Steyrer Werksarbeiter, 15. Jg., Jänner 1961

) ) ) 7 ,> Ein BRIEF des .. t ........................................................................................ ..: .............. ~.~ ..... ~.~.~-~·~·~•~.~ .. ~.~~ .. ~.~ ....... UNO 8 OT SCHAFTE R S Die Initiative '. ö s t er r . . .............. : .......... , ........................................................................ _. ____ . d~r UNO einen Antr iE:ich~>gemeinsam mit Ind . einzubringen i ~g 1Qr die Einstellun d ien und Schweden,in Unter den zah1r!J ~n Oster~eich lebhaftgbee:ü::omwaffenversuche Gemeinden die di c ~n Eetrieben,Gewerkscha§ worden. die Bemüh~g . e osterreichische UNO D l ~tsorganisationen und d . en in diese R. h - e egation auff ie Unters tützun d -r „ J.c tung fortzuset . 0: derten, Erdölbe trieb Prof~ er ~evolkerung rechnen k~en, wo?ei sie au:r Br-tschafter Dr iVf;:s,h~r erhielt nun v om ös~~~en! hi~t auch der ,. -· sc nachstehende Ant reic J. sehen UNOwort. /,.••·r,$~ ..................... ,,, .................................. , ..• :, ... , ...... , ............... , .................... , .... ,,,,, ..... , ..... ,.. ,,., ... ,.,, ., ..... . = ,. An die Mitglieder des .Arb ei terbetr iebsra te s ~~ f, fü fAus Ihrem Schreiben vom 2.12.1960, dessen Erhalt i ch dankend r{;· f.bestätige, habe ich wiederum mit großer G.enugtuung gesehen, ~f f daß die Beratungen der Generalversammlungen der Vereinten NaJi. f tionen vo1;1 der Offen tlic hkei t_ in unserer Heimat stets mit Aufr r merksamkei t und Interesse verfolgt werden , F- f !/ Im politischen Ausschuß der Generalversammlung ist die schw$rwiegende Frage derzeit zweifellos das ?roblem der Abrüstung, liegt do eh in ihm der Schlüssel zu eineci dauerhaften und gesicherten Frieden aller Völker. Schon·seit län6erer Zeit bemü.~en sich die Regi erungen und vor allem natürlich die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion als die militärischen Hauptmäch te, in den Ver einten Nati onen urr.. eine Lösung , wi e die allge□eine und vollstän:lige Abrüstung mit wirksamer internationaler Überwachung tat sächlich verwir klicht wer1en kann. Für ein so großes und bedeutungsvolles Problem scheinen natürlich viele „Vege zum gleichen Ziel zu führen; sie alle auf einen Nenner zu bringen, einen für alle Teile annehmbaren und praktisch durchführbaren·weg zu finden -das ist das Probleffi und das Bemühen der vielen Konferenzen und Tagungen, die zu diesem Zweck abgehal ten wurden und werden. Es wird noch ein langer und mühevoll er Weg zurückzul egen sein, aber es geht langsam vorwärts •. Verzagen ·,j_ar f man nicht, denn es steht zu vj_el auf dem Spiel. Weil aber eine Abrüstung ohne allseitiges Einverständnis und ohne Abbau des gegensei•~ig.:.s'l :i:ißtr auc:ns nicht. möglich ist, so muß hier wohl auch zu allererst der Hebel angesetzt werden. Die Völker müssen einander vertrauen lernen , dann wird mit dem gsgEnsei tigen ~.Iißtr auen auch wie von s elbst di e gegenseitige Rüstung fallen, Hi e~ bietet sich nun ~ür jeden von uns eine Aufgabe , eine , Gel egenheit und eine Verpflich~ung: jeder, auch jeder von Ihnen , muß sich ins einem Berei eh und im Rahmen sein er 1 rtögl ichkei t en für ein besseres , gegenseit iges Verstehen ; der Völker e:i. nsetzen, dann werden sich Millionen kleiner 1 Steinchen schließli ch zu einem Mosaik zusammenfügen ,das 1 der Friede aller Völker sein wird! i Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und verbl eibe mit 1 dem Ausdruck~ der vorzüglichen Hochachtung i Dr . S . ~,I a t s c h l ( Botschafter ) 1 .............. , .. , .... u .... , .... ,"""''"'·•ll•l•llllll"l"IH1'U .. , ......... 1 .. 11111 .. ouu,u111 .................. _ • .,, ... , ........ , ........ , ............. ,,,11 .. ,, .. 1 ............... <1111n•'41.,,,.,u \11111111,--,1101111,_ .... _ .. 1♦111n.i••-~-•UIIIIIHll• ..... , ......... u,

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