.J ' K O AL IT I ~ ~ S; S ·T ~ ~ I ! ...... . =====--=-=~------.--~· -~~--~----~-------- m . . Dieser Tage fand vor dem -Be-•· Österred.ch zerschlagen habe, sei zirksgericht Steyr eine Verhand-längqt von der Weltgeschichte entlung statt, die sich mit einer Kla-schieden worden. ge des Vorsitzenden der Fraktion Was das Klagebegehren der ÖVP Christlicher Gewerkschafter der betreffe, so trete er,Dr.zamponi, Steyr er Werke, Völkl, gegen den ver d·en Wahrheitsbeweis dafür an, daß antwortlichen Redakteur der Betriebs die Fraktion der christlfchen Gezeitung II Gemeinsam", SP-Funktio• werkschafter nicht berechtigt sei, när Zöchling, befaßte! bei Gericht überhaupt eine Klage. In der Nummer 4 der Werkszeit :i..: • .,Jeinzubringen ! .•...• ung "Gemeinsam" war ein Artikel Das Gericht stellte schließerschienen~den die ÖVP-Frnktion lieh fest, kla~eberechtigt sei "inkriminierend 11 empfunden hattet lediglich der Osterreichische GeDarin wurde der Christlichen werkschaftsbund als GesamtorganiFraktion des Betriebsrates'·•der sation und nicht eine einzelne Steyrer Werke der Vorwurf gemacht, Fraktion! D~ aber der ÖGB in seiner sie handle nach den gleichen l\'Ie-Gesamtheit nicht beleidigt worden ythoden ihrer großen Vorbilder Doll sei, wurde der verantwortliche Refuß,Schuschnigg und Starhemberg, dakteur und SP-Funktionär freidie die Totengräber der Ersten Re-gesprochen! publik waren!.... Es ist für die österreichische 11 Das l::i.ssen wir uns nicht ge-Arbeiterschaft nicht rieu, wer die fallen °, s agt~n die ÖVP-Leute und Totengräber der Ersten Republik klagten die SPO in der Person des gewesen sindl Unbegreiflich ist verantwortlichen Redakteuers! Bei nur, daß die SP-Führung mit den der Verhandlung erklärte der An-Nachfolgern von Dollfuß und walt der SP, Dr.Zcl.IIlponi, die Frage, Schuschnigg treu und innig in der wer im Jahre 1934 die Demokratie in Koalitionsregierung sitzt! •.•.• ULTIMATUM 0 -, lh A.NG[STELLTEN Am 2. Junivormittag hielten die nahezu tausend Angestellten un- ~eres Werkes eine Vollversammlung ~b, in der sie mit Nachdruck die /~rhöhung der Gehälter forderten: J 1.) Erhöhung sämtlicher Gehälter um 12 % mit Ausnahme -der Meister. 2.) Zuerkennung der Produktionsprämie für alle Meister auf der Berechnungsbasis der Vor:1rbei ter. 3.) Gewährung einer Überbrückungshilfe für alle Angestellten in der Höhe ·eines ~2 Monatsbezuges als Vergütung für die seit Jahresbeginn vorenthaltene Gehaltserhöhung. Die Direktion weigert sich seit langem, darüber zu verhandeln! Di~ Angestellten beschlossen deshalb, am 14.Juni eine Urabstimmung über weitere Maßnahmen durchzuführen, wenn die Direktion weiterhin auf diesem Standpunkt beharren sollte! · -ST [ Y R -W I:_ R v< [ u. S EM P l R I T GEH [ N AU 1=-1 0 I") F~ 0 ZENT Der Dividendensegen nimmt weiter zu. Bisher hielten die Brauereien mit 9 % den R~kord;. die beiden Spi tzenunternehmett der verar-· beitenden Industrie Osterreichs, Steyr-Werke und Semperit haben jetzt angekündigt, daß sie für das Geschäftsjahr 1959 eine Dividende von lo .. :fi, ausschütten werden! Die Bör.se hat dieses für die Aktionäre so erfreuliche Ereignis bereits vorausgesehen und durch neue Kurssteigerungen registriert! .....• ++++++++++++
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