Steyrer Werksarbeiter, 14. Jg., November 1960

-3 - EI\I T HU L LUNGEN ,,, ,, ,,,,,.,,,, 1, ,,.., , . . , ., , , , , ., , , ,,.,,. , , ,, , , , . , , , , ,, ,,. , ,,.,1 , . , . , , , , . , , , , , , , .r, , , ,,, .,111, <1 1u1,,,, , , , , , . , . , , , ,. , , , . . , , , , , , , , , , ,, ,. . . . . , , ,,,11,,.,,.,,,,,,,, , , , . , , , , , , ,,. ,, . , . . , , ,,,,. ,,,11 1,, ,.,,,..,,, , , , , , , ,,.,1 ,, , o,, , , .,,.,.,,, ,,,.,,, ., , ., , . , , , , , , , ,.,,11,111,,,,,, ,.,, ,.,. ,., des Großindustriellen Mautner - Ivlarkhof ! ! ===============================--==--=------------- Einer der mächtigsten österreichischen Monopolherren, der Mann mit dem Kaiserbart 9 Manfred M a u t n e r - M a r k h o f 7 hat bei einem Empfang in New York unter seinen amerikanischen Kollegen einige Dinge besagt, die w±r hiermit der österreichischen Arbeiterschaft zur Kenntnis bringen.Iviautner-W1arkhof sa::::,te den amerikanischen Kapitalisten, sie sollen mehr Geld in tisten.·eich investieren, und :-n·J.cht e ihnen ni t f ol genden Angahen. de;-.:. ::._und wäßr i € : J " A 1 s A n r e i z fur anierilcanische InvestTt{örieii. li cr.rnte. vi·erI ei cht der -Uöstanä diene11·9 äaif"es in der österreichisccen Industrie nur s e 1 t e n zu St r ~ i k s kornm t . - - - - ~---- -- ~ in~- _p __ L ~- d_~_) .E e Be_s_~_e!::1-.§!ung \ des Kapi tals I ist g e ,:::: eben. Ferner-v;e:i.st Österrei~h u11ter den 17 OEECT Staaten, außer Griechen1_äiid.unct-ft aii en~- _da·s n-i __ e-:dr-~- s t e Lohnniveau au.i'." Man sollte diese Kernsätze hier in Österreich überall plakatieren; damit die österreichischen Arbeiter authentisch aus dem ?/Iund eines der Reichsten unter den Reichen Österreichs hören, wie es mit der Behauptung steht, daß die ös~e~reichische Wirtschaft keine höhere Entlobung der Arbeiter und Angestellten und keine höhere Besteuerung des Kapitals verträgt, nhne d a,ß di e Rei chen so arm wür - den , daß sie zusperren muJJten! . . • wa·s f.1autner - :·,~rkhof in New York gesagt hat, soll jeder 1--.:rlJeiter und Angestellte i n Öster - reich studieren! Denn es ist die genaueste Beschreibung der sogenannten " Sozialpartnerschaft 11 • Wer kann nach diesen Festst ellungen von nanfred riiautner - i•,Iarkhof die Rechtmäßiglcei t unser er Forderung bestreiten ~ Einen höh e r en Ante il für die arbeitenden Menschen an dem Ertr ag der Wirtschaft, an den Erträgnissen der Konjunktur ! lEOER VIE~TE ITALIENER WAHL TE "'"" .,,,., "' ,,.,,.,.. ''' lt"""•'""''''""''''''"'''" ''''''''"""'''""'' ''''''"'""''''''''''"'''<I""' ''''''''''"'''''"''''" , , , ,, ,., ,.,,,. ,,,,. ,, ,,,,,1, 1, 1u1<,, ,. , ., , ,,,1 ,.,,.,., ,, ,.,,, ,,. ,,,,,,, ,,.,, ,,, ,,, , 1 11,11 u1,,1♦ ,11111 11 1,, ,., ,,., ,,,11,,,,.,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.,,,,. ,.,, Fast jede vierte bei den italienischen Provinzialwahlen aogeJ1:J'ebene Stimme , war eine Sti mme für die Kommunis"tische Partei! ..•.... Von den 24 , 9 M.illionen gültigen Stimmen entfielen mehr al s 6 lViill i onen, genau 24, 59 Prozent , auf die KPI., die damit gegenüber den Parl amentswahlen von 1958 - 1, 5 f., oder mel:r al s l oo . ooo Sti mn:en dazugewann. Die christlich-demokratische Regierungspartei hingegen verlor f ast 1 Million Stimmen und ging von 48~4 auf 401 7 Prozent zuru.ck. Kommunisten und Linkssözialisten zusammen erreichten 38,9 ~ der Gesamtstimmenanzahl . Die Sozialde~okraten ( in Italien die ' Fünfprozentigen ' ) erhielt en um 270 . 000 Stinrnen mehr. ~ommuni stiache Partei . .. .. . . Links- 3ozial isten .. . . . . . .. . Sozialdeillokraten .......•.... 21\., 59 Pr ozent 14,31 -"- 5 7 _ 1, _ ' Die drei Fs.rteien zusa.J:uen erhöhten ihren Sti:c:nnenanteil von 42,4 auf 44 , 60 Prozent ! Dies cind die interess2ntesten Zahlen von en Provinzi~lwahlen. Sie oestätigen die f:e11(enz, die ;:;ich schon bei den Wahlen von 1958 abzeichnete, ns.mlicr. eine Verschiebung der politischen Willensl)ildung nach links ! .....•... 0.0000000 0 0 ++++++

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