) .J 'NlE[1 EF: 1,,1,t•t•·t • ,,,,,,,l,ll>lt•'•!11,11,!11ltllllll!•l11,!llh111•t•111••l•IU1•1 ,,1111, ;J•••11,u,11+,,,,11111\l1•11+1,1u1l11i11111111,,.,,,. ,1,,r .. ,,,,,,.,,,11,111,11,,,,,,,1,11111,1,.,,1,11•;1,.,,. ,.,1,,1111•1t1ll1•111111u1!Ui1111•1•1!lllllhi••i••u.,1 Heuer gehen wir dreimal zur 'dahlurne. Auf die l~ationalratswahlen vom J.o. Mai folgen die Eetriebsratswahlen am 2. Oktober1 die Arbeiterkaomerwanlen am 11. und 12. Oktober. Es besteht die ;efabr 9 d::'., inan von so vielen Wahlen müde wird und das Interesse verliert. Aber jede Wahl ist wichtig9 wenn auch ihre Bedeutung versc;'·:ieden ist. Bei der ,iahl zur i1. r b e i t e r k a m m e r wird es darauf ankommen, diE: se: Interessenvertretung der Arbeiter und .Angestellten zu einem Kam:pfinstrument zu i7!?.chen. Bei der Regier·u.ngsbildung hat der .Industriellenverband nicht ~:ezögert, sein Machtwort zu sprechen, dem sich auch die SPÖ sefü.gt hat, Kamitz blieb ?inanzminister .... der ÖGB und die .:-1Tbeiterkammer haben geschv:iegen! .• Damit die Arhei terka,im1er aktiver unsere Interessen vertritt -auch wenn das manchmal der Regierungs- .knali tion nicht angenehm ist 9 müssen mehr Vertret(:.'r der G-ewerkschaftlichen EiriJ1ei t gewäbl t werden! ...• Bei \reiner V!ahl kenn-:; der dähler die Kandidc'j.ten, die wn seine Stimme werben, so genau wie bei der 3 et rieb s rat s - w a h 1 . Hier kann inan dem Wähler nichts erzählen und vermachen. :2r karrn. aus eigener Erfahrung prLfcn_ und abwägen. Im· Bet:riebsrAt haben wir die ~rfahrung gemacht 9 daß unsere s0zialistischen Kollegen die Weisungen des Koalitionspaktes höher stellen müssen, als die Intere3sen der ,-i.rbei ter und Angestellten! Zesh~lb hraachen wir a~ch im Betriebsrat mehr V crtretar der "n:iwerlrnchaftliche11 Einheit! ...• Di 12 Frrderv.nger.. der Arbei ts?r und An&·estall ten 9 die im Betriebsr:-1t und in der Arbei terk:armner von der G-ewerkschn::tlichen Zinhei t vertreten werden, finden in den gesetzgebenden Körperschaften stets die Unterstützung der Kommunisten! Viele Kollegen haben es bereite bedauert, daß :lie Kommunisten im Parlan,ent nicht mehr vertreten sind, ·.,.1eil nun die· entscheidend•::n Fragen der Arbeitnehmer nicht mehr zur Sprache kommen! ...... ; Die Unternenner 1:.ind nicht unsere " Partner 11 , mit denen man nur geschickt zu verhandeln t:ir-iuc-ht, um das Beste herauszuholen. Sie sind unsere II Gegner 11 , • ,Ji, ... ,an zum 1:Jachgeben zwingen muß ! .•• Deshalb brauchen die ArbeiLcr und Angestellten eine Stärkung der Linlrnk1•ä.fte in den Betriebsräte:--_ und Arbeite rlrnrnmern ! 1 1 . 1 1 „ l-- L 1 ,\ :'\ ,)
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2