Steyrer Werksarbeiter, 12. Jg., Dezember 1958

() ) ) Bf-\U . . Im Zuge der Umstellungen ( u..rnge- aber die Kabinen sind so erE stellt Wird dauernd.) kam nun eine. daß ein Kollege - dem schlec Abteilung vom Fahrz.eugbatl. in den H- würde - nicht einmal umfall, Bau~ Der Arbeitsplatz ist dort ohne kann, denn er würde an den V Zeifel schöner als vorher. Die Decken lehnen bleiben! Wie wäre es 1 und W~nde sind getüncht,die Pfeiler die dafür verantwortlichen I , in verschiedenen Farben gestrichen. ren .es einmal mit so kleine1 Trotzclem hat der neue Arbeitsplatz r o's versuchen würden? ••• jener Abteilung Mängel. Man hat dort Schreibtische hätten da aJlE Kabinen für die E-Schweisser aufge- nicht Platz! Hier wird es g1 stellt,die so klein sind, daß man sie sein, wenn sich das Gewerbe: eher für Käfige halten könnte! Man spektorat einschalten würde: verlangt ja keine II Tanzparkett's ", sich die Herren des Werkes 1 über grössere Kabinen einigen können! •.• Im Zuge der Werbung für die Zusatzversicherung gab-es eine Meinungsverschiedenheit zwischen einem Kollegen und einem Betriebsrat! Der betreffende Kollege vertrat die Auffassung,daß er einen Versicherungsvertreter aus seiner Wohnung weist und jetzt feststellen muß, daß die selbe Tätigkeit der Betriebsr~t durchführt! In der Kenntnis,daß jeder Vertreter für einen Abschluß Frage war (Ql er betreffende B, rat derart erbost, daß erd, legen sagte, mit ihm werde ( auch noch fahren! ••• Wir nel daß jener ßetr~ebsrat dies: Zorn gesagt hat., denn wir ki nicht gl auben, daß es zu den gaben eines Betriebsrates g1 Kolle6en maßregeln zu wolle1 statt sie zu vertreten, aucl sie eine and·ere Meinung hab, eine Provision erhält, stellte er die Frage an den Betriebsrat, ob hier dasselbe der Fall sei? Über diese Unsere Auffassung stimmt< nicht wahr ,Kollege J,laumann'? , MONTAG_[ -HA_LLE · In «11. er LKW-Montage ( Meister H. Zehetner) gibt es eine Abteilung, die ·Türen montiert. Scheinbarherrschen dort Akkorde, die es nicht möglich machen, auch nur für einen Augenblick die Arbeit zu unterbre-· ·chen. Böse Zungen behaupten,daß dte dort beschäftigten Kollegen während des Verzehrens ihres Frühstück-··· brotes dauernd-spucken müssen, um die Schrauben nicht zu schlucken, die auf:den i:rnfler wieder weggelegten Broten hängen bl eiben! .....• VORSC HLAG Immer mehr Kollegen führen darüber Klage, daß in der Kantine das Essen meist lauwarm - wenn nicht._ ••• ll•. . . . . .. ,., ,.,,.,,,. ., ., ,,,.,,, ,, ,, , .., ,,., ,,, .,,, ,,,,,,.,, ,,,.,.,.,t01111, ,,,.,.111,1u1 ,,, ,,,,.,..,, ,.,,.,,, ,., ,,, ,,., ,.,.,,,., ,.,,,.,,, ,11 1, kalt - ausgegeben wird! Währ die Suppe heiß genug ist, si die anderen Speisen bereits wenn der Kollege seine Suppe gessen hat! •.•• Wär e es der Kücheuverwal tu: nicht möglich, hier die : nen,in denen si~h Fleisch od ·Beilagen befinden, auf gehei Unterl agen zu stellen?..• Es .ist nämlich nicht jedermru Sache,die Suppe hinterher zu will er eine halbwegs warme : speise zu sich nehmen! ••..•• Diesen Übelstand abzustell kann doch nicht im geringste: eine Schwierigkeit sein! •••. Die Kollegen .haben ein Rec: ~auf ein warmes Essen! •••••

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