !i'·irmct ihr jetztige:n Vcrhar1rllru15,.3n un.:.. -~it: Dn- Y1·iascn unJ. Ki::hmen zur Verfügun6 c:enachgiebi g kei t des ::)r.~(,ündl .:.811 ste:llt h,tben w1,-'l 1~ü. zun ;röGter„ VeL·dach t erwecken, ;_'1011 will VO' suchen Teil ni tgeho lfen h ---.ben, 11'.1.cb ~(ri egs - die Lösung ries Probleas bin' '..12zu- enc.e cl~s .'ierk wic.'!.er rruf seine .cr - schi ebc11 . zeitig~ Höhe zu bringen . '!snr~ .:in Zur Bez'3.hlung :1er A.ÜJ'l ·l i ;W'lt:sfrist Koll2ge 25 Jahre :::.lr :'1.as :_;erk ;e:•~r - bei Renteneintritt b0steht tmsGr6 beitet hc.t , dann war sein .Anteil rm Auff'assung :la.rin,..:!,tB tlicse ::'r·:.g6 so J~n heutigen Profiten - diG er :für gsregel t wirj, wie:: es seit J e:hren :1n-..1are schaffen half - b e-:',eutellil. in solchen Fällen g1:;hmdh:::,bt wurr~e. ·,ii:t 0rinnern uns noch sehr .~·ut '.ln Also bei E intritt ,J~s R:m t 3na] ters E::incn Ausspruch c1es H. rien tr;1J irekBez3.hlung j e r Kün:'!.igunGs fri st ohne tors Glöckel, ~er Grklärtt:: Un2er EinArl-ei t s l ei stung . :Va 'lic:: s ~b er scl:on ziges K2pito.l i st unser e St:..··.rn.n2.rbei j ahr cl '..:111&, so pr 8ktizi s rt 7:urdE. , :'7..::v111 t er s cho.ft. In :ler lct zte~! 7~cihnnchts. a lso ein Gewohnhei tsrc c:1t '".bgcle:i tc t · f'eü.:r ier Rentner erklärt.0 er: Bei wer :le:n kann, emr,fc:!hl unsere Fr::.:.Jction ·1.er Fr-=:ge ler Rantner re·1et nicht b Gi wei terer U1m2.chgiebi ,;l<.\ji t ::cr --Gr Ble:i sti ft , d:.1 spricht ::1:Js 5srz ! Firma in :licser Fr:·~.;e, ihr :::.itzu- Scheinb~.r sin·· abE:r 1:orte unc'. 'l1atEn t eilsn, ', 2.ß 'J.ac h 1as .Eini1=:un6s:.1.r:1t zw r:. i 6rl8i . :Sins esst eht j e 1ocl': f E;st, <.1 E'.rU.bc r GntschoideTi könnte , ob nicht :li"' --:1 ten 1-ollec, cn h otcn es sich n:ic ht cJ ·;.,rch Gewohnheitsrecht :!.er ursprüng v er :'.ic nt , l ':'.f;l ·cci c-wcil ISS 2i8 Firl':l,'J. liehe Zust ~-n l wie 1er hsrge ste 11 t so will-lurch 1 ie: 1iicbtgsv,ährun6 ·. er ,rerien ks:mn. ..Gr~rento nicht frühsr ihrc-n ::::-;'.Jier- •.:::,::::::.::::::::·:1::.,::·:::·:::":::"::,,:,,::,:::,:.·,,:::::,:::,~,·,:,::::1..·-.:•\"·":··::· ,: b 0n 1l .;; e ni-s s s er:. k önn e:r~"

-SHA.BEN 13EINE ,,, ,. t ,,,.., .. ,1, .. ,,,, ,,, ,1,, .... ,..,,,,,,,.,,,,,,,,.. ,,,.,,,,,l'ttl•I~,..,..,"'"'' .,,,,,.•..,....,.,,,,,,,..,,,, ,,,,,,,,,,,,,..,,, ,,1,. ..........,,......,..,,,,,,..,,.. ,11,,, ,,,,,,.....,,,11,.. " ' ' ' " ' ' ' ' ' ,,,,,,,,,,,.,,, ,,,.,,,,.,.,,,,,....,,,,..........,,,,, ,, Offenbnr hat der Verf~sser des Artikels " Lügen h ::b en lcurze Beinu 11 in Gemei~s~m 1/61 ein etwas schlech t ~s Gewissen gehnbt. Am selben TB.g nämlich, -.1 s be:::- sagtes Bl ntt vert2ilt wurde , besuchte Kollege Schmidl 1iG Abteilung 1479 , um sich über die Verhältnisse zu informieren, über di e schon T<-'.@:8 vorher in jer Be:triebszeitv-ng geschri eben wurde .. .. . . Auch di.e Direktion fühlte sich bemüßigt , Herrn Ing . \Vint er auf InformE-tionsbesuch in die Abteilung zu e nt s e11.d. e:n . Wir ve~merken dies mit Genugtuung; unsere Notiz wurde also ~.J eh nicht umsonst geschrieben. L.ngsam br }innt ~i c:1. endlich etw::ts zu reß- - "Bes-,.:1{lors erfreulich ist wohl, daß au~h der SP-~etriebsrat sich um dis Angele:gcmheit ~ing6nommen h:rt. Er m,-~cht sog:-J.r Herrn I ng . viiint€r den Vorschl~g, die Direktion mö6c von den Rückl8gen einige r1usern.'.er abzweigen, ~ dr:unit die Fordc~ungen der Koll~gen zu er füllen ! .. .. . . Allen Einwänden zum Trotz ~bcr konnten sich alle Kommissionen d2v~n überzeugen, daß die Arboitsoedingungen in 1479 tatsächlic~ s~ ,sind, wi~ wir sie beschrieben hahen "D'.:l.her ist die Forderung n !lch Gewährung einer Schmutzzul „g e für diese Abt E:ilung n~ch wi e vor aktuell. Dar2n ändert auch nichts, die Anschauung Herrn Ing. -,1intera: ,, ~Hcht teurer, sondern billiger wer:ien! 11 ! Und 1eran ändert auch der Artikel von 11 Gemeinaam11 nichts J Den Artikel schreil:E r uber können wir nur bed~uern,denn mit einer marktschreienden Überschrift, die im Inhalt dann ihre Berechtigung nicht nachweisen kann, wurde hier von der Detriebsr'.ltszeitung ein Querschu.D gegen die ocrecl:tigten Forderungen einer Abteilung abgcge ben . Wir hoffen, do.B sich nunmehr auch die Perrnanenzbetriebsräte vcn der Richtigkeit der Forderung n~ch Schmutzzul~ge überzeugt heben und en,:irgi sch --~uf .::1: i 0 :Jurc!::.sctzun6 cli e1Jer Forderung dringen wer:ien! ... . : E c h t e P h ~ r i s ä e r . . . . . . sin2 sie gchon, liG Herren von ·-;_er Chrsitlichen Gewerkschaft. Das h.'.l;een sie :! eu t l i eh in ihren Aktionen ;:;Le;1:-n .'iia Solic1aritat ssa.10!.alung für c'.ie belgischen Kollegen bewiesen.Si.J bGweinen ::' \.JJ einmal Jie Swn.rnen , ~tic für jje kä1:;ipfen-:!en Kollegen n1.cl':! .Eelgien geschickt wurden. J·1, sie regen sog ) rrn s "'. i e se G,sl "lcr so 11 t ~n f ur österr . Kin'l.er 0'1-Gr ausgeschun1:'.enc .Arbeitarfr nucn verwcnc'.et wcr:cn . Si e s el bst Hber s c hicken j el2s J .:,.hr Mill )nen1Jcträ;e f i.;:r ihre 6'.· r .licht cr..rist-lichen , son ·2ern h öchst politiscben Ziel-: n8.ch Ran. Sie V6r '.:mst·,J. tcn ein Dreiköni1:.:.ssi n6en, bett.;ln von I'tir zu ::·Ur . . -1 <0r E:rlös ::c, ber w -....11.'.~r t ins _1-,_usl·m1. Damit soll '1ie; in.:liBchG Jub'.;:.nJ ftir :~1 Fnpst ~eköiert w~r~2n. Pcits..,. Lcppich un l .lc,r Sp~c lcpr.tE r ver schleppen bezw . verschl epp t ,:n ICillionen lirn 1-,.u_sl2nö un 1 01~_;--:n i s i c r cr„ 10.11i t -.i e faschistischen Flüchtlingsorga.r.is'.""~t~ oni::11 in ·;fest kmtschl ,--_nr1 • ]Jas o.llos aber stört Jie 11 chris tlichen Brü:3 C: r ,. . . .l i cl::.. t i11 ::.in~ Gs!- :m. -;s geschieht im J,u:tr a 5 s Rons unr1 ist fi:.r si8 i.c.1.h e 1~ 1"::_cJ:i„ t ig. ·.-: ei111 :11)e.r \\ir J.rbei tar Ui1scrsn schwe:r ringer:, en Kollagen in EeL;i en l1Glfe~·1, Js.rm sc:1.rcicn sie ..,_uf' . Die- belgischen Kolleg5n kär:ipfen nämlich ,.se10n ,ies8lb6n 'christlich(:n' Unternehner, wie sie sie auch b12-i uns ,;ibt J ene : 1..:..c: unsere Arbeiterfr.2uen ' RusgGschurnlen' h2.bcm un d. ir1:.1E-r i'.'ic:7_er höhere :Profi t .:s ri_u_f Kosten :Eff Ar bei t<2r s ch2..ft er r aff c::n woll c-n ! ...• • ,, i T f r e u e n u n s 1•Ji t -:.ll~n Arc,ei tern, ~af;, 1.ic ~roße Su:m:.E:: ~rc~1 _3,: .ooo.--S a:.1s --:.en ::itcyr -.~.- e rkcn (28.89o . 2o S wur.1c>n ;ron -.en Kol l e~c1 ( i nnen) U11st::r Ls .ie r k..:s ·:.,e sy>a1 ,_ et un_·. l . l o9. 80 S von . er BetriE; b,2 k i:.:.ss~) 7_ 5::1, i7,~;_ n--tch Be:l,;ien ,..mgetrcten lrit. Jh\... sG Summe ist i0 bGstc r.ntwort !:"•uf .1,::s IIetzflubl:l':'..tt Yölkl's, -'!er :~'-1S Gel 1, .;os c"!o.fi.ir ~Lus t:c l ec::-: t w1r·:s: 'j_1..ct (Jiner:i hcsae:ren Zweck hätte zu fill1ren k:önncnl ......... .

r~ U F [l [ jV\ t'\ ULTUG. F - GFLUC- ZUR VENUS "'' ,.,.. "'"" ,i, ,,., i. . , , . , , ,.,., . .. , .... , .. 1 .... , ... , ... . , .... ...... .. , ,., , , , ,,, , ,, .. , , , .. , .,~ " "'' '""'""""" ' ' ' ' "'''"'' Oi'l001)0000 ........,,..,,.,.......,. 11I.h.TI1\IEE - VORSTELLUNG am S o n n'".;c.t,::,, ÜGn 5 , Mt;:.~z 1961 UJ'!.l lo Uh1· i!:: Sto-:1tlcino St eyr ! Zur Vorfü~hung ko.iLLJ.e,n ~iG lff,rrlichen Furbfil:ne: ... ,,,,, .. .. fiti~ ~fti)! 11 ..,,::.t~ijr- u.:r1 ~ i hr e Pupps1 11 - Zeichentri c kfil m '' DiE Spor t:st. r.c-:. t 11 un J " Kon,nen Gic z,1 u__r1s n:·.ch Usbekistnn'.l ! 11 ~1.-. =: :~ t1j ao c.l'i z . c.n 1 . .,fäT z 1 <JG 1 u:1 2o , o o Uhr i m l'crb ci t erb: ~'.ElJl e r s :i:.l St.,:-;vr ::,in " 'Ei':1~oltcl~tbilr'er - Yo r t r :.::ig II von Prof.Dr, Otto ConGtr,ntini über '' Al t o s Ul!. n s n e s C h i n c. ,, Ei nt:,:,i~ts,: r_:cte:n 7,u.:.-_ J:r8ise VOJt S L . -- w1.·l 2.-- (:::ür SchuJ..c.:r u.n·4 Ar boitsl o2e b.::z·.'i', .l.ont:no1· ) i ::J : =ultur ,'J.~.:t 1er St.::~•~t Steyr - R::-~t h "'us, bei 1-en Bet=:-::. e"b::i rä.1-::,: ·2r Gow-::::.--·k3:::h~1ftlichcn Zinh0it 1,mc: ::-in -~er J~bcn,..~k'::.ase ++++++++++ ,,.,,,,..h .,,,,,•q,,.11·• • •'•"''"'' '"'"""'" ' ""'" •·• • ,._..,, "·" ,,,,.,,., ,, •• • " " '"'" " ,,,,., ""1•• • """" ,,,.,, ,, ,, ,,,.,, ,1,.. """' ,,.....,,.., '"'ll''l''"'"'"'••••• ..1.........,,.,,.,., ,1""""'"""'''"""'"'"''"t '" ........,_; ~h.:J.:.--:;u 2ll2 LGserzusc(lyif-r.cn 3in.~ zu richton nn ·7.is :_1,,;: :f_c,::. r.0 ~:--i:; i o n f.:..:-s :,~cT k S '"!.l'tJ .2::;. t 2.:.'s , St0,.T - Johnnnesc..:a.sse 16 . - .. , 1,, ,.,, ""''"''" •• 1 ,,.,, '"''"' , , """, ,,,.,,,,, ,,,,.,,..,.,. ,1, """'"" '"''"'""'' "' "'"'' '""' "'' ,, ,,. ,,, ,, ,,,.,.,, .. ,,,1111,,.,,.,,,.,.,,,,, ,.1,"i,"" '''l"h"'''''''"''"''">l""'"!l,, ........,1,.,, ,.,,1,,1,+1'tu,11,, .,., ,,,,,, ,,,., ,,,,.,.,,.,,

Mleterschut1 lür olle!· Das Wohnungsanforderungsgesetz fiel mit der Begründung, daß die Wohnungsnot schlagartig beseitigt sein wird, wenn die Hausbesitzer über freie Wohnungen selbst verfügen könnten, Das war eine Irreführung, weil es in OJ;erösterreich auch jetzt noch immer mehr als 36.000 Wohnungsuchende der Dringlichkeitsklasse I gibt, Die Wohnungsnot besteht nach wie vor, weil Privatwohnungen leer stehen oder als Büro-und Geschäftsräume verwendet werden; Privatwohnungen am wenigsten an Pendler, junge Ehepaare oder Untermieter vergeben werden. Solange es noch eine Wohnungsnot gibt, darf die Wohnung nicht zum Schacherobjekt werden. Die Hausherren haben aber damit noch nicht genug. Sie verlangen auch die Abschaffung des Mieterschutzes, Sie wollen die vollkommene Entrechtung der Mieter; Wissen Sie, daß • ohne Mieterschutz die Wohnungsnot noch größer wär~? • die Hausherren von ihrem Kündigungsrecht unbarmherzig Gebrauch machen und die Mieter auf die Straße delogieren könnten? den Hausherren die Beseitigung des Mieterschutzes deshalb nicht gelungen ist, weil der Mieterschutzverband Österreichs mit der Unterstützung der Mieter und Wohnungsuchenden alle Angriffe erfolgreich abgewehrt hat und auch weiterhin für den Schutz der Familie und für ein gesichertes Heim kämpft? Die Angriffe der Hausherren auf den Mieterschutz werden von der Regierungskoalition, Insbesondere von der ÖVP, unterstützt, wobei im Zusammenhang mit der herrschenden Konjunktur hohe Zinse verlangt werden. Hiebei wird aber verschwiegen, daß bei den Renten, Löhnen und Gehältern eine Erhöhung der Mietzinse nicht einbez:t>gen worden ist. Vielfach wird auch angeführt, daß der Mieterschutz nur kriegs- und nachkriegsb'l!dingt war, jetzt aber nicht mehr erforderlich ist. Die neutralen Länder, wie die Schweiz und Schweden, die keinen der beiden Weltkriege mitmachten, halten am Zins- und Kündi• gungsschutz fest, weil er zum Schutz und zur Erhaltung der Familie unbedingt not◄ wendig ist. Am Mieterschutz darl nicht gerüttelt werden! BITT E W ENDEN I

Der Mieterschuhverband bietet Ihnen Schutz vor ungesehlichen Miehinsforderungen und Hausherrenwillkür Venre1ung durch Fachleute vor Gerichten und Behörden In Oberösterreich s1ehen den Mietern, Wohnungsuchenden, Siedlern und Pi:ichtern nachstehende AUSKUNFTSSTELLEN zur VerfOgung: ual I d D Bezirksleitung, Museumstraße 5, Tel. 22-0-80 (gegenüber Landesgericht); Monta$? bis Freitag, • • •, täglich von 51 bis 12 Uhr, Dienstag und Ft'eitag von 15 bis 17 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uh1·. Gallneukirchen, bei Johann Pfarrhofer. Gallneuk.kcben, Linzerberg Ni·. 18. Wals, Steyr, Leonding, bei Kollegen Franz Wiesmayr, Leondinl{ Nr. 74. Schwertberg, bei Kollegen Harret\ Schwertberg, Fl'iedhofstraße 27 4. Sankt Georgen an der Gusen, bei Frau H. Grill, Sankt Georgen an der Gusen Nr. 165 a. Walding, bei Karl Schönhuber, Waldin.sz Nt·. 33. Bemksleitung, Bahnhofstraße 34, 1. Stock, Telephon 22-77; Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag von 9 bis 12 Uhr. Lambach, Marktplatz, Gasthaus Greifeneder, jeden ersten Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr. Schwanenstadt, Gasthaus Schöller, Stadtplatz, jeden ersten Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr. Vöcklabruck, Gasthaus Lachinger, Salzburger Stl'aße 9, jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr. Bezirksleitung, Schuhbodengasse 5, Telephon 28-6-83; jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag von 8 bis 12 Uhr. Enns, Gasthaus Reiter, jeden letzten Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr. Neuzeug, Gasthaus Hacker, Neuzeug NL·. 36, jeden letzten Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr. Reichraming, Gasthaus Lischka, jeden ersten Sonntag von 9 bis 11 Uhr. Sankt-Valentin-Siedlung, bei Herrn Karl Tremetzberger, Herzograd Nr. 28. Weyer, Auskunft bei Herrn Franz Preiner, Weyer, Loibnerberg Nr. 1. lnn,•1ene1, Ried im Innkreis, Bezirksleilung, Dr.-Berger-Straße 17; jeden Dienstag von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr. Andorf bei Schärding, bei Frau Johanna Drausinger, Andorf, Hauptstraße 19. Braunau am Inn, Gasthaus Groltenhammer, Kirchengasse 6, jeden Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Mauerkirchen, bei Herrn Karl Mayr, Mauerkirchen, Heiligengeistgasse 26. Schärding am Inn, Schuhgeschäft Kickinger, Kirchengasse 1, jeden Dienstag von 8 bis 12 Uhr. Suben am Inn, bei Herrn Johann Höi;rlini;ier. Suben Nr. 1. S.llklmmergul' Bad Ischl, Bezirksleitung, Stiegengasse 5, Gasthaus Frohlich, Telephon 38-21; jeden Mittwoch von 16 bis 19 Uhl', Samstag von 9 bis 11 Uhr. Altaussee, bei Kollegen Wimmer, Altaussee, Blaaslraße 117. Bad Aussee, Gasthaus nZum goldenen Hirschen", jeden dritten Montag im Monat von 16 bis 17 Uhr 30. Ebensee, Gasthaus „Zum schwarzen Adler", jeden vierten Montag im Monat von 16 bis 18 Uhr. Gmunden, Gasthaus „Zu den drei Hacken", Sprechstunden jeden Dienstag von 16 bis 19 Uhr. Goisern, Gasthaus Oberheck. jeden ersten Dienstag im Monat, von 15 bis 17 Uhr. Sankt Wolfgang, Gasthaus Wiesbauer. jeden zweiten Dienstag im Monat von 13 bis 15 Uhr. Elgientllmer, Herausgeber und Verleger: Micterschulzverbnn<I österrelch•. Landesorganlsntlon Oberösterreich; tUr den lnhah verantwo,·1· lieb: Franz Merzendor!er, alle Linz a.n der Donau, Museumstr:llle ~. = Druclc: Olobus, Wlen XX, Höchslil<llplatz 3,

-7 - Über die ::'cuerung :redJt m~n jE..tzt tibl-rall . In der Fnmilie wi rd derüber gear;rochcn,weil die ?r~u noch weniger 2-ls bishe2.· mit jem ·.r,'irtschaftsgeld •::.uskor.unt. Im dctrieb diskutiert man d:1rüber, weil vielen Kollegen schon vor der-Lohnzc.Üilung· das '.i12.schengeld au.sgeht . ]:p, der Eisenbahn und im Autcbus, bsim G-reissler und bei der i•,lilchfrc:Ju, k'U:!.'Z, üb,:;rall wird über die 'IeuL~rung gesch i r.1pft. i\ilan · knnn gar nich t mGbr :J.l l os auf z/:;,hlen i ·Nas seit den Beschlüssen der Regierung übe:- di0 V 1c;rteuerung de1.· Aust rie. 3, der =~ilch und d2s Brotes , der :Eisenbahn- und n.utobustnri fe etu,all0s i::n Preis gestieger: ist. ])iG Zeitu~.lgGn hc.ben be:cichtst, daß jn de?: lctztGn Wochen v11ei t .;.i.ber l oo verschiedene Art1kEl t eurer wurden . ])i2 Arbeiter un:: ~e;t:r·iebs:cöte z&hl:reichEr 'f.ctri ebe protesti ertc:n gegen die TeuE:-ru11g -cm:~ 1rG.1•L;,r,,gt on l.ohnerl1öhungen . Dc:.s pg,ßte de:.· ÖGB•-~i.511-- rung nicht. Ir, ein-"'r Er~~lärun6 cte.s ÖGB-Pre.si J iu:ns ·,r.'ird dc:;r 11-r'!J cl tGr·- schnf t 11 dringendst II empfuhlen, keinen 11 kommunistischen 11 Resolution,:;n qi G Zust~n1m1mg zu gGbcn,, in wcJ cnEn mehr Lohn c:.l s Ausgl ·2ich fü.r die _euer un6 und zur b.bgcl 1;ung 1 :r :sis t ung sstoigerus1g gef or·c.,~rt ""J :i.~11. " Die ~ev:erksaht:fter.. wsr:1,:iL ,<,,llGs in iI'-"Gr i',:'1cht st,:;l1ende unt ern8hmcn, urr. eine sel1Jst nur vorübeY&:ehend u1e1:!d:1re Senkung c1us Z.eb,:: n s :-3t:.1:.d_r.:t t s cle:r Arbei t s r: Angeste2.l ·.:;.an 1,;.nd Be11·n t e n h:i.nt::-..nzw1a lt0n :, , h0ißt es in di 6ser Er!clärung - \'ielcr. ein Viidc.rs inr.. ! Zue:cst stirmne~ sie den Prej_s-- m1c1 T~ri ~·erhöhunv.c::r.. zu, d~ri.n_~~ 2mmc11 s i 2 s:'. eh p:ef;8n i1 E. Lohnf ordcrungeYi u.:ar:1 .s eh ließ_! ich sol] m,;rn il1110n gl.:?ubr;'.1, c1?.ß 2i s ej_n;;, celbst nu:- ,~orubar@:2lien6.G · sm:;Etii1~89L0 b 2n ss t 2..nd r-.i rci!s hin~::!:0:~lt_2n _y~e :.._•c.en . - - ------ - ])as gm z.s GE:r cd0 k: 1111. ntc1: t drr0.ber binw0gtäuschen , d:1.ß die Ge vrn:c~::-- sch':lf tsf chre:.r 2..uch d:Les::ic:l '..:'.1:ssclilisßlich cHe Beschlüsse d.c:s Ko2li 1.; i,011.ssusschusses vertre~en, 3:er Ge11ere.lse1n~etär 1Jr Jvp, Lr. vii th8J m häl 0 den Ze::. tpui1kt fü2· gGkommen, <.:ine.n Forderungs::;toy· ZlJ. -::tGkretieren. Die Unternel1mer tm:l :lie '9:än dler lrn1Jen de.s Ihre , . ., . clic Arbeiter tmc, Angestellte:-~ soJ.le:1 :.bor J ichts fordern 1tirfan. , Der Obr::.,.:.nn der SPÖ.L_It~e!~.::r-~l:~!:._l?r~Pi ttcr~Ell'ln: €!!1pf'iei1.l t dr:m 1-I:::-:uP.- Jo.l t en zu sparen un.'.l dem ~(onGL'J!l einzus chi·änlrnn . 11 Yiir 1r.i..~s seE d j_r; .Kra:.: t nufbr ingen, ien Jfü:J1:nj gf s l t igsn V er~.oc klm5 er,!, der K!lufwer:1ung i~1 d.en Vc~- schi ed enst cn Formen Zl1 v1::;.dcrat€-hen. 11 Er sngt '.11 so mit 3nc1er';;;!l ·v·.'or ten ans glei che w:. e Eein Ko::.li tionsp:?.i~tn8:r vun .Jcr ÖVP. '. ::)er Chefrr!ric..11::·::1:::u::·. .:!.er II r .. :Cb(', i-:c:::--Ze.i.tuYlfZ I I Ci-Gt"° j_:;,·, c .i.:0: c'.;. T/.':'d.io - SE;ndung : 11 2t::n mui3 sbe:n spr:-rct1: ,Je:n -ITürleJ. ·enger s c n r.... · l l :·,1'.:!. , ober 111.u· 1..:r:1 ein Loch. 11 Die Arbr-:j_t~r 1.md Ango.:;;:, ·~ cll·ten sinc1 an1Ersr ••-ei nm1g, ß:L,:;; "1'en~-e:J. iiich~ J,2_~2.n iil dcl' ~iOC L.!c o n junk:.,i.2.' den GUT"c'cl-;;i:ger zu se;Ln:üle-r:. 3ie tL-üb.:n b-si ihra:r Lohnforde:r.m1:,:: i ·r}_e::...:; s :tg en: n Es l!i.Uß :lo c~·, , t,,-.; s ::.n d fln Kommuni .3t .:::1. 11<;1: s c:i n. wenn ·::tlJ.s :.,~_JerGn a1,;_f s::.6 "'t:h::.rr.p:f~n. weil a i.f. .?i..1· Lu-::-:-er~ Lo!1r1i'ci"'d.t:1,U11~~Ejl s:_11'.! ! 11 1 ,, . . .. , .. , ,. ~ , • , Die Eerren K/.pit':·.li.::-:-t;,?n ;;: t: n E c ~;_ z o. 11 ·1 e n ! s;_e 1-.,.bcn c:S.:mug FE:tti:olste;_• a n., - _· P. e t:;:i.'. 3lL. irö~.n<~n von ihr .-:: n. I' r a f i t e n 1 ci C I1-t 8 ,~ V/ r - ~ 11 e 1~ t, c. ~ C 1: . . . . ' ' ~ .. .. ,, l • • - .. ,. - ... - - --- ---------- --------------------- ----------------- ---- -------------- Her-::'JS geber, Eif;fril t ::.mG 1:· t:. . V~... vi .-.:lfi:il ":;i $unt; : Frc::.k ti on J er (· .:::w .-::r.'i:: 3chc.ftl ich en :3i nhci L: i)tto l' r ,::; m 1p , Linh'l:;_r, ·,rcr .• ntw-:rtltcb. : Ott:J Tre.11 1 bs~~de Ste~;, - r..18ll::inn-:;s,;CL2S::ö J.6

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